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Die Tagebucheinträge sind nach der Gesamtzahl der Sitzungen beider Gruppen strukturiert. Jedes Buch erzählt eine durchgehende Geschichte aus der jeweiligen Sichtweise des Charakters, der es geschrieben hat.

Gemeinsam ergeben diese Bücher die Zusammenfassung aller Ereignisse der Kampagne.

04 Januar
Tagebuch: Ralkarion

Sitzung 16

Anarath
Anarath • 4. Januar 2019, 00:00 • Tagebuch: Ralkarion • 0 Kommentare
Unser Zusammentreffen mit Wendall lief gut. Er erzählte uns von seinem Stamm und auch von unserem heimlichen Ziel: Dem Speaker Staff.
Erwähnte aber auch den Umstand, dass es „die Geißel“ gäbe, die im Dorf dem Häuptling den Rang versucht abzulaufen. Beschrieben als Ungetüm mit scharfen Krallen und aggressiv waren wir in Sorge.
Wir waren uns uneins, ob wir einfach ins Dorf gehen sollten - hoffend, dass sie uns nicht angreifen oder gar verspeisen würden.
Wendall blieb geduldig eine Weile vor Ort und erwartete unsere Entscheidung. Wurde aber zusehends nervös, da er langsam auch mal wieder Fische fangen muss.
 
Harkis und Garret schlugen vor das Dorf erst einmal auszukundschaften. Als Spinne und als Busch (*Facepalm Kritzelei*) getarnt zogen sie los.
Nach einiger Zeit kamen sie zurück, hatten aber nur wenig zu berichten. Es war nicht viel los vor Ort und eine Bestie, wie Wendall sie beschrieb, sahen sie auch nicht.
Wendall hatte genug vom Rumsitzen, da wir uns noch immer nicht einig waren. Ich schlug vor, eine Versammlung einzuberufen, in der wir uns erklären könnten. Er hatte zuvor von solch einem Ereignis erzählt - in Zusammenhang mit dem Stab.
 
Er stimmte zu, konnte aber nicht versprechen, dass wir unbehelligt ein- und ausgehen könnten. Auch hatte er noch seine Arbeit zu verrichten. Ohne Fang konnte er nur schwerlich zurückkehren.
Denn hungrig wären die Trolle ein Problem. Dann würden sie sicher uns essen wollen.
Garret sah darin kein Problem und schlug vor Wendall zu helfen genug zu fangen. Das Schauspiel, dass sich nun ergab war … irritierend. Der Halbling mimte den Köder an der Angel des Trolls.
Und so wurde er immer und immer wieder ins Wasser geworfen, wobei er jedesmal mit etwas wieder herauskam. Sei es ein Riesenegel, der an ihm haftete, oder tatsächlich Fische.
 
Am Ende hatten wir in Kombination mit einem Großteil unserer Rationen und einigen Pilzen, Beeren und Kräutern, die Harkis fand, genug Ressourcen, damit Garret daraus ein Mahl für den ganzen Stamm herstellen konnte.
Mit diesem Geschenk zogen wir los.
 
Wendall verschaffte uns Eintritt und tatsächlich beschwichtigte das Essen die Trolle genug, sich mit uns zusammenzusetzen. Ab hier lief es dann aber irgendwie aus dem Ruder.
Zunächst verstanden uns die Trolle nicht. Wendall durfte nicht übersetzen, da sein Status zu gering war. Und weigerte sich auch zuzugeben, dass er mit uns reden könnte. Da es ziemlich durcheinander lief, wurde der Speaker Staff bemüht. Wer ihn führt darf reden, die anderen nicht. Irgendwas schien merkwürdig, aber ich kam nicht drauf was.
 
Es gab keinen Konsens. Ein wenig meiner Magie half, das Kommunikationsproblem zu lösen. Der Stab wurde in ein nahegelegenes Zelt gebracht.
Wir aßen und sprachen miteinander. Als ein Huhn erschien, wirkten einige Trolle merkwürdig distanziert. Harkis sprach mit dem Federvieh und dabei stellte sich auch heraus, dass es sich bei der „Geißel“ um besagtes Huhn handelte. Die Trolle haben Angst vor einem Huhn ... Naja, alle bis auf den Häuptling.
 
Da es in der Nacht immer auf dem Stab sitzen würde, so sagte Wendall es, dachte ich mir, dass wir die Trolle vielleicht davon überzeugen könnten den Stab loszuwerden, weil das Huhn einen neuen verlangt.
Und so kam Eins zum Anderen. Also … ein Unglück zum Nächsten, um genau zu sein.
 
In meinem Bestreben den Häuptling davon zu überzeugen, dass das Huhn eine Gefahr und er es ernst nehmen sollte machten Harkis und ich Anstalten so zu tun, als würde das Huhn uns mitteilen was es will.
Da der Häuptling aber nicht daran glaubte, dass ein Huhn reden könnte, versuchte ich mit meinem Message Zauber so zu tun, als würde das Huhn telepathisch mit ihm reden.
Als Ergebnis daraus wurde das Oberhaupt wütend, rannte vor und lies eine der Hennen mit einem gezielten tritt vom Angesicht der Welt verschwinden. Darauf folgte ein Chicken-Rampage der Geißel.
Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen … vielleicht waren es auch Harkis’ Pilze … das Federvieh steckte nicht nur eine heftige Attacke des Trolls weg, sondern krallte sich in dessen Gesicht fest, nur um kurz darauf ein Feuerinferno durch seinen Schnabel in den Mund des Trolls zu entfesseln, der diese von innen heraus grillte.
 
Würd’ sagen, das war eine gelungene Stammesübernahme.
Währenddessen nutzte Garret die Ablenkung und wollte den Stab aus dem Zelt stehlen. Kam aber mit leeren Händen wieder zurück.
Durch die jüngsten Ereignisse brach viel Unruhe aus zwischen den Trollen. Ältester Jüma holte den Speaker Staff, um für Ruhe zu sorgen und die Situation zu klären.
Harkis und ich spielten weiter die Stimme der Geißel. Wir waren kurz davor den Stab zu erhalten. Doch dann legte Jüma ihn auf den Boden, wo das verdammte Mörderhuhn sich dann drauf setzte.
Jetzt wurde klar, was der Stab bewirkte. Er verleiht eine Stille-Aura, um den Halter. Wir alle waren stumm und das Huhn saß drauf und nippte vom Essen, dass wir mitbrachten.
 
Irgendwie schaffte es Garret eine Illusion der wohl attraktivsten Henne der Welt zu erzeugen und lockte die Geißel vom Stab. Ich ergriff ihn daraufhin.
Nicht zu spät, denn inzwischen hatte ein Trolljunge sich an Jüma wenden wollen und berichten, wie er Garret sah sich an einem Zelt zu schaffen zu machen. Doch nun herrschte Stille. Nur ich konnte sprechen.
Noch einmal legte ich die Wünsche der Geißel dar. Und schon kurz darauf stimmte der Stamm zu, dass wir den Stab, obgleich sie es sehr bedauern würden, uns zur Entsorgung mitzugeben.
Wir hielten die Scharade so lange wie möglich aufrecht und gaben dann Fersengeld.
Hölle, wer weiß was dieses verrückte Federvieh erstmal anstellen würde, sobald es merkte was passiert war. Ganz zu schweigen von dem Trollstamm.
Als wir fast über den Fluß waren, sahen wir eine aufgebrachte Meute am hinter uns gelassenen Ufer. Schätze sie haben es letztendlich doch als Diebstahl angesehen.
 
Einige Tage vergingen auf unserer Reise zurück nach Zoica. Der erste Stopp sollte das Sanctuary werden, denn wir benötigten dringend Rationen.
Auf dem Weg sahen wir in der Ferne südlich von Scourgefaust merkwürdige Staubschwaden auftürmen.
Und aus Richtung Osten kamen schließlich zwei Wagen mit Pferden - vorn wie hinten dran. Ein Pfederhändler aus Mascrahollow namens Lazar. Er war auf dem Weg nach Zoica und erlaubte uns mitzureisen.
Er erzählte uns, dass Cuu Pferde kaufte. Aber auch die Kirche des Hextor hatte gerade erst eine riesige Bestellung aufgegeben. Offenbar rüsten sie auf.
 
Am Sanctuary angekommen hatten wir die Wahl weiter mit Lazar zu reisen oder vor Ort zu bleiben.
Aufgrund der Rationsnot hatten wir aber keine Wahl als zu bleiben. Zumal Edria offenbar wirklich ihre Tochter Capra herbeigerufen hatte für mich. Doch es kam alles anders, als wir das erhofften.
Zuerst war die Begrüßung freundlich, doch dann verschwanden die beiden plötzlich und ließen uns vor der Tür stehen. Es sollte sich herausstellen, dass unser Begleiter Carook das Problem war.
Die Elfen des Waldes hatten unter der Kirche des Hextor in der Vergangenheit gelitten und so war er - und damit wir - unerwünscht. Carook hätte echt mal was sagen können …
 
Wir schickten Harkis, der sich hier eh unwohl fühlte, und Carook voraus. Danach hatten wir die Option nochmal normal mit Edria zu sprechen. Wir erklärten was vorgefallen war - alles - und hofften auf das Beste.
Sie schilderte uns dafür die Vorgeschichte, die sie mit den Hextoranhänger hatten. Am Ende wurde klar, dass das Sanctuary die einzige offene Verbindung nach aussen für die Elfen war, da sie isolationistisch veranlagt sind. Angesichts der neuesten Ereignisse machte Edria uns klar, dass die Elfen sich wohl hier zurückziehen und sich nicht erneut dem Treiben der Hextor aussetzen würden. Das Sanctuary und der Wald würden verlassen werden. Und wir sollten schleunigst das Weite suchen, da sie nicht für unsere Sicherheit garantieren könnte. Gesagt, getan.
 
Garret und ich schlossen zu Harkis und Carook auf. Es hatte wohl etwas Ärger mit Sariel und Carook gegeben. Doch glücklicherweise wurde das Problem ohne Blutvergießen gelöst. Wie weiß ich aber nicht.
Harkis hatte seine eigene Art mit den neuen Tatsachen umzugehen. Er ließ Carook quasi Buße tun. Oder so ähnlich. Wenn man Regenwolken und Blitze über dem Kopf des Hextorkämpfers so nennen mag.
Auf dem Weg nach draussen hatten die Elfen noch einigen Spaß Carook so viel leiden zu lassen, wie möglich. Und obgleich er sonst nie emotional reagierte, mit Ausnahme in voller Platte auf einem Fluß zu wandeln, war er sichtlich von Panik und Angst erfüllt, je mehr er erdulden musste. Zumal umso mehr, da er auch noch vom Echsenmenschenvolk ist und die Elfen zusätzlich Probleme mit denen haben. So konnte er nicht einmal seinen Helm all die Tage abnehmen, aus Sorge, dass es dann zu mehr als nur Warnschüssen vor den Bug käme.
 
Dank Harkis’ Verwandlungskünsten und meiner schwebenden Scheibe hatten wir aber die Option auf dem Rücken einer riesigen Hyäne zu reiten und dabei Carook hinter uns herziehen zu lassen. Insgesamt legten wir dadurch deutlich mehr Kilometer am Tag zurück. Bald schon lag der Wald hinter uns. Und ab dann war es ein Katzensprung zu den Toren von Zoica.
29 Dezember
Tagebuch: Harkis

Sitzung 15

Tueddelig
Tueddelig • 29. Dezember 2018, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Die Rüstung Mundos wurde höchst respektvoll hinaus eskortiert. Nachdem wir das Geschehene in Tundrins Büro erklärt hatten, dankte er uns und stellte uns zur Belohnung ein Papier für eine Art Lebensschuld aus. Dann blieb mir fast die Spucke weg: Außerdem sollte Carook zur Strafe dafür, dass er den Tempel nicht beschützen konnte, einen Monat bei uns bleiben. Einen Monat mit diesem Echsenmenschen? Wer wurde hier bestraft. Doch ich hielt mich weiterhin zurück. Wenigstens waren nun auch meine Begleiter dafür, den Ort möglichst schnell zu verlassen und in Richtung Sumpfland zu gehen, wo wir den zweiten Auftrag, den Speaker Staff von den Trollen zu holen, zu erledigen hatten. Reiselustig, die beiden. Sehr gut, dass passte mir hervorragend in den Kram.

Meine Ablehnung gegenüber Carook wurde nicht besser dadurch, dass er sich im Sumpfland bereits als enormes Hindernis erwies: Selbst dort nahm er seine Rüstung nicht ab und sank ständig ein. Minderbemittelter Idiot! Während wir langsamer als gedacht vorankamen, hörten wir plötzlich ein furchtbares Geräusch. Um keine unangenehme Überraschung zu erleben, ging ich als Spinne voran, um auszukundschaften, was uns erwartete. Das Bild, dass sich mir bot, war zwar kein schönes, aber auch kein bedrohliches: Dort saß ein alter Mann in einer Badewanne und "sang", umringt von einigen kreischenden Pilzwesen. Nachdem die anderen nachgekommen waren, gingen wir zu ihm. Er hielt uns zuerst für Attentäter - schien also keine Ahnung davon zu haben, wie sich Attentäter verhalten. Nach etwas Überzeugungsarbeit stellte er sich als Katan aus Ailamere vor und lud uns ein, über Nacht bei ihm zu bleiben. Die Pilze boten wenig später wieder ein seltsames Schauspiel, als sie sich um den alten Mensch scharten und ihn dazu nötigten, eine Zigarre mit einem interessanten Geruch anzuzünden. Dieser schien eine beruhigende Wirkung auf die Pilze zu haben, auf Nachfrage erzählten sie mir aber, dass diese die Mücken fern hielten. Das war wohl das summen von vorher. Dennoch: Pilze, die sich vor Mücken fürchteten… seltsam. Ebenfalls seltsam: Auch dieser Mann wusste offenbar, was ich war. Das nährte in mir die Hoffnung, hier vielleicht auf Angehörige meines Volkes zu treffen - wie sonst hätte er mich identifizieren sollen? Ich war in meiner Tarnung schließlich sehr vorsichtig. Glücklicherweise verriet er mich nicht, wie es Edria fast getan hätte.

Der nächste Morgen begann nicht minder seltsam: Auf dem Weg zum Fische fangen wurden wir von einem völlig unterernährten Riesenkrokodil angegriffen, dass Ralkarion in einem Biss ausschaltete. Wir konnten es in die Flucht schlagen und den Tiefling stabilisieren, aber dennoch - irgendwas war hier seltsam. Wie konnte ein derart majestätisches Raubtier, dass nicht viele Feinde haben dürfte, in einem Sumpf derart unterernährt sein. Der alte Mann erzählte uns, dass es in letzter Zeit kaum noch Tiere zu sehen gäbe. Und damit nicht genug: als wir unseren Fang aus dem Boot holen wollten, stellten wir fest, dass einige Fische verschwunden waren. Ein weiteres Mysterium, doch für eine spätere Zeit. Zuerst einmal musste mit den Trollen verhandelt werden. Katan erwies sich ein weiteres Mal als nützlich, als er uns von einem Troll namens Wendall erzählte, der Fremde nicht sofort angriff, wie die anderen Trolle es offenbar taten.

Nach dem Frühstück gingen wir in die angegebene Richtung. Der Tiefling zauberte eine Art Scheibe herbei, auf der Carook mit kam. So kamen wir immerhin schneller voran, aber ich hätte es trotzdem vorgezogen, wenn der Echsenmensch zurückgeblieben wäre. Leider stand dies nicht zur Debatte. Nach einiger Zeit sahen wir am Wegesrand zwei Leichen. Eine nähere Autopsie meinerseits ergab, dass sich ein Organismus namens Mush Creeper in ihren Köpfen eingenistet hatte und sie getötet hatte. Eine faszinierende Pflanze, die ofenbar auch über eine rudimentäre Intelligent besaß. Ich nahm eine Kapsel in einem Gefäß mit, die ich später studieren könnte. Jetzt blieb mir dazu keine Zeit, dazu geschah zu viel auf einmal: Erst wollte Garret die Leichen verbrennen. Ralkarion steckte ihm dazu eine Fackel an, woraufhin sich das Sumpfgas entzüdete und explodierte. Glücklicherweise kam ich mit ein paar versenkten Haaren davon. Und als nächstes stakte der Halbling mit seinem Stab im Wasser herum und scheuchte damit die Mücken auf. Nur dass es sehr große, fleischfressende Mücken waren. Damit wäre dieses Rätsel gelöst gewesen… zu allem Überfluss tauschte mittendrin auch noch ein gewaltiges Sumpfmonster auf und ich glaubte schon alles verloren. Doch schien sich Ralkarion blendend mit ihm zu verstehen: Nach einer kurzen Unterredung konnte er das Sumpfmonster überreden, seinen offensichtlichen Einfluss auf die Mücken dazu zu nutzen, sich ins Wasser zu stürzen und dort zu ertränken. Bewundernswert effizient. Der Tiefling beließ es nicht dabei und bat das Sumpfmonster, uns zu einer Insel in einem See zu bringen. Er erklärte uns, dass dort der Grund zu liegen schien, dass die Mücken so groß geworden waren. Es schien also in unserem eigenen Interesse zu liegen, dort nachzusehen.

Die Insel stellte sich als sehr kleine, von Gedanken kontrollierenden Pflanzen bewachsene Insel heraus. Ralkarion machte einige Phiolen aus. Die erste, die er sich mit einer Art magischen Hand herausholte, stellte sich aber als so brüchig aus, dass sie zerbrach und die zweite Explosion des Tages auslöste. Und als wäre das nicht genug, waren die Pflanzen mittlerweile unbemerkt an uns herangekommen. Sie bliesen Ralkarion eine Portion Sporen ins Gesicht, der daraufhin völlig willenlos zu werden schien und ins Feld rannte. All unsere Versuche, ihn aufzuwecken, blieben erfolglos, bis Carook in das Feld rannte, Ralkarion heraustrug und ihm mit behandschuhter Hand eine verpasste, wobei der Tiefling einen Zahn verlor. Natürlich hatte er nichts besseres zu tun, als seinem Zahn nachzutauchen. Ein sinnloses Unterfangen, dass dazu führte, dass ich ihm einige Blutegel von der Haut brennen musste. Gefangen zwischen Blutegeln und Pflanzen blieb uns nichts anderes übrig, über Bog den Rückzug anzutreten und zu hoffen, dass was immer die Mücken so veränderte seine Wirksamkeit verloren hatte.

Das Sumpfmonster brachte uns zurück zu Katan, denn es war nicht mehr daran zu denken, heute noch zu den Trollen zu reisen. Abends saßen wir noch um das Lagerfeuer und nachdem meine Begleiter einiges von sich erzählt hatten, entschied ich, dass auch ich einen Teil meiner Geschichte preisgeben könnte. Und so erzählte ich ihnen von meiner Kindheit in der Wüste und in Coalroth. Das schien bei ihnen Sympathien zu wecken. Sehr gut.

Am nächsten Morgen zogen wir erneut los, diesmal ohne unliebsame Unterbrechungen, bis wir an einen Fluss kamen, hinter dem das Trolldorf liegen musste. Der Einfachheit halber wirkte ich Water Walking und wir überquerten fußläufig den Fluss. Zu meiner tiefen Befriedigung schien das Carook große Angst zu machen. Nach nur fünf Minuten hörten wir wieder Gesang, der sich diesmal aber als zu einem Troll gehörig ausmachten. Instinktiv tarnte sich der Halbling wieder als Busch. Ein Busch mitten auf dem Wasser. Nun ja, der Hellste war er nicht, seine Qualitäten lagen definitiv in anderen Bereichen. Glücklicherweise stellte sich der Troll als Wendall heraus, der recht umgänglich erschien. Sagte Ralkarion, denn ich verstand leider kein Wort. Gemeinsam mit ihm gingen wir ans Ufer.

29 Dezember
Tagebuch: Ralkarion

Sitzung 15

Anarath
Anarath • 29. Dezember 2018, 00:00 • Tagebuch: Ralkarion • 0 Kommentare
Erstaunlicherweise wurden wir nicht direkt geköpft. Die wiedererweckte Mundo-Rüstung schien plötzlich zu schwächeln und wurde hinaus eskortiert.
Wir wurden zur Befragung in Tundrins Raum gebracht. Primär deswegen, weil Carook wie gehabt kein Wort sagte.
Man glaubte uns und dankte für den Einsatz. Offenbar steht die Kirche in gewisser Hinsicht in unserer Schuld. Eine Art Lebensschuld?
! Diese können wir einlösen, wenn wir 2 verurteilte Verbrecher einliefern.
 
Dass Carook in unsere Dienste gestellt wurde ist seine Strafe nicht fähig genug gewesen zu sein den Tempel zu verteidigen. Er begleitet uns für einen Monat.
 
Ob wir das tun werden ist unklar. Eines hingegen war klar: Wir wollten den Ort schnellstens verlassen. Wer weiß was noch passiert.
Wir beschlossen den Auftrag Lafayette’s bei den Trollen auszuführen und zogen Richtung Süden.
 
Nach einigen Tagen kamen wir im Sumpfland an. Auf der Suche nach den Trollen stießen wir auf einen alten Mann mitten im Dickicht des Sumpfes.
Schrullig und ein schrecklicher Sänger. Aber einige semi-intelligente Pilze scheinen ihn toll zu finden. Sie kreischen mindestens genauso schlimm wie er.
 
Nachdem wir ihm klarmachten, dass wir keine Attentäter seien lud er uns in seine Behausung ein. Verdammt gastfreundlich.
Er erzählte, wie er aus Ailamere kam, nachdem er sich mit den falschen Leuten einließ. Narschessa …
Diesbezüglich haben wir einiges gemeinsam.
 
Es schien auch etwas merkwürdiges im Sumpf vor sich zu gehen. Die Pilzlinge hatten mitunter große Angst. Die beiden anderen meinten ein Summen zu hören, das blieb mir verborgen.
Nachdem der alte Mann, Katan, auf Drängen ein wirklich abartig stinkendes Kraut rauchte schienen die Pilzlinge wieder friedlich.
 
Wir blieben über Nacht.
 
Am nächsten Morgen sollte für das Frühstück Fisch gefangen werden. Doch ein wildes Krokodil kam aus dem Wasser und Griff uns an.
Das Mistvieh fraß mich fast, wurde aber von den anderen in die Flucht geschlagen. Es schien Helios unterernährt und verzweifelt zu sein.
Der alte Mann erzählte uns, dass es zuletzt immer weniger Tiere in der Gegend gab.
 
Nachdem sowohl Verarzten und Frühstück erledigt waren, zogen wir los die Trolle ausfindig zu machen.
Katan verwies und auf einen Troll namens Wendall, der recht freundlich sein soll. Warnte uns aber auch vor einigen Gefahren im Sumpf.
 
Carook macht mich wahnsinnig. Rennt mit einer Plattenrüstung in sumpfiges Gebiet.
Er ist zum Haare ausreißen. Wir kommen kaum voran, weswegen ich ihn auf meine schwebenden Scheibe gesetzt habe. Erleichtert unsere Reise deutlich.
 
Wir gelangten an eine Stelle, wo zwei menschliche „Leichen“ waren. Irgendwie schienen sie lebendig zu sein, aber geistig völlig im Eimer. Regungslos.
In ihren Köpfen befand sich je ein großer pulsierender Samen einer Pflanze, die hier im Sumpf wächst.
 
Sie produziert Sporen, die einen willenlos werden lassen und somit das Einnisten in einem Wirtskörper ermöglichen.
 
Wer machte doch gleich ein Feuer an? Keine Ahnung, aber das Sumpfgas um uns herum entzündete sich. Wir kokelten etwas an. Die Sporen waren weg.
Der eine Körper war dahin. Den Anderen erlöste ich.
 
Als wir weiter wollten entdeckte ich etwas magisches im Flussbett und bestand auf eine Untersuchung. Doch von irgendwoher kam ein immer lauter werdendes Summen.
Das magische im Flussbett war eine riesiger Sumpfmoskito. Garret konnte sie töten, aber sie saß wohl auf einem rankigen Sumpflauerer.
Und da wars auch schon geschehen. Das Summen war da, das Kraut des Alten half nicht und der Lauerer erhob sich vor uns.
 
Wir kämpften gegen die Moskitos, doch der Lauerer schien nicht viel zu machen, als zu brüllen.
Irgendwas war komisch, daher nutzte ich einen Zauber, damit wir uns mit ihm verständigen können. Das gelang ausserordentlich gut.
Wir erfuhren von ihm, dass er der Hüter des Sumpfes ist und nannten ihn Bog. Die Moskitos sind ihm irgendwie hörig.
 
Wir kamen zu dem Schluss, dass die Moskitos wohl aufgrund ihres hohen Bedarfes an Blut die Tierwelt schwer schädigten und sie es auch waren, die die Pilzlinge in Aufruhr versetzten.
Als wir Bog dies mitteilten willigte er ein, dass es wohl besser sei sich den Moskitos zu entledigen. Auch wen ner sie gern als Spielzeuge bei sich hatte.
Er rief sie alle zu sich und versenkte sie im Fluss.
 
Auf die Frage wie die Moskitos so groß hatten werden können, wusste Bog zunächst auch keine Antwort.
Bis er erwähnte, dass er einen toten Ork fand, und einige Mücken wohl aus einer Glasphiole Flüssigkeit tranken. Danach wuchsen sie. Trank des Riesenwuchs!
Auf meine Frage, wo sich die besagte Leiche befand schilderte uns Bog wie er den Sumpf sauber hält. Alles, was hier nicht hergehört und tot ist wird auf einen Müllhaufen im Kern des Sumpfes geworfen.
Da muss ich hin. Gesagt, getan. Wir baten Bog uns dort hinzubringen. Er willigte ein.
 
Wir kamen an eine Insel im Fluss, auf der ein großer Haufen an Überresten von Ausrüstung von Wanderern und anderen glücklosen Seelen zu finden war.
Mitten in einem Feld von den Pflanzen, die wir als Ursache für den Tod der beiden Menschen zuvor festgestellt hatten.
Aber obgleich es gefährlich war, wollte ich die gerade ausgemachten magischen Objekte aus dem Haufen haben. Und so griff meine magische Hand zu.
 
Das Erste war eine Phiole, die leider völlig porös war und sich beim Aufnehmen auflöste. Leider nicht ohne Wirkung, ein Tropfen der Flüssigkeit tropfte hinab und hatte eine verheerende Wirkung (für die Anderen), da es das Sumpfgas in Brand setzte. Naja. Dennoch kamen wir eher mit dem Schrecken davon, war es doch nicht genug Flüssigkeit gewesen für eine große Explosion.
Die Bolzen und ein weiteres Fläschchen konnte ich ohne Probleme bergen.
 
Doch bemerkte niemand von uns, dass der Sand unter unseren Füßen weniger wurde. Stück für Stück ploppten immer mehr von den bösartigen Pflanzen hervor.
Und dann verfiel ich ihren Sporen. Meine Erinnerung ist etwas schwammig, aber offenbar lief ich bis in die Mitte des Feldes, bis Carook mich hinaustrug.
Übereifrig wie er war scheuerte er mir eine mit seinem Plattenhandschuh und schlug mir einen Zahn aus … Diese Echse … verflucht.
 
In eiliger Flucht liefen wir ins Wasser. Nur um dort gigantische Blutegel an uns kleben zu haben. Nachdem diese beseitigt waren, versuchten wir erneut unser Glück auf der Insel.
Das weckte aber erneut die Pflanzen. Es blieb nur der Rückzug. Wir riefen nach Bog und hofften bis zu seiner Rückkehr durchhalten zu können.
Bog ließ sich Zeit, aber kam wie abgesprochen und brachte uns weg von hier. Zurück zur Hütte vom alten Mann.
 
Der war ziemlich überrascht uns un den Lauerer zu sehen. Wollte schon heroisch eingreifen, bis wir ihm erzählten, dass er nichts zu befürchten hat.
Im Übrigen erzählte Bog auf dem Weg dahin auch etwas von einem hungrigen Boot. Was kurios war, die anderen erwähnten nun, dass ihr Fang vom Morgen zum teil verschwand.
Wir konnten nachweisen, dass das Boot isst - wenn niemand hinsieht. Verrückte Sachen gibt es.
 
Am Abend erzählten wir Katen, alles was geschehen war. Und es scheint, als ob die Sporen keinen Einfluss ausüben, wenn man angetrunken ist.
Gut das jetzt zu wissen. Bei allen Göttern … was hätten wir aus dem Haufen alles rausziehen können.
In typischer Lagerfeuermanier erzählten alle ein wenig von sich.
Harkis hat wohl ähnlich beschissene Zeiten hinter sich. Allein in der Wüste, nachdem sein Clan nahezu ausgelöscht wurde, schlug er sich als Kind durch. Da werden Erinnerungen wach.
 
Am nächsten Morgen, einen Zahn ärmer, wurde ich noch vor dem Frühstück angewiesen mit dem Boot zu reden. Scheiße, was ist nur mit diesen Leuten los.
Mein Zauber hatte entweder keine Wirkung, oder das Ding kann einfach nicht sprechen. Auch wenn es nen riesigen Mund hat - wenn man nicht hinguckt.
Nach dem Frühstück zogen wir los. Die Trolle warteten immer noch.
 
Nach einiger Zeit kamen wir an einen Flusslauf, den es zu überwinden galt. Der Druide ermöglichte uns sicheres Geleit über das Wasser. Beeindruckend nützliche Magie.
Obgleich Carook es nicht ganz so leicht nahm. Die erste Gefühlsregung, die wir je mitbekamen, und sie war von schierer Angst geprägt mit Plattenrüstung zu versinken. Amüsant.
Nur wenig später trafen wir auf einen schrill reichenden Troll in einem Boot. Exakter konnte Katan Wendall nicht beschreiben.
Der Halbling schien sich mit dem Troll verständigen zu können, aber wir wollten alle etwas verstehen. Daher wurde es wieder mal Zeit für meine Magie.
Und wie sich rausstellte war Wendall wirklich ein freundlicher Geselle. Für einen Troll. EINEN TROLL! Wo bin ich hier nur reingeraten.
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