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Die Tagebucheinträge sind nach der Gesamtzahl der Sitzungen beider Gruppen strukturiert. Jedes Buch erzählt eine durchgehende Geschichte aus der jeweiligen Sichtweise des Charakters, der es geschrieben hat.

Gemeinsam ergeben diese Bücher die Zusammenfassung aller Ereignisse der Kampagne.

15 Juli
Tagebuch: Harkis

Sitzung 40

Tueddelig
Tueddelig • 15. Juli 2019, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Als ich Abends aufs Zimmer gehe, sitzt dort ein Junge, der uns mitteilt, dass Marco uns sehen will. Müde stimme ich zu, dann legen wir uns schlafen. Erst am Morgen fällt uns auf, dass niemand den Jungen gefragt hat, wo wir uns eigentlich mit Marco treffen wollen, aber irgendwie bezweifle ich, dass es daran scheitern wird.

Dennoch machen wir uns aus Mangel an Informationen erstmal zu Lafayette auf, um vom Zusammentreffen mit Amastacia zu berichten. Doch uns wird berichtet, dass Lafayette derzeit auf Reisen ist, aber bald zurück erwartet wird, so dass wir immerhin mit Berch einen Termin ausmachen können.

Garret hat sehr zu meiner Freude große Eile damit, die Revolution zu beginnen, so dass unser nächster Stopp Chrylax Haus ist, um mit Derrin zu sprechen. Dieser war nicht ganz untätig und hat Joni, Chrylax und Melody für „unsere” Sache gewinnen können. Während mir dieser Elf Joni zu bekifft erscheint um nützlich zu sein und ich Melodys Fähigkeiten zwar nicht einschätzen kann, aber nicht viel darauf gebe, ist der Gewinn von Chrylax ein enormer Schub, der mich sehr optimistisch stimmt. Suna hingegen ist sehr eingeschüchtert von Chrylax, aber sehr angetan von Melody, die wir hinter dem Haus treffen. Offenbar teilt Melody Sunas Vorliebe für Musik und bringt ihr ein neues Lied bei. Einen passenden Namen hat sie also. Derrin und Joni berichten uns derweil, dass sie begonnen haben, einen Tunnel in den Compound zu graben, der uns erlaubt, die äußeren Verteidigungsanlagen zu umgehen. Um das Ganze zu beschleunigen, stimmen wir zu, dabei zu helfen und verabreden uns für den Abend. Besonders amüsant finde ich außerdem, dass Garret voller Überzeugung von „seinem” Plan, zuerst die Gefangenen zu befreien, erzählt. Der Halbling ist doch das perfekte Werkzeug.

Nun steht endlich Marco auf dem Programm. Da er sich noch nicht selbst gemeldet hat, schnappen wir uns einen seiner kleinen Spione und fragten ihn nach Marcos Aufenthaltsort. Er ist derzeit in der „Bastille”, ein recht exklusiver Club - interessant, Marco hat wirklich Kontakte in allen Schichten. Wir finden ihn über ein Schachbrett gebeugt, dass verschiedene Adelshäuser von Zoica repräsentierte. Suna findet das offenbar sehr spannend und zeichnet sich das Abzeichen eines der Häuser auf ihre Flügel. Sie ist ein wenig wie ein kleines Kind… gut, dass ich sie gefunden habe, bevor die Riesen sonstwas mit ihr angestellt hätten. Das Gespräch mit Marco verläuft jedoch eher enttäuschend. Wie immer fragt er uns nach Informationen und macht deutlich, dass er von der Revolution weiß und sie nicht gutheißt. Gleichzeitig wird er sich aber nicht einmischen, aber darauf achten, dass auch danach das Beste für die Menschen von Zoica getan wird. Das ist wohl als kaum verhohlene Warnung Richtung Garret zu verstehen - mich interessierte das danach eher weniger. Schon lange habe ich beschlossen, dass ich nach der Befreiung von Lord Sardak mit ihm in die Wüste zurückkehren werde, um ihn beim Wiederaufbau des Sardakimperiums zu unterstützen. Immerhin macht Marco auch klar, dass er uns zwar nicht unterstützt, aber sich auch nicht in eine andere Richtung einmischen wird, so dass er keine Bedrohung darstellt.

Wo wir ohnehin schon dort sind, gehen wir auch gleich bei Tuntun vorbei um von den Ogerkindern zu berichten und den Beweis zu übergeben. Ich lasse dabei natürlich aus, dass eines der Kinder pulverisiert wurde und glücklicherweise hat Garret genug Verstand, mir nicht zu widersprechen. Der Oger möchte daraufhin am liebsten sofort losschlagen, doch wir überzeugen ihn, zu warten, bis in zwei Tagen ein Blitz am Himmel erscheint - das Zeichen für den Start. Hoffentlich spielt das Wetter mit… Wir überzeugen Tuntun noch, möglichst Leute am Kerker zu stationieren. Wie einfach das alles geworden ist, seit Ralkarion nicht mehr quer schießt…

Vor unserer Nachtschicht zum Tunnelgraben kehren wir noch einmal ins Lurker’s zurück. Auf dem Marktplatz gibt es noch eine böse Überraschung: Wir entdecken die hünenhafte Gestalt des Elefenatenviehs vom Goblinfort. Ungünstig, es stand zu vermuten, dass diese zum Schutze Cuus angeheuert waren. Ich kann Suna gerade noch davon abhalten, es auf uns aufmerksam zu machen. Im Lurker’s wartet noch eine Überraschung auf uns, diesmal jedoch deutlich positiver, wenn auch nicht angenehm. Während Suna sofort wieder auf die Bühne springt und die Leute unterhält begrüßt uns Lafayette, der wieder zurück ist - in Begleitung dieser Echse Carook, der mittlerweile offenbar im Rang aufgestiegen ist, seiner Kleidung nach zu urteilen. Lafayette ist offenbar bestens in die Pläne zur Revolution eingeweiht und bittet uns um ein Gespräch unter acht Augen. Wir willigen ein und gehen auf unser Zimmer, wo Er eröffnet uns, dass er mit den Hextor verhandelt habe, die bereit seien, die Revolution unter der Gegenleistung, eine Kirche in Zoica errichten zu dürfen, zu unterstützen. Angesichts der Kampfkraft der Hextor warte ich Garrets Entscheidung gar nicht erst ab, sondern willige sofort ein und erhalte dafür ein Zeichen auf meiner Handfläche. Zu meiner Überraschung stellte auch Garret keine weiteren Fragen. Offenbar dachte er nur noch an seine Revolution. Möglicherweise hätte mich das nicht überraschen sollen, doch es wunderte doch, dass er so wenig über das danach nachdachte. Allerdings würde ich den Teufel tun, ihm das zu sagen.

Etwa eine Stunde später machen wir uns auf den Weg in die Kanalisation, um dort am Tunnel weiterzugraben. Der Weg dorthin ist nicht ungefährlich, wir werden immer wieder von Spinnen angegriffen, doch können sie in die Flucht schlagen. Suna ruht sich ein wenig im Gang aus, während wir mit der Arbeit beginnen und gute Fortschritte machen.

15 Juli
Tagebuch: Suna

Sitzung 40

Anarath
Anarath • 15. Juli 2019, 00:00 • Tagebuch: Suna • 0 Kommentare
Am Abend aufs Zimmer, ich folge Harkis, dort sitzt ein Junge, er erzählt dass Marco mit uns reden will, dann geht er, Nachtruhe 
Nächster Morgen, Frühstück, Planung des Tages, niemand hat den Jungen gefragt wo und wann Marco getroffen werden soll, erstmal zu Lafayette und Derrin 
Bei Lafayette macht niemand auf, dann Weg zu Berch, dieser will einen Termin ausmachen gehen 
Weiter zu Derrin, Kind verfolgt uns, auf dem Marktplatz, Schirme werden verkauft gegen alles was so vom Himmel fallen kann, kaufen ein paar Kleinigkeiten 
Zu Chrylax Haus, zusammentreffen mit Derrin, Joni, Chrylax. Ich bin verängstigt durch Chrylax 
Jemand erwähnt Melody, ich werde neugierig, nachdem die Fremden alles besprochen haben will ich Melody sehen, Pavillon hinter dem Haus, sie bringt mir ein neues Lied (Trauerlied) bei 
Die Fremden nähern sich einem Kind und wollen erfahren wo Marco ist, erfahren er wartet an der Bastille, Treffen mit Marco, er ist eigenartig, sehr auf sein eigenes Wohl bedacht und erwartet unsere Mithilfe 
Erfahren aber ua von merkwürdigen Wesen die hier angekommen seien 
Nochmal am Marktplatz, sehen großen elefantenartigen Humanoiden, die Fremden sind komisch und ziehen mich weg, ich will zu dem, das ist spannend 
Am Abend in Taverne, ich trete wieder auf, Fremde in der Taverne 
Carook und Lafayette warten auf Harkis und Garret, Besprechung auf dem Zimmer, die Hextor helfen wenn sie Zugang zur Stadt bekommen, die beiden stimmen zu und werden gebranded 
Dann gehen die Fremden wieder los, wir wandern durch die Stadt und kommen an einen unterirdischen Gang, klettern in ein Höhlensystem unter der Stadt, es ist gruselig und hat viele Spinnenweben 
Dann greifen uns riesige Spinnen an, wir verjagen sie und gehen weiter bis wir Derrin und Joni finden, die anderen graben gemeinsam einen Gang, es ist langweilig, ich schlafe 
Dann zurück zur Taverne, die Tür ist zu weil mitten in der Nacht, Eingang durch die Ställe 
Nachtruhe
10 Juli
Tagebuch: Harkis

Sitzung 39

Tueddelig
Tueddelig • 10. Juli 2019, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Es stellte sich heraus, dass der Riese schon ziemlich angeschlagen war, ein Spruch von mir und er lag tot am Boden. Die Spinnen schienen darüber tatsächlich enttäuscht, aber das war mir erstmal egal. Stattdessen sprintete ich zum Käfig und machte mich daran, die Nightingale zu befreien. In der Tat verstand sie, was ich ihr in der Sprache meines Volkes mitteilte. Und wenngleich ihr Wortschatz offenbar sehr begrenzt schien, stellte sie sich als „Suna” vor. Nun denn Suna, tatsächlich freue ich mich, dich kennenzulernen. Ein Stück Heimat. Garret hatte inzwischen die Spinnen in Schach halten müssen. Ein kurzer Austausch ergab, dass diese den Riesen wohl als Frühstück verstanden hatten, jetzt aber kein totes Fleisch mochten. Wählerische Esser. Ein Ausweg aus dieser vertrackten Lage bietet sich nicht sofort, doch schließlich kann ich Sunas Äußerungen entziffern: In einer Höhle in der Nähe gäbe es noch zwei Riesen. Allerdings haben die Spinnen keinen Bedarf, dort jagen zu gehen und sehen uns dort in der Verantwortung. Da die Riesen offenbar für die Entführung und das Einsperren einer Imperial Nightingale verantwortlich sind, würde ich sie nur zu gern in die Fänge der Spinnen locken und so stimme ich zu.

Suna führt uns zu der Höhle. Mir ist klar, dass wir es mit 2 Riesen nicht aufnehmen können und so ist der Plan erstmal, die Höhle auszukundschaften und die Riesen dann wenn möglich zu den Spinnen zu locken. Doch wann hätten unsere Pläne jemals funktioniert?

Tatsächlich begegnen wir den Riesen in der Höhle, die glücklicherweise recht gesprächig sind. Unter dem Vorwand, ein Handelsangebot zu haben (offenbar verkaufen sie Pilze) verwickle ich sie in ein Gespräch. Dabei kam auch heraus, dass Cuu sie und ihren Kumpanen offenbar zum Schutz angeheuert hatte. Eile war also geboten, bevor Cuu noch mehr Unterstützung bekam. Das Gespräch geht schief, als die Riesen fordern, dass Suna wieder zurück in den Käfig soll. Auch wenn ich sofort unmissverständlich klar mache, dass dies nicht zur Debatte steht, erschreckt sich Suna und läuft davon - in die Höhle hinein! Nicht gut. Ich laufe ihr hinterher, wer weiß, was sie dort erwartet? Einer der Riesen schlägt reflexartig nach mir, es scheint aber mehr ein Instinkt als ein Angriff zu sein und ich ignoriere es einfach. Aus den Augenwinkeln bemerke ich jedoch, dass Garret die Situation offenbar anders bewertet und beginnt, auf das Bein des anderen Riesen einzuprügeln, bevor er uns hinterherläuft. Oh verflucht sei dieser Halbling, warum konnte ich an keinen Revolutionär mit Grips geraten? Wobei… wie sich bei Ralkarion herausgestellt hatte, konnte Grips für meine Pläne auch abträglich sein. Wie dem auch sei, damit war Diplomatie ausgeschlossen. Glücklicherweise kamen wir sofort an ein kleines Flüsschen und selbst wenn er Richtung Ausgang mit einem Gitter abgesperrt war, war dahinter ein weiterer Raum zu erkennen - offenbar gab es also einen zweiten Ausgang. Um den Fluss herum wuchsen gigantische Pilze, die diverse Auswirkungen auf uns hatten, wenn wir sie berührten, oftmals aber gar nicht mal schlechte. Ich tat mein bestes, um die Riesen davon abzuhalten, Suna zu erreichen, doch das war nicht leicht. Nennenswerte Erfolge hatte ich erst, als ich mich (natürlich als Schlange) als Türriegel versuchte und die Tür damit dem Ansturm der Riesen einige Zeit standhielt. Suna war weit entfernt und auch Garret hatte mein „Lauf!” offenbar auf sich bezogen. Mittlerweile schon übel zugerichtet gab auch ich Fersengeld. Einer der Riesen hatte aber dummerweise die Intelligenz besessen, am Gitter zu lauern. Als ich im Raum auf der anderen Seite ankam, bemerkte ich drei Dinge. Erstens: Der Ausgang war der Fluss selbst - und ich konnte nicht schwimmen. Zweitens: Den Riesen am Gitter, der nicht aussah, als wäre er zu Scherzen aufgelegt. Drittens: Den zweiten Riesen, der meine aussichtslose Situation keulenschwingend untermalte. Ich versuchte mich wieder zu verwandeln, doch in meiner geschwächten Form gelang es mir nicht.

Als letzten Ausweg ergab ich mich in mein Schicksal und stürzte mich in den Fluss, darauf hoffend, dass die anderen am anderen Ende der Höhle in Sicherheit warteten und mich herausziehen könnten.

Zu meinem gewaltigen Glück war dies der Fall. Garret bedankte sich für die Rettung. Es lag mir auf der Zunge zu sagen, dass ich es für Suna und nicht für ihn getan hatte, doch biss mir im letzten Moment auf die Zunge. Es konnte nicht schaden, wenn der Halbling sich mir gegenüber schuldig fühlte. Als ich mich aufgerichtet hatte und umdrehte, verflog meine vorübergehende Erleichterung fast sofort, als ein immerhin angeschlagener Riese aus der Höhle trat. Mit letzter Kraft und Verzweiflung ließ ich eine Flamme in meiner Hand aufleuchten, um wenigstens noch ein bisschen Gegenwehr zu leisten. Doch der Riese selbst schien ebenfalls nicht mehr sehr erpicht auf eine weitere Auseinandersetzung und so siegte der Überlebensinstinkt und ich folgte den anderen auf der Flucht in den Wald, auf der uns die Riesen glücklicherweise nicht verfolgten.

Die Spinnen waren von diesem Ausgang natürlich nicht begeistert, aber unter Opferung eines Pferdes konnten wir sie wenigstens überzeugen, uns unbehelligt durch die Berge passieren zu lassen. Wir kehrten zur Kutsche zurück und ich fiel endlich in einen tiefen Schlaf.

Unsere Reise nach Zoica verlief darüber hinaus glücklicherweise ereignislos, wenn man mal von der Ankunft selbst absieht. Wie üblich werden wir vor der Stadt zum Bezahlen der Steuer angehalten, was wir mittlerweile ohne zu murren tun. Suna freut sich sehr über den Beweisstempel. Dann fallen mir die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auf und darauf angesprochen erklärt die Wache, dass es wohl ein Problem mit Terroristen gegeben hätte. Derrin war wohl nicht ganz inaktiv gewesen, nachdem ihn Gorok letztes Mal zu Aktionen ermutigt hatte. Suna scheint diese Verbindungen aus den gehörten Gesprächen der letzten Tage ebenfalls zu ziehen und bringt uns in Schwierigkeiten - sie schaut die Wache an und wiederholt nickend „Terroristen”. Glücklicherweise hält die Wache das Geplapper eines Vogels für unbedeutend, das hätte uns sonst ernsthaft gefährden können. Ich muss Suna dringend beibringen, wann man ruhig sein muss.

Wir uns erstmal auf den Weg zum Lurker’s, um uns nach den Strapazen der letzten Tage etwas auszuruhen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Suna scheint es dort sehr zu gefallen, sie hüpft sofort auf die Bühne und beginnt zu singen. Ich bin im ersten Moment etwas angespannt, doch den Gästen scheint es zu gefallen und so entspanne ich mich und beginne damit, mich mental auf den anstehenden Triumph der nächsten Tage vorzubereiten. Gleichzeitig sähe ich in Garret die Idee, dass das erste Ziel beim Angriff der Kerker sein sollte, damit uns die dort Gefangenen danach unterstützen können. Meine wahre Motivation lasse ich natürlich geheim.

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