Tagebücher
Die Tagebucheinträge sind nach der Gesamtzahl der Sitzungen beider Gruppen strukturiert. Jedes Buch erzählt eine durchgehende Geschichte aus der jeweiligen Sichtweise des Charakters, der es geschrieben hat.
Gemeinsam ergeben diese Bücher die Zusammenfassung aller Ereignisse der Kampagne.
Sitzung 116
Hinter der geheimen Tür summt es elektrisch. Öffnen Tür und die Mumie steht dort überrascht. Winkt uns raus. Verliert dabei einen Finger. Suna knotet diesen wieder an.
Eine Stimme in Yuan-ti beschwert sich über die Zugluft. Aber nur Suna kann es verstehen und ist bei der Übersetzung keine Hilfe.
Gruppe entscheidet auf Nummer sicher zu gehen und verlässt den Raum wieder. Macht eine kurze Rast. Krathus, Ava und Suna heilen aber ihre Wunden nicht. Scheinbar ein Fluch. Krathus löst diesen von allen. Noch eine kurze Rast und heilen hoch.
Gehen wieder rein. Stimme beschwert sich erneut. Eine große Kammer. Ein hohes Podest vor einer merkwürdigen Apparatur über welcher ein Knäuel an Magie wabert. An den Wänden stehen Regale voller Bücher. Zwei steinerne Yuan-ti Statuen stehen sich gegenüber an der Apparatur.
Ein Sarkophag und viel Gold liegen weiter drinnen. Ein Yuan-ti steht oben auf dem Podest und murmelt Dinge. Er bemerkt die Anwesenheit der Gruppe und ist nicht amüsiert. Muss sich aber konzentrieren, scheint etwas zu kanalisieren.
Krathus wird ungeduldig und schleicht nach vorne. Als er fast am ersten Regal ist bricht die Konzentration der Schlange. Seelen wirbeln unkontrolliert im Raum umher und richten Schaden an.
Krathus hat ein Buch gegriffen und es scheint von Suna’s Kopien zu stammen. Dummerweise zaubert er nun etwas und ruft dabei Shadar Logout an. Nun hat der Yuan-ti die Schnauze voll und greift an.
Suna versucht zu beschwichtigen, dies missglückt aber. Im Kampf ist sie eher passiv und versucht weiterhin den Kampf als Ganzes zu unterbinden. Dann versucht sie Bücher zu retten, als durch eine Entladung ein nahes Regal zerstört wird.
Die Statuen erwachen und das Podest formt sich zu einem riesigen Skelett. Am Ende bereitet die Gruppe dem einstigen Gründer des Sardak Imperiums einen würdevollen Abschied … nicht.
Die Seelen richten weiterhin Schaden an und Suna versucht instinktiv die zuvor gesehene Beschwörung vom Imperator zu imitieren. Nach einigen Versuchen gelingt es und sie kann die Magie bändigen.
Die Mumie kommt dazu und macht Anstalten nun der Diener von Suna zu sein. Damit wird sie zum Wächter der Seelen
Gruppe packt die Bücher ein. Krathus sackt zudem das ganze Gold ein, so ein Nimmersatt. Ava findet das Zauberbuch vom Imperator Sshikh Sardak.
Einige der Bücher hier sind scheinbar Erstausgaben aus vergangener Zeit. Ava steckt einige ein und ist nun total der Geschichts-Crack. Krathus findet im Sarkophag des Imperators ein gemütliches Bett und Wein. Suna macht einen nicht jugendfreien Kommentar.
Erst will Krathus beides mitgehen lassen, aber der Sarkophag ist zu schwer … wirklich!? Den Wein greift er sich, aber bekommt nicht mit, dass Suna ihn heimlich beim Gehen tauscht. Als er ihn probiert ist er eher sandig und gar nicht sein Fall.
Suna heilt alle noch einmal hoch, verabschiedet sich und ist traurig Arina nicht mehr sehen zu können. Die Gruppe macht sich auf den Weg nach Sshistana.
Sitzung 115
Wie sich herausstellte, nein. Garret versuchte es zwar zweimal, fiel aber ein weiteres Mal in die Schlangengrube, was uns dazu veranlasste, uns der Schlangen zu entledigen. Auf diese Weise konnten wir die anderen Fackeln austesten, ohne jedesmal von Schlangen gebissen zu werden. Eine notwendige Maßnahme, da ausnahmslos jede Fackel wieder hierhin führte. Damit blieb eigentlich nur ein Weg nach vorne - der Raum mit der Stachelgrube. Krathus und ich gingen hinein und begannen zu suchen, doch irgendwas löste der Kobold dabei aus. Es gab ein quietschen und im nächsten Moment schlug die Tür hinter uns zu und verschwand - und die Decke senkte sich ab, um uns zu zerquetschen. Was für mich mittlerweile kein Problem mehr darstellte, aber ich machte mir Sorgen um Krathus. Er suchte bereits einen Ausweg, aber fand keinen und die Zeit war knapp. Kurz entschlossen ging ich aus der Kammer heraus, nahm das Schwert und begann, die Tüt, die auf dieser Seite nach wie vor sichtbar blieb, herauszuschneiden, während Garret sie mit Tritten bearbeitete und Sune - sang. Die Tür hielt nur wenige Sekunden stand, doch als sie den Blick in die Kammer freigab, war die Decke schon sehr weit herabgesunken. Krathus war im ersten Moment nicht zu sehen, doch dann sah ich, dass er zwischen den Stacheln Zuflucht gesucht hatte. Gar nicht mal dumm, aber nichtsdestotrotz riskant - wer wusste schon, welche Überraschung der Raum bereithielt, es hätte mich nicht gewundert, wenn sich der Boden unter den Stacheln sich angehoben hätte. Also zischte Krathus in letzter Sekunde aus dem Raum heraus und wir betrachteten, wie die Decke endgültig herunter krachte.
Als sie sich wieder hob, erspähe ich in der Stachelgrube eine Tür, die uns bisher verborgen geblieben war. Eigentlich war es kaum anders zu erwarten, aber statt zu warten, spazierte Krathus natürlich direkt hinein, statt erstmal nachzusehen, was uns dort erwartete. Nun ja. Immerhin im nächsten Gang konnte ich sie davon abhalten, die nächste Tür einfach zu öffnen und erstmal selbst auf Fallen zu untersuchen. Zu unserem Glück entdeckte ich keine, doch als ich mich umdrehte, um es den anderen zu sagen, sah ich Garret, der seine Leuchtefaust hochhielt, während Krathus und Suna Schattenspielchen veranstalteten. Es war der Punkt, an dem ich endgültig aufgab, irgendwie an ihren Selbsterhaltungsinstinkt zu appellieren. Sie wollten hier einfach durchstolpern - schön, sollten sie. Das Glück ist mit den Dummen, sagt man. Sie würden beweisen müssen, ob an diesem Sprichwort etwas dran war.
Im nächsten Raum erwarteten uns ein paar Sarkophage mit Urnen, auf die diverse Ängste geschrieben werden, dazu eine Säule mit 4 Alkoven. Es brauchte kein Genie, um herauszufinden, was mit den Urnen geschehen musste, um weiterzukommen, doch die Ängste ließen mich Grübeln. War diese eine Art Test? Stelle dich deiner Angst? Wenn ja… nun, wenig Sinn, meine Überlegungen mit den anderen zu teilen, also schnappte ich mir die Urne mit der Angst vor dem Eingesperrtsein und hoffte, dass die anderen durch puren Zufall ebenfalls etwas passendes finden würden. Als ich meine Urne in die Säule stellte, wurde es plötzlich schwarz und dunkel um mich herum. Es brauchte einen Moment, doch dann sah ich einen Boden mit Runen auf den Fliesen. Ich drehte mich und wollte den Raum erkunden, doch lief gegen eine Wand. Eingesperrt. Natürlich. Ich rang meine aufkommende Panik nieder, doch es war wenig beruhigend, dass ich im nächsten Moment die Stimmen von Krathus, Garret und Suna hörte, die mir bisweilen einige konfuse Anweisungen gaben, wohin ich gehen sollte. Tief durchatmend begann ich, dem Weg zu folgen, doch obwohl ich immerhin vorankam, erforderte der Weg einen Blutzoll. Ich erinnerte mich noch an den Gedanken, zurückzukommen und alle drei bis an ihr Lebensende heimzusuchen, wenn ich hier starb, dann wurde es schwarz vor meinen Augen.
Ich erwachte gemeinsam mit den anderen auf einem Steinboden. Offenbar hatten sie es wie durch ein Wunder den Rest des Weges durch den dunklen Raum geschafft. Ich dachte lieber nicht zu lange darüber nach, wie das passieren konnte. Stattdessen gingen wir weiter in einen Gang, der so offensichtlich „Falle!” schrie, dass sogar meine Begleiter nicht einfach weiterspazierten. Garrets Lösung war allerdings ein wenig… unorthodox. Er nutzte seine zugegeben beträchtliche Aglität, um von Wand zu Wand zur anderen Seite zu springen - und dort die Tür zu öffnen. Weil wir mit Türen bereits so gute Erfahrungen hatten? Wie fast zu erwarten, erfasste ihn ein Feuerstoß, der ihn auf die Fliesen fallen ließ und dort mit Pfeilen spickte. Ein etwas stacheliger und angekokelter Garret erhob sich daher und verschwand stattdessen in einem Nebengang.
Krathus hatte immerhin etwas daraus gelernt und begab sich auf den Weg, versteckte sich dabei allerdings hinter seinem Schild, statt einfach loszuspazieren. Ich hingegen fasste Suna kurzentschlossen an der Schulter, um sie zu Garret zu teleportieren und folgte dann selbst.
Ein paar Schritte die Treppe hinunter hörten wir plötzlich ein schweres Rumpeln hinter uns und sahen, wie ein schwerer Stein in unglaublicher Geschwindigkeit hinter uns die Treppe herunterrollte. Wir traten die Flucht nach vorne an, doch plötzlich steckten Garret und Krathus in einem unsichtbaren Ooze fest. Wir entledigten uns dieses neuen Hindernisses recht schnell, doch konnten nicht verhindern, dass uns der Stein noch einen mitgab. Nach diesen Erlebnissen war es fast schon erleichternd, als der nächste Raum uns mit Teppich, Sarkophagen und Verzierungen empfing, ohne die Spur einer Falle. Mehr noch, in den Sarkophagen lagen erneut Mumien wie jene, die Krathus oben erledigt hatte. Suna erinnerte sich offenbar noch an den ursprünglichen Plan, denn sie legte ihr Buch in die Arme einer Mumie. Dann versteckten wir uns im Nebengang und tatsächlich - nach kurzer Zeit erhob sich die Mumie und schlurfte mit dem Buch in der Hand los. Wir folgten ihr vorsichtig (eine nette Abwechslung) durch mehrere Gänge bis zu einem Raum mit einer Brücke über eine Grube. Die Mumie war nicht mehr zu sehen, doch eine kurze Spurensuche ergab, dass sie offenbar in die Grube gegangen und dort in einer Wand verschwunden war. Also offensichtlich eine Geheimtür. Was uns dahinter wohl für eine Falle erwarten würde?
Sitzung 115
Die letzte Tür führt in eine offensichtliche Falle. Ava checkt dies indem sie durch die Wand blickt. Die Gruppe testet die anderen Statuen. Alle führen zur Schlangengrube. Sie töten die Schlangen. Suna ist traurig und versucht welche zu retten.
Zuletzt bleibt die offenkundige Falle. Kammer mit Spikes in einer Grube. Ava und Krathus sind drin, Garret und Suna draußen. Haben sich beim Zuschieben der Wand auf die sichere Seite gestellt. Die Decke beginnt von oben hinab zu kommen.
Krathus versucht sich in der Grube zwischen den Spikes sicher zu halten. Ava kommt durch die Wand hinaus. Nutzt das Adamantiumschwert um ein Loch zu schneiden. Dann blickt sie nochmal durch die Wand und sieht einen Gang innerhalb der Grube. Weist Krathus an reinzugehen.
Die Decke kommt runter und geht wieder hoch. Die Gruppe geht dann durch den Gang in der Grube weiter. In dem dunklen Gang stoßen wir auf eine Tür. Ava ist besorgt bezüglich Fallen. Garret hält seine LEuchtefaust. Suna und Krathus machen Schattenspiele. Facepalm.
Große Kammer mit vier Sarkophagen und einem großen Haufen Goldmünzen. Dazu ein ziemlich auffälliger Pfeiler in der Mitte des Raumes. Suna schenkt Krathus eine Goldmünze von dem Haufen – keiner ahnt, dass diese verflucht ist.
Schriften auf den Sarkophagen. Beschreiben offenbar diverse Ängste. Es gibt vier verzierte Steine dazu. Suna ist neugierig, da sie scheinbar in Öffnungen am Pfeiler passen. So wird sie in das Objekt gesaugt. Ava ist an dem Punkt angekommen, wo ein Therapeut sehr nützlich wäre.
Die anderen machen es Suna nach. Und wir alle erleben ein merkwürdiges Spiel – erinnert an Tarovo’s Dark Room.
Als die Gruppe rauskommt geht sie weiter. Ein langer Gang der offenbar voller Auslöser für Fallen ist. Garret fliegt quasi unbeschadet durch den Gang zum anderen Ende. Er öffnet eine Tür und löst eine Feuerfalle aus, dann landet er durch den Rückstoß im Hagelsturm von Geschossen durch die auslösenden Fallen.
Krathus löst Stück für Stück die Fallen geschützt aus. Ava teleportiert Suna auf die andere Seite. Der Rest kommt dann so durch. Gehen weiter eine Treppe hinunter.
Eine weitere Falle wird ausgelöst. Vor uns diverse Ooze und hinter uns rollt ein Stein hinab. Trifft zwei von der Gruppe. Suna hat Aua. Hauen die Ooze um und heilen sich anschließend.
Nun in einem riesigen prunkvollen Raum. Diverse Sarkophage mit Mumien. Die tun weiterhin so, als seien sie tot. Gruppe weiß es besser. Geben einer das Buch und warten draußen. Als die Mumie dann losgeht wird ihr gefolgt.
Kommen zu einer großen Kammer mit einer Brücke über einem großen Aushub. Mumie nicht zu sehen. Gehen rüber zu einer Tür. Natürlich eine Falle. Diesmal Kälte.
Leitern führen hinab in den Aushub. Gehen runter und finden einen Geheimgang.