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Die Tagebucheinträge sind nach der Gesamtzahl der Sitzungen beider Gruppen strukturiert. Jedes Buch erzählt eine durchgehende Geschichte aus der jeweiligen Sichtweise des Charakters, der es geschrieben hat.

Gemeinsam ergeben diese Bücher die Zusammenfassung aller Ereignisse der Kampagne.

25 Januar
Tagebuch: Ralkarion

Sitzung 18

Anarath
Anarath • 25. Januar 2019, 00:00 • Tagebuch: Ralkarion • 0 Kommentare
Zoica lag vor uns. Eine beschwerliche Reise ging zu Ende. Am anstrengendsten waren die letzten Tage wohl aber für Carook. Nicht gänzlich unverdient, bedenkt man, was wir über die Hextor in Erfahrung gebracht haben. Auf der anderen Seite … er selber hatte nichts getan. Aber was soll’s. Ich freute mich auf ein warmes Bett. Zu viele Nächte in Sümpfen, Grasland, Wäldern. Da es bereits Abend war zogen wir direkt in Richtung der Taverne.
 
Eine warme Mahlzeit und Bier folgten. Zudem ein dringendes Bedürfnis unsere Situation neu zu überdenken. Es ist anders, als damals in Ailamere. Dort kannte ich jeden, wusste um die Verbindungen untereinander. Hier in Zoica führten wir Aufträge aus ohne zu wissen für was und wen genau. Ich mischte mich nie zu sehr in die Belange anderer ein, aber es gab Grenzen für das, was ich bereit war zu tun. Doch ohne Hintergrundwissen schien dies nicht einschätzbar zu sein. Leider reagierten meine Mitreisenden nicht sonderlich gut auf „lasst uns das später im Zimmer besprechen“.
 
Immer wieder kamen Themen, wie der Sprecherstab auf. Und natürlich war völlig unbemerkt einer von Marcos Spitzeln an uns herangeschlichen. Nachdem Garret sich dem Balg durch etwa Kupfer entledigt hatte, beendeten wir das Mahl und zogen uns auf unsere Zimmer zurück. Carook und ich bekamen je ein Einzelzimmer. Garret und Harkis teilten sich ein Doppelzimmer. Ohne unseren Hextor-Kollegen trafen wir uns im Doppelzimmer.
 
Es zog sich etwas hin, doch wir kamen überein etwas vorsichtiger zu agieren. Mehr Informationen über die Leute zu sammeln, mit denen oder für die wir arbeiteten. Und zunächst sollte auch der Auftrag für Lafayette bezüglich des Sprecherstabes dem Deal nach abgeschlossen werden. Sehr zu meinem Verdruss. Einen so mächtigen Gegenstand wollte ich behalten. Aber es stimmte schon, was die beiden sagten. Lafayette zu täuschen wäre uns vielleicht gelungen - aber für wie lange. Ihn uns zum Feind zu machen war derzeit eine schlechte Idee. In meinem Interesse stand auch, dass der Typ der einzige in Zoica war, der mit magischen Artefakten in Kontakt kam. Zumindest soweit wir wussten.
 
Dennoch kam die Idee auf, Lafayette's Anwesen einmal auszuspionieren. Harkis war die perfekte Wahl dafür. Durch seine Verwandlungskünste würde er unbemerkt eindringen können und Informationen sammeln. Morgen in aller Frühe sollte er losziehen. Um seine Erfolgschancen zu verbessern bot ich an ihn vor neugierigen Blicken schützen zu können. Er müsste nur vor seinem Aufbruch bei mir vorbeischauen. Es war beschlossen. Die Nacht brach herein und alle ruhten.
 
Zwar sprachen wir davon, den Plan früh umzusetzen, aber Harkis’ Verständnis von früh war jenseits von gut und böse. Es musste 5 Uhr gewesen sein, als er an meine Tür hämmerte. Für einen Moment kam da der Wunsch auf ihn mit nekrotischer Magie zu begrüßen, doch ich ließ davon ab. Zu allem Überfluss wurde Carook nebenan auch wach und machte sich bereit Harkis zu begleiten, wo immer dieser hingehen mochte. Das war nicht in unserem Sinne. Als er gerade dabei war seine Rüstung anzulegen, ließ ich Harkis unsichtbar werden. Er ging und Carook schien etwas irritiert zu sein seinen Abgang nicht mitbekommen zu haben. So legten wir beide uns wieder schlafen.
 
Ein kurzes Nickerchen später ging es zum Frühstück. Es dauerte nicht lange bevor Harkis von seiner Mission wiederkam. Er erzählte uns, dass er zwar in das Anwesen hineinkam, aber nichts ausfindig machen konnte. Dort, wo zuvor der Eingang zu Lafayette’s Arbeitszimmer war, fand er nur eine Wand. Recht enttäuschend. Aber nicht gänzlich ohne Information. Schließlich hieß dies, das Lafayette definitiv nennenswertes zu verbergen hatte, wenn er scheinbar Magie einsetzte, um es zu verstecken. Ansonsten gab nicht viel zu berichten. Wenn man mal von eine Gespräch mit dem Schoßtier Lafayettes’ absieht.
 
Harkis wirkte irgendwann genervt und machte uns daraufhin auf ein dumpfes Schreien aufmerksam, dass keinem von uns aufgefallen war. Es stellte sich heraus, dass in den Ställen ein Mann angebunden war. Und besser noch: Carook war der Übeltäter. Offenbar störte sich der Mann namens Winzeband an dem Gescheppert von Carook’s Rüstung heute in der Früh. Als er diesen zur Rede stellte reagierte Carook nicht - wie abzusehen war -, was eine Handgreiflichkeit Winzeband's zur Folge hatte. Das Endergebnis war harsch und rasch. Unsere Hextoreskorte verstand nur wenig Spaß. Wir befreiten den Mann und stellten Carook zur Rede. Also … wir redeten und er schaute belanglos drein. Ob es bei ihm ankam blieb zweifelhaft.
 
Jetzt ging es aber erst einmal um die Erfüllung unseres Auftrages. Doch wir konnten Carook nicht mitnehmen zu Lafayette. Leider sah er das völlig anders. Wir wurden ihn einfach nicht los. So trafen wir zu viert bei Lafayette ein. Nachdem uns Zugang gewährt wurde führte er uns in sein Arbeitszimmer. Jenes, das Harkis nicht hatte ausfindig machen können. Bevor wir aber anfingen über das Geschäftliche zu sprechen, baten wir unseren Auftraggeber unseren übereifrigen Begleiter vor die Tür zu schicken. Offenbar respektierte er widerwillig die Autorität des Hausherren. Immerhin etwas.
 
Den Bericht über Tundrin’s Wutausbruch fand Lafayette eher amüsant, gar gewollt. Stellte sich heraus, dass er sichergehen wollte, dass das Hextor-Artefakt nie verkauft würde. Ein wenig eigenartig, aber er bezahlte bereitwillig für die Erfüllung. Auch was den Auftrag bezüglich des Sprecherstabes anging war er höchst erfreut. Und zu unserer Überraschung wurden wir nicht nur bezahlt, sondern gleich mit einer weiteren Mission beauftragt.
 
! Wir sollten den Stab zu seinem neuen Bestimmungsort bringen. Tief in den Süden, nahe Kettlehall würde sich der eigentliche Auftraggeber befinden. Dieser hatte Lafayette angeheuert das Objekt zu beschaffen.
 
Lafayette gab uns eine konkrete Wegbeschreibung zu einem Ort der sich Boulderbane nannte. Knapp zwei Wochen würden wir unterwegs sein. Zudem warnte er uns auch vor, dass es am Abgabepunkt Beschützer gäbe. Diese sollten wir nicht angreifen. Wir waren alle etwas verwundert. Warum würden wir das tun wollen? Er grinste aber nur.
 
Garret wurde indes etwas forscher. Noch immer schien ihn das Thema mit Derrin nicht loszulassen. Wieso er von diesem Solo-Revolutzer so angetan war verstand ich nicht. Es schien auch nicht unbedingt sinnvoll sich mit so jemandem einzulassen. Aber dennoch befragte er nun Lafayette zu Derrin. Dieser stellte eine kryptische Gegenfrage. Über einen neuen Freund Derrin’s, der ein alter Knacker sei, welchen wir kennen würden. Irritiert dachten wir einige Minuten darauf rum. Meinte er etwa Chrylax? So war es. Und es sollte sich herausstellen, dass Pesh, Chrylax und Derrin zueinander gefunden hatten. Pesh sei zudem ein enger Freund Lafayette’s. So erfuhren wir, dass Chrylax ein altes Anwesen nahe des Marktes besaß. Dorthin hatte er Derrin und Pesh eingeladen.
 
Irgendwie war das alles eine merkwürdig verfangene Situation mit diesen Kontakten untereinander. Ein Spinnennetz war nichts dagegen. Wir beschlossen das Anwesen aufzusuchen. Aber diesmal konnte Carook wirklich nicht mitgehen. Jemand musste ihn ablenken. Da Harkis nichts mit Derrin zu tun hatte und sich zuvor im Wald von Sylvanar gut schlug auf unseren Plattenträger zu achten, schien er die logische Wahl. Nicht unbedingt zu seiner Freude. Durch eine kleine Lüge war es möglich Carook davon zu überzeugen Harkis zu begleiten, so dass Garret und ich uns auf den Weg machen konnten.
 
Es dauerte nur wenige Minuten von Lafayette zu Chrylax zu gelangen. Doch noch bevor wir hineingehen konnten wurde uns bewusst, dass wir verfolgt wurden. Ein junges Mädchen, wohl in Marco’s Auftrag, bespitzelte uns. Für einen Moment taten wir so, als würden wir uns uneins über unser Ziel sein. Dann nutzte ich meinen Zauber, um Nachrichten direkt einer andern Person zu übersenden. Mein Ziel war es sie für einen Moment zu erschrecken und zu verwirren, wen sie in ihren Gedanken meine Stimme vernahm. Das Ergebnis aber war ebenso verwirrend für mich, wie für sie.
 
Auf mein „Hey“ folgte ein sich irritiert umblickendes Mädchen, dass, ohne es zu wissen, mit ihrer verbalen Reaktion nach Marco fragend mir Antwortete. Marco nutzte Magie, um mit seinen Spitzeln in Kontakt zu bleiben? Das war in der Tat eine relevante Information. Gleichermaßen war sie verwirrt genug, dass wir den Moment nutzten in das Gebäude zu gelangen. Da wir nicht einfach eindringen wollten, klopften wir kurz. Das reichte aber bereits, um die Tür ins innere fallen zu lassen. Dieses Haus war ziemlich runtergekommen. Was nicht unbedingt verwunderlich war, bedenkt man, dass Chrylax die letzten 40 Jahre in einem Kerker verbrachte, wo sein Körper in eine halbe Mumie verwandelt wurde. Schnell stellten wir die Tür wieder auf und schauten uns etwas um.
 
Derrin kam kurz darauf in den Vorsaal und begrüßte uns. Es gab einige Neuigkeiten. Primär erläuterte er uns, wie er hierher kam, wie merkwürdig er den Alten fand, dass Pesh wieder unterwegs sei, dass seine Riesenratte Leroy verschwunden war und dass es nebenan weitere Gäste hätte. Eine Künstlertruppe. Wieso er sie hier aufnahm mussten wir nicht einmal fragen. Derrin und Garret waren in Sekundenschnelle wieder beim Thema Cuu stürzen zu wollen. Und diese Leute nebenan wären der erste Schritt dahin. Mir war das zu uninteressant. Stattdessen zog ich es vor Chrylax aufzusuchen und mich nach seinen Forschungen zu erkundigen.
 
Leider war er noch ganz am Anfang. Zwar schien sein Laboratorium bereits Form angenommen zu haben, aber es mangelte ihm an Zutaten. Sein Zauberbuch ausfindig zu machen war auch kein erfolgsversprechendes Ziel, weswegen er von vorne begann. In seinem Fall hieß dies den Zauber für eine magische feurig explodierende Kugel zu rekonstruieren. Nicht ganz der Start, den ich im Sinn gehabt hätte. Aber wer weiß, was unser fleischloser Freund in der Zukunft für uns parat haben könnte. Definitiv ein Kontakt, den ich als wertvoll erachtete. Besonders nachdem er mir von dem Teleporternetzwerk erzählte, welches alle wichtigen Punkte dieser Lande miteinander verband. Seinen Ursprung hatte es in der ehemaligen Akademie hier in Zoica. Wer weiß, wo sich weitere intakte Alkoven befanden. Es gab noch ein wenig Smalltalk, bevor ich wieder zurück zu Garret ging.
 
Dieser hatte sich bereits den Künstlern im Nebenraum vorgestellt. Es handelte sich um Schauspieler, die offenbar in Kürze ein Stück in Cuu’s Compound aufführen sollten. Im Herzen der Stadt, im Herzen von Cuu’s Machtzentrum. Grund genug für Derrin sich mit ihrer Hilfe versuchen zu wollen einzuschleichen. Garret war sofort angetan davon und es kotete ihn einige Überzeugungsarbeit, bis ich einwilligte mitzumachen. Er hatte schon Recht, dass ich es war der auf Informationsgewinnung bestanden hatte. Und hier ergab sich eine gute Gelegenheit. Ausserdem würde der Plan vorsehen, dass ich mich ungehindert umsehen könnte. Vielleicht wäre ich ja das Ein oder Andere entdecken oder gar einstecken können.
 
Die Schauspieler zu überzeugen mitzumachen war auch nochmal eine Aufgabe für sich. Tarovo, ein echter Exzentriker, war geradezu hin und weg, als die Idee aufkam seine Vorstellung um ein paar Leute und magische Tricks zu erweitern. Besonders, da die Frau aus der Runde gerade krank geworden war. Gorok war der Dritte. Er war ein Halbork, der durch seine Muskelmasse wirklich herausstach. Seine Anwesenheit in einer Schauspieltruppe war irgendwie fragwürdig, er schien hier nicht reinzupassen. Tarovo versuchte mich zunächst davon zu überzeugen, bei ihrem Rumgehampel auf der Bühne mitzumachen. Ich hingegen machte überdeutlich, was ich davon hielt, indem ich meine Stimme durch Magie verstärkte und ihm das „Nein“ seines Lebens in die Gehörgänge prügelte. Wider erwartend begeisterte ihn diese Zurschaustellung von magischen Potential nur noch mehr. Was er in höchst dramatischer Art verbal ausformulierte. Ein leichter Kopfschmerz setzte ein.
 
Es schien, als seien Garret und Derrin überzeugend gewesen. Die Truppe willigte ein uns unterstützen. Es waren noch zwei Tage bis zur Aufführung. Harkis wusste noch nichts von seinem Glück. Ihm hatte ich nämlich eine Rolle zukommen lassen, als ich bewusst erwähnte, dass er seine Gestalt verändern könnte. Und Garret musste seinen Auftritt noch proben. Für mich ging es um eine gescheite Zeitplanung. Alles in Allem, einiges an Arbeit, dass auf uns zukommen würde. Für heute sollte es das aber zunächst gewesen sein. Ich wollte noch auf den Markt und irgendwann hatten wir auch Harkis einzuweihen. Was dieser wohl gerade mit Carook anstellte? Bevor wir aus dem Haus konnten musste aber das neugierige Mädchen von vorhin abgelenkt werden. Sofern sie sich hier noch rumtrieb.
 
Derrin unterstützte uns, indem der eine Ablenkung vor dem Hauseingang startete. Währenddessen verschwanden Garret und ich durch ein Fenster auf der gegenüberliegenden Seite. Nächster Stopp war der Marktplatz. Mein erhofftes Ziel blieb hier aber unerfüllt. Ich brauchte noch eine Komponente für einen meiner Zauber. Teuer, aber nicht unbedingt selten. Von einem freundlichen Händler wurden wir dann auf das Handwerksviertel verwiesen. Als wir gerade auf dem Weg waren schaute mich Garret eigenartig an. Was zur Hölle... Ich hatte urplötzlich einen Haufen Kot auf dem Kopf. Nach mir war schon viel geschmissen worden in der Vergangenheit, aber hier noch nie. Und gemerkt hatte ich auch nichts. Mich umsehend erkannte ich etwas vom Himmel fallend. Ein erneuter Haufen. Ein beherzter Spruch auf meinen Kopf gewirkt reinigte mich direkt wieder. Aber unzufrieden war ich dennoch.
 
Plötzlich folgte dem Ganzen noch etwas. Ein Stück Metall. Offenbar kam da ein Goldstück vom Himmel gefallen. Ich ergriff es, leider aber nicht sehr unauffällig. Jemand rief es würde Gold regnen und schlagartig bildete sich eine Traube um mich. Jeder wollte das Gold sehen. Wie immer Garret es schaffte, aber er nahm mir das Goldstück unauffällig ab. So konnte ich die Leute davon überzeugen, dass ein Irrtum vorläge. Als die Menge sich auflöste gingen wir weiter. Er gab mir die Münze zurück. Ein Ork schien auf sie geprägt worden zu sein. Wieso regnet es hier Scheiße auf meinen Kopf und was sollte die Münze im Anschluss? Ehrlich gesagt war meine Laune nicht gut genug darüber nachzudenken.
 
Garret und ich erledigten unsere Einkäufe erfolgreich und kehrten dann in die Taverne zurück. Dort saß da bereits Harkis. Unser Druide wirkte extrem angespannt. Raunte uns an wo wir gewesen seien und wie genervt er von der Echse war. Offenbar hatte er Carook für den Vorfall mit dem im Stall angebundenen Mann wieder leiden lassen. Soweit, dass inzwischen Grünzeug auf der Plattenrüstung anfing zu sprießen - welches er gerade im Begriff war in seinem Zimmer zu entfernen. Erheiternder Gedanke. Es folgte ein kurzer Austausch von Informationen, um Harkis auf den neuen Stand zu bringen.
 
Als Carook wieder zu uns kam, konnte ich es mir nicht nehmen, auch nochmal in die Bresche zu schlagen. Ein stummer Zauber folgte. Seine Rüstung wurde dadurch an einer Stelle wieder schmutzig. Das Schmunzeln unterdrückend deutete ich mit ernster Miene darauf. „Du hast da noch was.“ Für einen Moment war es völlig still an unserem Tisch. Dann mit einem Mal erhob sich Carook, griff in der Bewegung seinen Kriegshammer und schlug ihn voller Wucht auf den Tisch, welcher unter der rohen Gewalt sofort zerbarst. Zum Glück hatte ich den Großteil meines Abendessens bereits gegessen. Alles drehte sich zu uns um. Lurk schaute wenig glücklich vom Tresen rüber. Ein kurzes Schnaufen drang durch den Plattenhelm. Dann setzte sich Carook wieder in Bewegung Richtung seines Zimmers. Es war nicht schwer zu erraten, dass Lurk den Tisch ersetzt haben wollte. Mein Schuldbewusstsein hielt sich aber in Grenzen.
 
Vielmehr wandte sich Lurk aber noch mit einem besorgten Gesichtsausdruck an uns. Inzwischen hatte er von seinem verlorenen Gast gehört - der Mann von heute morgen war natürlich sofort ausgezogen - und zu allem Überfluss zerstörte unser Hextorgefährte nun auch noch das Mobiliar. Er sollte gehen. Wir erklärten ihm, dass wir Carook vielleicht anderswo unterbringen könnten, wenn er das wolle. Aber er hört nicht auf uns, gegebenenfalls aber auf den Herren des Hauses. Lurk den Rücken stärkend gingen wir alle nach oben und konfrontierten Carook. Still wie immer vernahm er die Beschwerde und den Wunsch. Bedenkt man Lurk's improvisierte Kopfbedeckung mittels eines Topfes, viel es schwer währenddessen nicht amüsiert zu schauen. Stille folgte. Wir waren alle gespannt, was passieren würde. Überraschend zog unser Radaumacher dann einen Beutel hervor und gab ihn Lurk. Als dieser ihn öffnete, traute er seinen Augen kaum. Er war voller Edelsteine. Der Halbling schaute mit gierigem Blick hinein drehte sich um und machte deutlich, dass Carook so lange bleiben könne wie er wollte. Gut für ihn.
 
Harkis wirkte noch immer unzufrieden. Ich frage mich, ob zwischen den beiden noch mehr vorgefallen war am heutigen Tag. Um die Situation etwas zu entschärfen, schlug ich vor dem Geschundenen einen Abstecher ins lokale Badehaus zu spendieren. Zudem konnten dann Harkis und Garret in Ruhe mehr Details zu dem bevorstehenden Plan austauschen. Gesagt, getan. Der Ausflug war eine echte Erholung. Mein Begleiter quatschte mich nicht mit Belanglosigkeiten voll, das Bad war herrlich und auch wenn mein Zauber vorhin den vom Himmel gefallenen Mist entfernt hatte, so fühlte sich eine richtige Waschung deutlich besser an.
 
Gleichermaßen hatte ich ein wenig Spaß die Reaktion der Echse zu erleben, als ich mit einem einfachen Taschenspielerzauber die Wasseroberfläche sprudeln ließ. Wie angestochen sprang er aus dem Wasser. Dachte wohl im drohe Gefahr. Doch als er begriff was ich da tat, fand er es wider erwartend angenehm. Gut erholt machten wir uns im Anschluss wieder auf den Weg zur Taverne. Es folgte die Nachtruhe.
 
Am nächsten Morgen gab es eine kleine Absprache. Harkis und Garret würden sich mit den Schauspielern treffen. Derweil müsste ich auf Carook aufpassen. Lästig fürwahr, aber ich weiß nicht, wie lange ich den überkandidelten Tarovo ertragen könnte. Dann lieber stumme Stadttour. Den feurigen Blicken zwischen Harkis und Carook zu urteilen war dies für alle Beteiligten das Beste. Und so starteten wir in den neuen Tag …
11 Januar
Tagebuch: Layara

Sitzung 17

Anarath
Anarath • 11. Januar 2019, 00:00 • Tagebuch: Layara • 0 Kommentare
Leeroy und ich brauchten eine Weile, um die Situation zu sondieren. Kamen aber schlussendlich zu dem Ergebnis, dass wir etwas tun müssen. Der Fubamizi könnte ein guter Anlaufpunkt sein – mich zieht es aufgrund meiner Neugier im Bezug auf Drachen sowieso da hin. Doch zunächst musste etwas gegen die Bedrohung der Gnome getan werden.
 
Der Plan sah vor die Schiffe in der Nacht in Brand zu stecken und die Gnome so an einem Angriff zu hindern. Und so schlichen wir in Richtung der westlichen Küste, um von da aus südlich zum Hafen vorzudringen.
Leider war dies weitaus schwieriger als gedacht. Suchtrupps waren auf der Pirsch nach uns und holten uns schon bald ein.
 
Mitten in der Nacht erreichten sie unseren Schlafplatz und ein Kampf brach aus. Schon wieder starben Gnome - vielleicht wieder unschuldige. Und dann ging auch ich zu Boden.
Als ich wieder zu mir kam hatte mich Leeroy schon ein ganzes Stück getragen. Und zudem hatten wir nun Begleitung. Ein riesiger Hund stand vor mir …
 
Leeroy erzählte, wie das gigantische Fellknäuel uns zur Hilfe kam und offenbar nun wollte, dass wir ihm folgten. Als ich mir den Hund genauer ansah fand ich ein Halsband mit einer Marke die den Namen Turkeyleg eingraviert hatte. Ganz offenbar gehörte er jemandem. Der Stock, den er immerzu mit sich trug, kam mir irgendwie auch komisch vor. Leert hatte sich keine Mühe gemacht ihn näher zu betrachten schien es, denn ich fand darauf eine eingeschnitzte Nachricht. Jemand bat um Hilfe und hatte eine Richtung angegeben.
 
Wir erkannten, dass es ernster sein musste. Und vielleicht konnte uns die Person im Gegenzug auch unterstützen. Unser Plan hatte ja offenbar versagt. Bei allen Göttern, es war wirklich naiv anzunehmen wir zwei alleine könnten etwas gegen all das hier tun … Egal, wir setzten unsere Reise nun etwas schneller fort und kamen nach einiger Zeit an den Ort, den uns Turkeyleg zeigen wollte.
 
Dort lag ein menschlicher Mann unter einem Felsen eingeklemmt. Er stellte sich als Gairlock vor und deutete auf sein Bein, welches er nicht aus eigener Kraft befreien konnte. Zunächst versuchten wir den Stein zu bewegen, doch dies scheiterte. Er war zu schwer. Und zu allem Überfluss wäre das sicher auch der Tod des Mannes gewesen. Viel zu spät dachten wir an die Folgen seiner Verletzung beziehungsweise das Freilegen dieser.
 
Es blieb meiner Ansicht nach nur eines: Das Bein musste amputiert werden.
Wir schnürten es ab, legten die Stelle frei wo es abgetrennt werden sollte und ich reinigte mit meiner Magie den Bereich und Leeroys Schwert. Da die Wunde gleich kauterisiert werden sollte, erhitzten wir das Schwert zudem und Leeroy schlug zu. Wider erwartend ging dies wirklich schnell und problemlos. Eine zusätzliche Kautarisierungsphase folgte, nur zur Sicherheit (welche Turkeyleg nicht verstand und Leeroy zunächst anging), und zu guter Letzt ein Verband. Gairlock war frei. Wenngleich unter immensen Schmerzen und dem Verlust seines Beines.
 
Er deute uns den Weg zu einer Hütte. Aufgestützt zwischen Leeroy und mir machten wir uns auf den Weg ihn nach Hause zu bringen.
 
Auf halber Strecke erreichten wir einen Überhang unter dem sich ein offensichtlich toter Zwergenkörper auf einer Schatztruhe liegend befand. Es sah nach einem Zwerg aus. Meine Neugier war größer als meine Vorsicht. Was zur Folge hatte, dass ich inmitten der Untersuchung des Körpers von einem Geröllhaufen erwischt wurde. Leeroy hatte zuvor eine Gestalt bemerkt und wollte mich noch warnen, aber da war es schon zu spät.
 
Ein Kampf entbrannte. Ein Grottenschrat und zwei Höllenhunde, die unter seinem Kommando standen, fielen uns an. Ich hingegen wurde schon wieder bewusstlos.
Turkeyleg und Leeroy schafften es die Angreifer niederzustrecken und mich zu befreien. Der Grottenschrat hatte 3 Silberbarren, die ein Zwergensiegel trugen bei sich. Höchst eigenartig.
Wir wollten aber nicht zu lange hier verweilen und setzten unseren Weg fort.
 
An Gairlocks Hütte angekommen ruhten wir uns aus und wachten über unseren Patienten.
Am nächsten Tag erzählte es uns ein wenig über die Region. Über Azoicstrüm, die Gnome und einen Kobold. Aus Dankbarkeit schenke er mir auch genug Kräuter, damit wir uns einen Heiltrank herstellen konnten. Zu diesem Zweck blieben wir noch einen weiteren Tag, bevor wir unsere Reise fortsetzten.
 
Zunächst galt es die Falle noch einmal zu untersuchen. Es wäre möglich gewesen Hinweise zu dem Zwerg oder die Barren zu finden. Doch leider war schon jemand vor uns dort gewesen. Die Leiche war weg.
 
Leeroy stimmte zu, dass wir versuchen sollten den Fubamizi zu erreichen. Dort würden die wenigsten Gnome sein, da es als Heiligtum gilt.
Die Reise war voller Gefahren. Höllenhunde in der Ferne und große Wolfsartige Hunde, wie sie die Gnome zum Reiten nutzen, griffen uns an. Der uns lange begleitende Nebel war dabei auch keine Hilfe.
Wir vermeiden zu nahe an die Gnomenstadt heran zu kommen und schafften es nach einigen Tagen endlich an den Hang des Fubamizi.
 
Bisher hatten wir kein großes Glück mit der Umsetzung unserer Ideen, aber vielleicht würde sich das diesmal ändern.
04 Januar
Tagebuch: Harkis

Sitzung 16

Tueddelig
Tueddelig • 4. Januar 2019, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Von Wendall erfuhren wir, dass der Speaker Staff tatsächlich im Dorf war. Oder besser gesagt: Ich erfuhr es von den anderen, denn ich verstand kein Wort von dem, was der Troll vor sich hin brüllte. Wir erfuhren auch, dass dort ein Ungeheuer namens "Die Geißel" hauste. Ungünstig. Das würde die Sache erschweren. Bevor wir weitere Entscheidungen trafen, beschlossen wir, erst einmal das Dorf auszukundschaften. Ich als Spinne, Garret als Busch. Allerdings war dieser Ausflug nicht von Erfolg gekrönt: Garret kam nicht durch den Zaun und ich wurde beinahe von einem Huhn verspeist. Wie erniedrigend. Der kurze Blick ließ zwar vermuten, dass nicht all zu viel los war und auch vom Ungeheuer war nichts zu sehen. Dennoch beschlossen wir sicherheitshalber, einen Weg ohne Gewalt einzuschlagen. Gut, dass die Überlebensinstinkte des Tieflings gut ausgeprägt sind.

Garret war ebenfalls einverstanden, denn er durfte seine Kochkünste ausprobieren. Während er ankündigte, sich um den Fisch zu kümmern, ging ich los, um ein paar Kräuter dafür zu suchen. Die gab es hier in Hülle und Fülle. Kochen kann der Halbling übrigens… was er dann für die Trolle zubereitete, roch wirklich gut.

Anfangs lief der Plan recht gut, womit ich meine, dass niemand versuchte, uns umzubringen. Allerdings verstand ich kein Wort und offenbar ging es den anderen genauso. Ein heilloses Durcheinander. Sehr nervig, bis jemand den Speaker Staff in die Hand nahm, und es mit einem Schlag ruhig wurde. Völlig ruhig, nicht mal der Hauch eines Flüsterns war zu hören. Nachdem sich das Durcheinander also gelegt hatte, wurde der Stab ins Zelt gebracht und Ralkarion sorgte mit Magie dafür, dass er die Trolle verstand. Garret irgendwie auch, so dass nur ich nichts verstand. Garret nutzte die Ablenkung der Gespräche für einen erfolglosen Versuch, den Stab zu stehlen, während ich draußen erfuhr, dass die Geißel niemand anderes als der Hahn war, der mich bei der gescheiterten Erkundungsmission fast verspeist hatte. Augenblick… wenn die Geißel der Hahn war und der Hahn immer auf dem Speaker Staff schlief und das wiederum der Grund war, dass der Speaker Staff im Dorf bleiben musste… ich versuchte, den Hahn davon zu überzeugen, dass er auch einen anderen Stab haben könnte. Leider zeigte sich die Geißel wenig kooperativ. Sei es drum, wer braucht schon die Einwilligung von jemandem, den niemand sonst versteht. Wir versuchten also dennoch, den Häuptling von der Notwendigkeit eines neuen Stabes für den Hahn zu überzeugen. Leider glaubte uns der Ignorant nicht, dass wir mit dem Hahn sprechen konnten. Irgendwas lief dann ganz furchtbar schief und die Situation eskalierte. Der Häuptling brüllte plötzlich, dass er sich das nicht bieten lasse und verpasste dem Hahn einen gewaltigen Tritt. Wie sich herausstellte, ein großer Fehler: Nach einem kurzen Kampf verpasste ihm der Hahn einen Feuerstoß direkt in den Mund, was den Häuptling einfach explodieren ließ. Beeindruckend - das konnten wir für uns nutzen. Denn die Trolle zweifelten jetzt nicht mehr daran, dass der Hahn einen neuen Stab wollte, wie wir gesagt hatten und waren bereit, uns den Stab zu überlassen. Garret lenkte die Geißel mit einer unfassbar attraktiven Illusion einer Henne ab und wir verschwanden mit dem Stab aus dem Dorf.

Natürlich war uns klar, dass dies nur eine temporäre Lösung war und die Trolle früher oder später darauf kommen würden, was passiert war und uns folgen würden. Das heißt, fast allen: Der idiotische Tiefling hatte so viel Spaß an unserem neuen Spielzeug, dass er den Stab permanent berührte und uns so am Sprechen hinderte. Damit hinderte er mich auch daran, Water Walking zu wirken. Nachdem es Garret und mir mittels Schrift gelungen war, Ralkarion von der Dringlichkeit unserer Lage (in der Entfernung wurde es bereits laut) zu überzeugen, kam er glücklicherweise zur Vernunft und wir entschwanden über den Fluß - ich als Hyäne mit Ralkarion auf dem Rücken, Carook auf der Scheibe und Garret war ohnehin erstaunlich schnell zu Fuß, besonders für seine Größe.

Die Rückreise verlief abgesehen von einem kurzen Zusammentreffen Garrets mit den Gedanken kontrollierenden Pflanzen und damit verbundenen erneuten Verbrennung seiner Augenbrauen ereignislos. Ich war ein wenig enttäuscht, dass ich in meinem eigenen Vorhaben nicht weiter gekommen war, aber ich hatte nie erwartet, so schnell fündig zu werden. Doch die Ruhe währte nicht lange: als wir am Sanctuary ankamen, ging einiges schief. Zugegeben, ich hatte mich hier schon das letzte Mal nicht wohlgefühlt, aber zumindest gab es die Möglichkeit, sich hier einmal richtig von den Strapazen der Reise zu erholen. Als sie jedoch Carook sahen, verbarrikadierten sie sich plötzlich im Gasthaus und wiesen uns an, weiter zu fahren. Eine Gestaltwandlung und ein Gespräch später stellte sich heraus, dass die Elfen wohl starke Verluste durch die Hextor erlitten hatten. Dieser Kerl ging mir immer mehr auf die Nerven. Und ausgerechnet mir fiel die Aufgabe zu, mit Carook weiterzugehen und auf ihn aufzupassen. Brilliant. Da wäre ich fast noch lieber bei den Elfen geblieben. Garret und Ralkarion blieben zurück, um mit Edria zu sprechen, offenbar hatte Ralkarion etwas mit ihrer Nichte zu besprechen.

Der Probleme nicht genug, überfiel Carook und mich wenig später dieses Einhorn. Genau genommen stürmte es auf Carook zu, mit eindeutigen Absichten. Was für eine Situation: Ich hätte ja nichts dagegen, wenn das Einhorn dieses laufende Reisehindernis einfach aufgespießt hätte, aber das würden uns die Hextor wohl übel nehmen. Aber mich in ihrem Wald gegen die Elfen zu stellen, erschien ebenfalls selbstmörderisch. Ich stellte also eine Windwand zwischen beide auf und beschwor das Einhorn, umzudrehen. Glücklicherweise gelang dies, aber spätestens jetzt schwor ich mir, Carooks Zeit bei uns so unangenehm wie möglich zu gestalten. Für den Rest der Reise hatte er praktisch ständig eine blitzende Gewitterwolke über sich, wie… unschön für eine Plattenträger. Wenig später erschienen Ralkarion und Garret und teilten uns mit, dass wir hier nicht mehr willkommen waren und möglichst schnell aus dem Wald heraus sollten. Wenig überraschend. Das einzig Gute war, dass die Elfen offenbar ebenfalls darauf erpicht waren, dem Hextor den Abschied leicht zu machen - so wurde er mit einem gespannten Seil von seiner Scheibe geschmissen, wachte morgens umringt von Pfeilen auf oder sogar neben einem Grabstein mit seinem Namen. Ausgesprochen Amüsant.

So kamen wir nach wenigen Tagen in Sichtweite dieses Ortes, von dem ich noch nicht wusste, was ich von ihm halten sollte: Zoica…

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