Flames of War Spielbericht vom 26.07.2020
Bericht an das Hauptquartier Panzer-Lehr-Regiment 130
13. Juni 1944
Teile der britischen 7. Panzer Division, den „Desert Rats“, wollten die strategisch wichtige Kreuzung der Gemeinde Tilly-sur-Seulles (Normandie) unter Kontrolle bringen und die deutschen Linien zerschneiden.
Eine verstärkte Kompanie des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 der Panzer Lehr Division stellte sich ihnen in den Weg und versuchte die Kreuzung so lange zu halten, bis Verstärkung eintraf, um den Angriff zu zerschlagen.
Der Erste Angriff der Britten erfolgte im Osten mit schwerem Mörserbeschuss auf die 88er Stellung, welche die Kreuzung sicherte, sowie ein Angriff mit gepanzerten Carriern und Flammenwerfer Carriern auf die Panzergrenadiere im Süden.
Der Carrier-Angriff konnte mit minimalen Verlusten abgewehrt werden und die erste Verstärkung (ein Zug Tiger I.) traf ein.
Durch weiteren Mörserbeschuss wurde ein 88 zerstört und die Geschützmannschaft der verbleibenden musste sich zurückziehen. Die Kreuzung wurde nur noch durch einen Zug Panzergrenadiere und einem Zug Halbketten-Geschützwagen 7,5cm gesichert.
Die erwarteten Reserven der Briten bedrohten die Kreuzung vom Norden her. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis Panzer am Horizont auftauchen würden …
Die Tiger lieferten sich im Süden schwere Gefechte vom Waldstück zur Dorfkirche mit der 6pdr Panzerabwehr und den M10 Panzerjäger.
Erste von Norden eintreffende Reserven der Briten, ein Platoon Selbstfahrlafetten Sexton, konnte gestellt und durch Halbketten-Geschützwagen zerstört werden. Ein Husarenstreich !
Weitere Reserven aus dem Norden, M10 Panzerjäger und ein Luftangriff durch Typhoon‘s zerstörten alle Geschützwagen.
Ein schwerer Verlust für die Verteidigung. Die Flanke war offen. Ein Trupp herbeieilender Panzerspähwagen Puma’s war die letzte Abwehr im Norden. Würde sie halten … ?
Die Tiger im Süden sollten sich westwärts den von Norden kommenden M10 Panzerjägern stellen und die Kreuzungsverteidigung gewährleisten, verloren aber das Feuergefecht mit den beiden M10 Panzerjäger Platoon‘s.
Der letzte Tiger Panzer und ein paar Pak’s sicherten den Rückzug der Panzergrenadiere, die alle ihre Halbketten verloren hatten.
Die Kreuzung musste aufgegeben werden und unsere tapferen Soldaten des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 sahen sich gezwungen nach Villers Bocage zurückzuziehen um eine neue Verteidigungslinie zu bilden.
Gezeichnet Hauptmann M.B.
Team Yankee Spielbericht vom 04.07.2020
Golanhöhen, 12 August 1985
Nach dem die IDF (Israeli Defence Force) in den letzten Wochen mehrere Angriffe der Syrer in den Golanhöhen abwehren konnte, zogen sich die Syrer schlussendlich nach einer erfolgreichen Gegenoffensive in den Morgenstunden des 11. August hinter ihrer Ausgangstellungen zurück.
Aber die Ruhe wehrte nicht lange, als die Aufklärung weitere Truppenbewegungen jenseits der Grenze vernahm. Sofort wurden Truppen in vorgelagerte Position gezogen, um dem anrückenden Feind zu stellen. Nach kurzer Zeit stand fest, dass es sich bei den neuen Truppen nicht um Syrer handelte, sondern um ein motorisiertes Schützen-Battalion der Sowjetunion handelte.
Gegen Mittag des 12. August kam es dann zu ersten Feindkontakten. Die ersten Feuergefechte waren blutig und verlangten den Sowjets einen hohen Blutzoll ab.
Nach und nach konnte aber die feindliche Artillerie den Truppen der IDF Verluste zufügen und die Verteidigung hing am seidenen Faden. Die Verteidigung benötigte dringend frische Reserven, unter anderem in Form von Merkava II. Dem KGB war es aber wohl gelungen hinter den israelischen Linien für genug Unruhe zu sorgen, um das Eintreffen soweit zu verzögern, dass die Auswirkungen nur noch minimal waren und sich die IDF geschlagen geben musste.
Trotzdem hatten sie der Roten Welle enorme Verluste zugefügt, so dass zumindest weitere Angriffe der Sowjets erst durchgeführt werden konnten, sobald sie die Verluste ausgeglichen hatten.
Zumindest machten erste Informationen die Runde, dass eine britische Eingreiftruppe von Zypern aus als Unterstützung auf dem Weg war.
Grenzgebiet Jordanien, Syrien und Irak, 13 August 1985
Nachdem es iranischen Truppen mit sowjetischer Unterstützung gelang eine Verteidigungslinie der US Armee zu durchbrechen, schickte die IDF ein kleines Expeditions Corps durch die jordanische Wüste, welches eigentlich die Aufgabe hatte über Jordanien in syrisches Gebiet vorzustoßen. Dies war nur möglich, da es vor wenigen Monaten geheime Verhandlungen zwischen Jordanien und Israel gab, die eine neue Basis der Diplomatie beider Staaten erlaubte.
Die IDF Truppen stellten sich den vorrückenden Iranern und konnten durch geschicktes Manövrieren die ersten Verluste beim Gegner verursachen. Einzig die israelische Luftwaffe unterschätze die Luftabwehr und nahm schwere Verluste bei ihren A-4 Skyhawks hin.
Trotzdem gelang es der IDF eine strategisch wichtige Siedlung einzunehmen und gegen die neue Bedrohung zu halten. Trotz mehrere Gegenangriffe der iranisch/sowjetischen Truppen, wurden diese Angriffe erfolgreich abgewehrt, wobei unzählige T62 und Chieftain Panzer TOW Raketen zum Opfer fielen. Am Ende konnte die IDF den Sieg erringen und die Angreifer zurück in die irakische Wüste drängen.
Wiedereröffnung und Corona-Auflagen
Liebe Mitglieder,
wir verkünden eine frohe Botschaft:
Der Vorstand tagte und hat beschlossen die Räumlichkeiten entsprechend der geltenen Hygienerichtlinien zu öffnen.
Aufgrund der uns allen bekannten Situation gibt es natürlich Auflagen, um die Gesundheit aller zu gewährleisten:
- Um eine Überfüllung (mehr als 10 Leute) der Räume zu vermeiden, sind alle Spieltermine VORAB im Kalender des 3TH anzumelden. Diese eingetragenen Termine sind der einzige relevante Kanal!
- Der Kalender ist unserer Meinung nach der am einfachsten zu benutzende gemeinsame Terminkalender und in diesem Fall daher verpflichtend.
- Für jeden Termin ist eine Person als verantwortlich für das Hygienekonzept einzutragen. I.d.R ist das der Bereichsleiter (aka Beirat) des Systems, oder eine von ihm benannte Person.
- Das heißt wenn Ihr spielen wollt, wendet euch bitte an euren Bereichsleiter, um das mit ihm abzustimmen, damit jemand vor Ort ist. Erst dann kann ein Schlüssel bereitgestellt werden.
- Die Stammtische sind NICHT automatisch fixe Termine an denen jemand da ist. Bitte sprecht auch hier vorher mit der zuständigen Person.
=> Nicht angemeldete Personen dürfen aus den Räumen verwiesen bzw. der Zugang verwehrt werden. Beispielsweise um die maximale Personenanzahl einzuhalten. <=
Wir hoffen jedoch, dass es zu solchen Problemen gar nicht erst kommen wird.
Weiterhin bitten wir euch alle den gesunden Menschenverstand zu nutzen, sowie sich an folgende Auflagen zu halten:
- maximal 10 Leute je Treffen
- Maskenpflicht
- Mindestabstand 1,5m
- kein unnötiger Augen/Nase/Mundkontakt
- kein Händekontakt
- häufiges oder dauerhaftes Lüften
- Eintragung eurer Kontaktdaten in die ausliegende Liste
Aktive Missachtung dieser Regeln führt zu Raumverweis und kann im Zweifel zum Vereinsrauswurf führen.
Wir stellen euch Desinfektionsmittel, Seife und Handtücher (Papier) zur Einhaltung der Hygiene zur Verfügung.
Bei weiteren Fragen könnt ihr uns jederzeit kontaktieren.
Mit sommerlichen Grüßen
Euer Vorstand
Von Viren und Schafen
Das lästige Virus tobt weiterhin und die Lockerungen kommen nur in Stückchen, oder unter lähmenden Auflagen. Unsere Dungeons and Dragons Gruppe jedoch hat Dank moderner Spielmethoden den Vorteil nicht auf ihre Runden verzichten zu müssen.
Ganz im Gegenteil zu unseren Freunden in den Tabletop-Gruppen, welche derzeit erheblich auf Entzug sind. Eine echt bescheidene Situation. Bleibt stark solange es nötig ist, Jungs!
Gleichermaßen möchten wir die Gelegenheit nutzen etwas Aktivität zu zeigen. Denn entgegen vermeintlicher Gerüchte lebt der Verein. Und das wird auch so bleiben.
Zurück zu Dungeons and Dragons ... wir haben zusätzlich zu unserer wöchentlichen Online-Sitzung der Fires of Vulyar Kampagne ein One-Shot mit dem eingängigen Titel A Wild Sheep Chase gespielt. Eine für Einsteiger gut geeignete kurze und amüsante Geschichte, die auch erfahrenere Spielern noch ein Schmunzeln abringen kann.
Tatsächlich konnten wir einem interessierten Neuling, der schon länger auf unserer Liste stand, so auch seine erste Runde ermöglichen. Nicht nur, dass er (laut eigener Aussage) eine Menge Spaß hatte, als Kirsche auf der Torte gelang es ihm auch noch den BBEG der Story seiner gerechten Strafe zuzuführen. Ein vollumfassender Erfolg also
Und als kleine Erinnerung an dieses Erlebnis haben wir uns erlaubt es visuell festzuhalten.
Corona Zeitvertreib
Die Schließung der Vereinsräume während der verschärften Corona-Bekämpfungsmaßnahmen und das erbetene 'Social Distancing' waren für unsere begeisterte Dungeons and Dragons Gruppe der Logothil Kampagne ein recht herber Schlag.
Natürlich gab und gibt es die Option solche Runden online abzuhalten, doch für uns war klar, dass diese spezielle Kampagne nur von Angesicht zu Angesicht gespielt werden sollte.
Stattdessen begaben wir uns auf die Suche nach One-Shots, die wir vorläufig über Onlineplattformen spielen könnten. Und so dauerte es auch nicht lange, bis unsere Gruppe aus sich heraus etwaige Szenarien entwickelte.
Mit einer etwas übergroßen Mannschaft von sechs Leuten starteten wir erneut durch - glücklich über die Alternativen, doch betrübt über das Pausieren der in die tief involvierte und bereits seit 75 Sitzungen laufenden Geschichte.
Und obgleich wir annahmen auf unbestimmte Zeit wöchentlich lediglich eine in sich geschlossene Story spielen zu können, überraschte uns ein fesselndes One-Shot eines unserer Mitglieder so sehr, dass es nunmehr zu einer Kampagne umfunktioniert wurde.
Seither spielen wir Fires of Vulyar. Basierend auf der Welt von Eberron, in Szene gesetzt durch die Ideen unseres GM's und dekoriert mit den Eigenarten unserer Charaktere schlagen wir uns mit Intrigen, Aufständen, illegalen Seelenstransfers, dem fragwürdigen Neubau verbotener Kriegswaffen, sowie einer dunklen Bedrohung aus ferner Vergangenheit herum.
Während all dessen aber ebenso mit den Unzulänglichkeiten und - mehr oder minder - düsteren Vergangenheiten der sehr unterschiedlichen Charaktere der hier agierenden Gruppe von (eigentlich) Friedensstiftern.
Wir sind sehr gespannt wo die Reise hingehen wird.