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Tagebücher

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Die Tagebucheinträge sind nach der Gesamtzahl der Sitzungen beider Gruppen strukturiert. Jedes Buch erzählt eine durchgehende Geschichte aus der jeweiligen Sichtweise des Charakters, der es geschrieben hat.

Gemeinsam ergeben diese Bücher die Zusammenfassung aller Ereignisse der Kampagne.

20 März
Tagebuch: Harkis

Sitzung 25

Tueddelig
Tueddelig • 20. März 2019, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Eile war also geboten, doch wir hatten 2 Pferde verloren. Als Notlösung einigten wir uns darauf, dass Ralkarion auf meinem Hyänenrücken reiten würde, während die Echse sein Pferd bekam. Entwürdigend, aber pragmatisch, wir mussten schnell weiter, bevor die geflohene Spinne Verstärkung rief. Der Plan ging auf und wir konnten das Gebirge unbehelligt durchqueren.

In der darauf folgenden Nachtruhe machte der Tiefling eine Entdeckung bezüglich eines Portals nach Zoica in der Nähe. Ich hätte das gerne ignoriert, meine Prioritäten lagen nicht in der Entdeckung von schnellen Reisemöglichkeiten. Doch ich wurde überstimmt und ich brauchte sie, also machte ich gute Miene zum bösen Spiel.

Der nächste Tag auf Reisen verlief recht ereignislos, wenn man von 2 Grottenschraten als Brückenwächtern absah, die sich für 2 Silber überzeugen ließen, uns ohne Kampf passieren zu lassen. Der Selbsterhaltungstrieb ist halt ebenso mächtig wie Gier. In der Nacht bot sich jedoch ein deutlich interessanteres Spektakel, dass ich so nur aus Geschichten kannte: 2 Drachen, die hoch in der Luft miteinander kämpften. Nach kurzer Zeit gab es jedoch einen eindeutigen Sieger, während der andere offenbar tödlich getroffen abstürzte. Den darauf folgenden Säureregen konnte ich glücklicherweise mit einer aus Wind geschaffenen Wand abhalten. Gleichzeitig stand fest, dass wir uns die Absturzstelle einmal genauer ansehen würden. Drachen waren mächtige Wesen, auch aus ihren Leichen ließ sich sicher einiger Nutzen ziehen.

Als wir die Absturzstelle am nächsten Tag erreichten, stellte sich jedoch heraus, dass daraus nichts werden würde: Die Leiche des Drachen bestand fast nur noch aus verkohlten Schuppen und Knochen und brannte noch immer. Allerdings trafen wir dort auch einen Ziegenmenschen namens Harrington - ob er wohl auch auf die Drachenleiche aus gewesen war? Er lud uns in seine Kutsche ein, die allerdings enorm geräumig war. Doch unser Besuch war nur von kurzer Dauer - offenbar gehörte der Ziegenmensch zu den militanten Vegetariern. Als sich Gorok, Garret und ich als Fleischesser zu erkennen gaben, warf er uns sofort raus. Der Tiefling ärgerte sich aus irgendeinem Grund sehr darüber, mir war es aber eigentlich egal - so würde es wenigstens schnell mit der Reise weitergehen. Unter einigen Anstrengungen gelang es Gorok und Ralkarion noch, ein paar Stücke von Drachenknochen einzustecken. Gut. Wie gesagt, das könnte nützlich werden. Dann ging es weiter.

Kurz darauf kamen wir an einer kleinen Jägerhütte vorbei, von der aus sich in kurzer Entfernung eine regelrechte Stadt sehen ließ. Ein Halbling, der uns über den Weg lief, stellte uns diese Stadt als Kettlehall vor. Die anderen waren offenbar darauf erpicht, dort vorbeizugehen. Oh, was soll’s. Ein weitere Umweg würde auch nichts mehr ändern und wer weiß, wozu es gut war…

20 März
Tagebuch: Ralkarion

Sitzung 25

Anarath
Anarath • 20. März 2019, 00:00 • Tagebuch: Ralkarion • 0 Kommentare
Der Tag zog vorbei. Erstaunlicherweise gab es keine weiteren Überraschungen. Wenn man davon absieht, dass ich meine Zeit auf Harkis’ Rücken zubringen durfte. Aufgrund des Reittiermangels bekam Carook mein Pferd und Harkis bot sich in seiner Hyänengestalt an. Bequem war es nicht gerade. Und je weiter südlich es ging, desto mehr Wildtiere erschienen. Das Jagdgebiet der Spinnen lag damit wohl hinter uns.
 
Als der Abend hereinbrach hatten wir eine gute Stelle zum Kampieren in den Hügeln erreicht. Jeder ging eigenen Beschäftigung vor der Nachtruhe nach. So war Girret in das Schreiben eines Briefes vertieft, während ich eine interessante Entdeckung in Chrylax’ Buch machte. Eine Nachricht war hinterlassen worden. Sie betraf das Voranbringen seiner Forschung, aber bot zugleich auch eine höchst interessante Zusatzinformation über einen möglichen Standort eines Portals. Zunächst war ich mir nicht sicher, ob die Anderen davon erfahren müssten. Aber in Anbetracht der Tatsache, was für ein irrwitziges Vorhaben hier losgetreten war, würde sich ein solches Detail als hilfreich erweisen können.
 
Und da Garret uns gerade noch ausführlicher über den von seiner Bekannten erhaltenen Brief berichtete, was unter Anderem all die Schrecken rund um den Dreadspire betraf, band ich meine Informationen sinnvoll mit ein. Es dauerte einige Zeit, bis wir zu einer Einigung über unser Vorgehen gekommen waren. Mein Ansinnen war es das Portal zu sichern, da es eine gute Rückkehroption war, ohne erneut durch das von Ungol verseuchte Gebiet reisen zu müssen. Insbesondere mit einer potentiellen Scharr Ogerkinder im Schlepptau. Schlussendlich blieb ich hartnäckig und überzeugte den Rest. Mehr oder Minder. Dann kam die Nacht.
 
Nach der üblichen Morgenroutine setzten wir den Weg fort. Mit einer kleinen Änderungen der Logistik. Mein Pferd erlitt Panikattacken von Carooks Gewicht, was dazu führte, dass ich zwar wieder anständig reiten durfte, dafür aber jede Stunde meine magische fliegende Scheibe herbeizurufen hatte, damit die Echse nicht zu Fuß weiterreisen musste und uns so aufhalten würde. Nach einiger Zeit erreichten wir die Stony Rapids, einen langläufigen und recht breiten Fluss. Eine große Brücke war über ihn errichtet worden. Offenbar konnte man sie anheben, um Schiffsverkehr zu gestatten.
 
Als wir zur Hälfte hinüber gegangen waren traten zwei Grottenschrate aus einem Wachhäuschen auf der anderen Seite heraus. Es war nicht zu sagen, ob sie wirklich eine Zollgebühr im Auge hatten, oder nur einen Vorwand brauchten einen Angriff zu starten. Jedoch waren wir in der Überzahl und auch wortgewandt. So verlief dieses Treffen relativ friedlich. Obwohl Gorok für einen Moment dieses Glitzern in den Augen hatte. Wir bezahlten, handelten noch weitere Informationen über die Region aus und setzten dann unseren Weg fort.
 
Ansonsten geschah wieder nichts von Belang, bis wir am Abend eine Kreuzung erreichten. Wie man uns zuvor mitteilte, würden wir im Süden unser Ziel finden können. Kettlehall. Für jenen Tag aber, galt es ein Nachtlager aufzuschlagen.
 
Mitten in der Nacht wurden wir dann geweckt. Ohrenbetäubende animalische Schreie hallten durch den Nachthimmel. Dann blitzte Feuer auf. Säure regnete auf uns hinunter. Umrisse wurden sichtbar und verschwanden kurze Zeit später wieder. Was wir in diesen Momenten sahen war furchteinflößend. Zwei gigantische Kreaturen vollführten einen Luftkampf. Drachen! Der rötlich Aussehende schien die Oberhand zu haben, steckte seinen Kontrahenten in Brand. Dieser versuchte zu fliehen, kam aber nicht mehr dazu. Er stürzte in einiger Entfernung südlich unserer Position hinab. Ein lauter Knall war zu vernehmen, die Erde bebte leicht. Der Andere flog siegreich davon. Sein Weg schien gen Norden zu führen.
 
Starr vor Furcht über so viel Macht und zugleich neugierig, nicht wissend was überwog, fiel es mir schwer der losgetretenen Diskussion über unsere nächste Aktion in Gänze beizuwohnen. Offenbar waren Einige der Auffassung, dass es eine gute Idee sein würde den abgestürzten Drachen aufzusuchen. Und das inmitten der Nacht. Die Mehrheit entschied. So verließen wir unser Lager und folgten dem Schimmer in der Ferne.
 
Bald schon erreichten wir den Ort des Geschehens. Der riesige immer noch brennende Körper eines, inzwischen an seinen Verletzungen erlegenen, Drachen lag vor uns. Und in seinem Schein stand eine weitere Gestalt. Entgegen jedweder Vorsicht marschierten Gorok und Garret direkt auf sie zu. Muss toll sein, wenn man so breit mit Muskeln bepackt, wie man hoch ist. Da scheint der natürliche Selbsterhaltungstrieb merklich abzunehmen. Zu unserem Glück stellte sich die Gestalt aber als harmlos heraus.
 
Es handelte sich um eine Art Ziegenmenschen namens Harrington, the Red. Er reiste mit seiner massiven Kutsche, die einem kleinen Haus ähnelte, durch die Lande. Hier hatte er sein Nachtlager aufgeschlagen und seine Pferde ausruhen lassen. Nun, zumindest bis der Drache hinabstürzte und sie unter sich begrub. Ihre Beine ragten noch unter dem schuppigen Körper hervor. Freundlich wie er war lud er uns zu sich nach drinnen ein. Im Inneren war es wider erwartend geräumig, wenngleich vollgestellt mit Dingen, die Harrington sammelte. Diese „Kutsche“ konnte nicht normal konstruiert sein. Sie musste viel zu schwer für Feldwege sein, ganz zu schweigen von der Zugkraft, die Pferde benötigen würden.
 
Während die Anderen mit ihm sprachen nutzte ich die Zeit einen Zauber zu wirken, der Magie aufdecken konnte. Dadurch war ich zwar eine Weile abgelenkt, aber sie würden ja in der kurzen Zeit sicher keinen Blödsinn anstellen können. Nachdem ich meinen Zauber abgeschlossen hatte, war gut ersichtlich, dass dieses Gefährt mit vielerlei magischen Bestandteilen ausgestattet war. Und zudem befanden sich auch Objekte magischer Natur unter seinen angesammelten Besitztümern. Ich ergriff eines von ihnen, schaute es genauer an. Das nächste, was ich weiß ist, dass plötzlich Aufbruchsstimmung herrschte. Ofenbar hatten die vier es geschafft Harrington zu verärgern, weswegen er uns nun hinauswarf.
 
Als ich realisierte, worum es ging, wollte ich ihn besänftigen. Beschwichtigend einwirkend hoffte ich zumindest meine Anwesenheit sicherstellen zu können. Es gab hier so viel Interessantes, potentiell Nützliches. So versicherte ich ihm, dass ich kein Fleischesser sei - offenbar hatten sich alle ihm gegenüber als jene vorgestellt, was ihn nun in Abscheu und Panik dazu veranlasste seine bisherige Gastfreundschaft zu überdenken. Doch hatte ich vergessen welcher Art meine Gefährten waren. Statt einfach die Klappe zu halten, ließen sie es sich nicht nehmen mir direkt zu widersprechen und für Harrington ein klares Bild über meine Essgewohnheiten zu zeichnen, welche alles Andere als vegetarisch waren. Und so fand auch ich mich ausserhalb des Gefährts wieder, in freudiger Gesellschaft meiner Kameraden und ihrer zum Himmel schreienden Torheit.
 
Von einem kleinen Türmchen herab beobachtete uns Harrington weiterhin. Da es nun sowieso keine Rolle mehr spielte und wir Hunger bekamen, veranstalteten wir ein Grillen über offener Flamme am auch weiterhin noch brennenden Drachenkörper. Als der Duft von gebratenem Fleisch hoch zog, konnten wir noch den Ekel in seinem Gesicht lesen. Im Anschluss überkam mich der Wunsch nach einem tauglichen Drachenknochen. Hier lag dieses so selten gesehen Wesen und brannte vor sich hin. Das Feuer ebbte nicht ab und verschlang inzwischen auch Knochen. Daher musste schnell gehandelt werden, bevor nur noch Asche zurückblieb.
 
Mit ein wenig Mühe befreiten wir einen Teil des Schwanzes von den Flammen. Eine zähe Flüssigkeit, die über den Drachen gespieen wurde, sorgte dafür, dass das Feuer nie erlosch oder, wenn man es bedeckte, bei Kontakt mit Luft sofort wieder entfachte. Wir opferten ein altes Schwert und legten einen kleinen Teil des Schwanzes frei, befreiten es von dem verkohltem Fleisch und holten einige intakte Knochenstücke heraus. Wer weiß wozu das einmal nützlich werden würde.
 
Durch die mangelnde Nachtruhe, samt der anstrengenden Tätigkeit vor Ort, machte sich Erschöpfung breit. Doch wir wollten nicht hier bleiben. Kettlehall würde nicht weit entfernt sein und uns mit einem weichen Bett in einer lokalen Taverne erwarten. So ließen wir Harrington und den Rest des schwelenden Drachen zurück. Nach nur einer halben Tagesreise erreichten wir die Aussenbezirke von dem, was wir für Kettlehall hielten. Eine kleine Jägerhütte direkt voraus zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ein erster Ort, um Informationen über die Lokalität zu erhalten.
 
Das Gespräch mit dem Halblingsjäger bestätigte, dass es sich hier um Kettlehall handelte. Allerdings mit dem Zusatz Summer, was auch immer das heißen mochte. Wir handelten eine Dienstleistung für eine Andere aus, um noch ein paar mehr nützliche Dinge in Erfahrung zu bringen. So erfuhren wir unter Anderem etwas über eine Art politisches System, dessen Zugehörigkeit durch farbige Bänder an Geschäften und Ständen angezeigt wurde. Als wir hingegen von einem toten Drachen berichtetem, war de Jäger ganz aus dem Häuschen. Sofort machte er sich, alle Warnungen indem Wind schlagend, abmarschbereit. Scheint, als ob er auf der gleichen Wellenlänge, wie meine Kameraden wäre.
 
Unser Weg führte uns dagegen in die Stadt hinein.
06 März
Tagebuch: Harkis

Sitzung 24

Tueddelig
Tueddelig • 6. März 2019, 01:00 • Tagebuch: Harkis • 0 Kommentare

Ich wäre ja schlicht eingedrungen, aber Ralkarion bestand darauf, zu klingeln. Nun gut, sei’s drum. Ein Bediensteter öffnete uns und ich überließ Ralkarion das Reden. Dessen Geschichte einer Handelsofferte nahm man uns aber nicht ab - was mich ehrlich gesagt nicht wenig wunderte. Ein Dämonischer und ein Mensch in recht… beanspruchten Klamotten, die ein Handelsangebot an die Dacras haben, na sicher. Interessant war aber, dass sie uns an Gereon vermittelten, einen Bediensteten von Lord Sardaks Gefängniswärter und derzeitiger Herrscher Cuu.

Als wir uns auf den Rückweg machten, trafen wir auf die anderen, die herausgefunden hatten, dass die Oger offenbar unfreiwillig Dienst schoben. Wir kamen darin überein, die Details in der Zesty Clam zu besprechen, die mittlerweile in das „Lurker’s” umbenannt worden war. Mir fiel sofort der ungewöhnlich wirkende neue Gast auf. Als er nicht reagierte, zog ich die Kapuze zurück - doch es war nur ein Besen. Die anderen fanden das offenbar lustig, mir jedoch war nicht ganz klar, was so lustig an einem verkleideten Besen war. Großen Humor hatte man mir aber auch noch nie vorwerfen können.

Wir besprachen uns auf dem Zimmer, den Göttern sei Dank blieb die Echse draußen. Wir berichteten von unseren Funden, Garret und Gorok von ihren: Cuu hielt die Kinder der Oger gefangen, um sie zu seinen Diensten zu fangen. Ein cleverer Kerl, dieser Cuu, doch die Situation barg auch Potential für mich und für Garrets Revolution, da die Oger diese unterstützen und damit unwissentlich ihren Teil zur Auferstehung des Sardak-Imperiums beitragen würden. Auch Gorok schien Feuer und Flamme für Garrets… nun ja, nennen wir es mal „Plan” zu sein. Gut. Nur Ralkarion war mehr als skeptisch. Das wunderte mich nicht einmal, aber ich machte mir eine geistige Notiz. Irgendwie musste der Tiefling überzeugt werden, er wäre sehr hilfreich.

Garret berichtete von einem Goblinstamm im Norden, auf den noch dazu ein Kopfgeld ausgesetzt war. Immerhin eine Spur. Es erschien mir zwar unwahrscheinlich, dass Cuu ein Kopfgeld auf die eigenen Wächter aussetzte, aber vielleicht hätten diese Goblins eine Ahnung, welche Goblins die Kinder tatsächlich gefangen hielten.

Glücklicherweise konnten wir uns diesen Umweg sparen, denn beim Streifzug durch Zoica, um unsere Abreise vorzubereiten, trafen wir auf Marco. Dieser schuldete mir noch einen Gefallen und ließ uns daher wissen, dass der verantwortliche Goblinstamm im Süden zu finden war. Ein ausgesprochen nützlicher Mann! Und so machten wir uns am nächsten Tag nach Süden auf. Der erste Tag verlief weitestgehend ereignislos, bis wir abends an einen Bauernhof kamen. Ein Bauernhof, der frei von Leben schien… Eine Untersuchung der Scheune gab die Antwort: Riesige Spinnen hatten sich hier eingenistet. Doch keine normalen - zum einen war sie ungewöhnlich aggressiv, zum anderen besaß sie so etwas wie Intelligenz und sprach Infernal. Sie griff uns an - das heißt, sie griff alle anderen an, bis ich mich verwandelte, erst dann griff sie auch mich an. Interessant. Allerdings dauerte der Kampf nur kurze Zeit, nachdem Ralkarion die Spinne mit einem  magischen Spruch platzen ließ. Ralkarion wurde dabei allerdings selbst über und über mit Spinnengedärmen überschüttet. Annehmend, dass dies eine sogenannte komische Situation war, lachte ich, wie ich es gelernt hatte, doch Ralkarion fand das offenbar gar nicht witzig und drückte meine Schnauze überraschend in einen Kothaufen der Spinne. Unverschämter Kerl! Zufällig stieß ich dort auf einen Knochen, den ich ihm umgehend an den Kopf spuckte. Was bildete der Kerl sich auch immer ein! Eine nähere Inspektion ergab dann, dass wir wohl die ehemaligen Bewohner gefunden hatten, wobei wir auch die lediglich paralysierte Bauersfrau fanden. Auf die Frage nach ihrem Mann zeigte ich ihr den Knochen als Beweis für seinen Tod, woraufhin sie aus irgendeinem Grund regelrecht hysterisch wurde. Als hätte sie sich nicht denken können, was mit ihm passiert war. Bah. Menschen…

Am nächsten Morgen zogen wir weiter, die Bauersfrau wollte nach Zoica zurückkehren. Das interessierte mich nicht weiter, aber Ralkarion bestand darauf, ihr eine von unseren wertvollen Rationen mitzugeben. Manchmal hatte sogar Garret mehr Verstand als dieser Tiefling, aber er ließ sich nicht abhalten.

Einen halben Tag später erreichten wir das Gebirge. Was sich dort wie ein Tor ausnahm mit 2 Steinhaufen rechts und links entpuppte sich leider als besonders unangenehme Version der bekannten Spinnen, die sich über ein klebriges Sekret mit den Steinen verbanden und diese als Rüstung benutzen. Dem Angriff fiel mein Pferd sofort zum Opfer, wenig später auch das der Echse. Bei der Verteidigung machte ich zugegeben keine gute Figur… um das klebrige Sekret wissend, biss ich trotzdem zu und blieb hängen. Dumm von mir. Von Gorok und Garret war das ja zu erwarten und geschah natürlich auch, aber mich hatte ich für schlauer gehalten. Unschön. Nichtsdestotrotz gelang es uns, eine Spinne zu töten und die andere in die Flucht zu schlagen. Blieb zu hoffen, dass sie nicht die anderen alarmierte…

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