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Tag: fow

Flames of War Turnierreport „Provinz in Flammen VI – Unternehmen Gartenmarkt “

18. Dezember 2022 - geschrieben von Mister_Pink um 22:55 Uhr • 0 Kommentare

Am 26. November hatten wir erneut das Vergnügen ein tolles Flames of War Turnier zu organisieren. Nach dem die Turnierszene unseres Lieblingshobbies durch bekannte Übeltäter – wie Corona – lange brach lag, ist es das dritte Turnier durch uns in der Post-Corona-Zeit.

Wie in den letzten Turnieren hatten die Spieler wieder viele tolle und hart aber fair ausgetragenen Spiele. Es war also ein super Tag.

Unser 3TH hat die Ehre 12 Spieler aus verschiedenen Ecken Deutschlands zu begrüßen. Auf sechs Tischen mit unterschiedlich gestalteten Gelände mussten sich dann die Hobbygeneräle den taktischen Herausforderungen stellen und hart für die Punkte und Platzierungen kämpfen.

Wir hatten auch viele interessante Armeen, darunter einige sehr schön bemalte. Wirkliche Powergaming-Armeen waren nicht dabei, da die Devise Spaß bei allen die oberste Priorität hatte und wir auch einige Spieler begrüßen durften, die aus ihrem FoW Ruhestand zurückkamen.  

Erlaubt waren Armeen mit einer maximalen Punktzahl von 100 Punkten aus allen bis zum Turnier veröffentlichten Late War Büchern. Zur Bestimmung der Missionen wurde die erweiterte Missions Matrix von Battlefront genutzt.

Am Ende hatten wir 18 tolle Spiele und viel Spaß.


Für mehr Impressionen dieses tollen Tages und die Ergebnisse, klickt auf weiterlesen ...

Betriebsausflug ins Deutsche Panzermuseum Munster

10. Oktober 2022 - geschrieben von Mister_Pink um 10:04 Uhr • 0 Kommentare

Am 8. Oktober hat der Flames of War und Team Yankee Stammtisch einen Ausflug ins Deutsche Panzermuseum in Munster unternommen. Hoch motiviert ging es Samstagvormittag für sechs unserer Spieler auf eine knapp eine Stunde lange Autofahrt gen Norden ins beschauliche Munster.

Deutsches Panzermuseum Munster – Die offizielle Webseite des Panzermuseums (daspanzermuseum.de)

Angekommen hieß es dann diverse Panzer von den Geburtsstunden im ersten Weltkrieg, über den 2. Weltkrieg, gefolgt vom Kalten Krieg anzuschauen. Gerade wenn man, wie unsere Gruppe, einen historischen Bezug zu den Fahrzeugen hat, ist es schon etwas Besonderes einen Panzer, der sonst in die Handfläche passt, in Lebensgröße vor sich stehen zu sehen. Da wird dann beim Einen oder Anderen der innere Nietenzähler rausgekramt.

Dazu kommt das Bewusstsein, dass eine Handvoll der Gefährte sogar in fahrtüchtigem Zustand sind.

Der Großteil der Sammlung besteht naturgemäß aus Fahrzeugen der Wehrmacht (wie Z. B. Panzer IV und Panther) oder der Bundeswehr (mit Leopard 1 und Marder) aber auch der NVA (mit T-72 und BMP-1).

Doch auch einige Exoten, wie ein M4A1 76mm Sherman, A34 Comet oder sogar ein Merkava I sind unter den Exponaten.

Sehr viel Stahl den man dort vor Ort betrachten kann. Und für jeden der sich für die Panzerei interessiert, sei es als Technikinteressierter oder als Background für das Hobby, ist der Besuch auf jeden Fall empfehlenswert.

Abgerundet wurde der Besuch dann am Ende mit einem leckeren Essen und netten Gesprächen, nicht nur zum Thema Hobby.

Alles in allem ein toller Ausflug, der auch dem Korpsgeist der Flames of War und Team Yankee Spieler gestärkt hat.


Sherman M4A1 76mm , T-34/85 und Panzer IV G

 

Für mehr Impressionen, was an stählernen Meisterwerken vorzufinden war, klickt auf weiterlesen ...

Flames of War – Late War Turnier - 26.11.2022

12. September 2022 - geschrieben von Mister_Pink um 23:01 Uhr • 0 Kommentare

Nach den letzten beiden erfolgreichen Turnieren, werden wir ein weiteres Flames of War Turnier im Verein ausrichten. Als Termin wurde der 26.11.2022 ausgewählt.

Wir hoffen die Tradition kleiner, aber dafür umso feiner Flames of War Turniere bei uns in unsere Historie einzutragen.

Die Anmeldung erfolgt altmodisch über tabletopturniere.de:

Provinz in Flammen VI - Unternehmen Gartenmarkt - Flames of War-Turnier in Hannover | T³ (tabletopturniere.de)

Sollte es wichtige Änderungen geben, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden. 

Provinz in Flammen V - Unternehmen Sommersonne - Rückblick

27. Juni 2022 - geschrieben von Mister_Pink um 22:14 Uhr • 0 Kommentare

Am 25.06 war es soweit, unser zweites Flames of War Turnier stand an und es sollte heiß her gehen und das nicht nur in den Spielen. Denn auch die Temperaturen kratzten an der 30° Marke.

Nichtsdestotrotz wurde es ein schöner Tag, soweit schon im Voraus. Wir hatten Gäste aus den verschiedenen Region des Ostens, Nordens und Westens der Republik. Darunter viele Veteranen aber auch das eine oder andere neue Gesicht.

Kurz vor dem Turnier hatten wir leider zwei Absagen bekommen, konnten diese aber durch viel Engagement von unseren Stammtischspielern schnell kompensieren, so das wir alle 7 Tische mit 14 Teilnehmern bespielen konnte. Die Motivation der Spieler war riesig und dies sollte sich über den ganzen Spieltag auch so bleiben.

Das Catering kam auch super bei den Spielern an

Wie das Turnier verlief und wer am Ende den Gesamtsieg davontragen konnte, das erfahrt ihr wenn ihr weiterlest ...

Flames of War – Late War Turnier

20. März 2022 - geschrieben von Mister_Pink um 00:50 Uhr • 0 Kommentare

Nach dem ersten Testballon im November, werden wir ein weiteres Flames of War Turnier im Verein ausrichten. Als Termin wurde der 25.06.2022 ausgewählt.

Wir hoffen die Tradition kleiner, aber dafür umso feiner Flames of War Turniere bei uns fortführen zu können. 

Die Anmeldung erfolgt altmodisch über tabletopturniere.de:

Provinz in Flammen V - Unternehmen Sonnenblume - Flames of War-Turnier in Hannover | T³ (tabletopturniere.de)

Sollte es wichtige Änderungen geben, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden. 

Provinz in Flammen IV - Back to War - Rückblick

30. Dezember 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 23:52 Uhr • 0 Kommentare

Am 27.11. hatte wir das Vergnügen endlich mal wieder ein Flames of War Turnier im 3TH ausrichten zu können.

Auch wenn mit Corona die letzten Monate sich nicht immer positiv auf unser Hobby auswirkten, so war der Wille da einen Anlauf zu starten. Am Ende führten dann wieder steigende Infektionszahlen, dazu, dass wir am Ende eher eine Vereinsmeisterschaft hatten. Unsere mussten Gäste leider kurzfristig, aber nachvollziehbar ihre Teilnahme zurückziehen.

Daher hieß es dann klein, aber fein den Turniersieger unter den Flames of War Spielern des Vereins auszuspielen.

Da sich Markus, im Falle einer ungeraden Spieleranzahl, als Springer angeboten hatte ermöglichte seine Teilnahme als sechster Spieler überhaupt erst das Turnier. Ein riesiges Danke dafür.

Als Armeen standen am Start. Die Big Four: USA, Briten, Deutsche und Sowjets, sowie zusätzlich Ungarn. Es war also trotz der kleinen Teilnehmerzahl eine bunte Mischung.

Das letzte Gefecht - Flames of War Normandie Kampagne

24. Dezember 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 00:34 Uhr • 0 Kommentare

So, hier nun wie versprochen der Bericht vom finalen Spieltag unserer D-Day Kampagne.

D+63, 07.August 1944, Bayeux, Frankreich

Nach dem die Vorstöße der Achse im letzten Monat zu mehreren Durchbrüchen geführt haben, war es nun an der Zeit die Brückenköpfe der Alliierten einzunehmen und damit die Invasion zum Erliegen zu bringen.   

Nach den harten Kämpfen der letzten Monate war Hauptmann Ludwick deutlich gezeichnet. Immer wieder ein Gefecht, das die Entscheidung bringen sollte, auf das dann nur wieder ein weiteres  folgte. Er war es leid und trotzdem war es nötig, das wusste er.

"Wir haben die britischen Truppen bei Bayeux eingekesselt und die Lage für sie ist nahezu Hoffnungslos. Wenn wir ihnen hier das Genick brechen, dann bleibt ihnen nur noch der Rückzug über den Kanal.

Sammeln sie eine Kampfgruppe aus Einheiten des 192. Panzergrenadier Regiments und nehmen sie den Bahnhof ein, Herr Hauptmann. Ich stelle ihnen auch zwei Panzer VI Tiger für den Durchbruch zur Verfügung."

„Mit was kann ich an Gegenwehr rechnen, Herr General?“

„Es sind Truppen der 7. britischen Panzerdivision laut unseren Aufklärern. Rechnen sie mit starkem Widerstand, der Tommy hat nix mehr zu verlieren.“

Das letzte Gefecht sollte mit der Mission 'Bridgehead' nachgespielt werden. Zur Verteidigung stellte Emanuel eine Desert Rats Rifle Company auf, die von 8 M10c mit 17Pdr unterstützt wurden. Dazu kamen noch drei Churchill Crocodiles. Eine echt harte Nuss!

Um den Verteidiger auf dem falschen Fuß zu erwischen, war der Plan durch kaufen einer Command Card den Nachtangriff zu ermöglichen. Dazu wurden mit Hilfe einer zweiten Command Card die Infanterie zu Pionieren aufgewertet, da der Verteidiger Minenfelder aufstellen darf in dieser Mission. Ein Nachteil beim Nachtangriff ist, dass nur Einheiten der eigentlichen Formation die Aufstellungszone verlassen dürfen. Das bedeutet, dass die Tiger für mindestens drei Runden nicht aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen können und die Hauptlast des Angriffs in den ersten Runden von den Panzergrenadieren getragen wird.

Die Linien bröckeln - Flames of War Normandie Kampagne Runde 3

20. Dezember 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 13:03 Uhr • 0 Kommentare

Etwas verspätet hier ein Bericht aus unserer D-Day Kampagne vom dritten Spieltag im Oktober. Schlummerte auf meiner Festplatte und wartete nur darauf hochgeladen zu werden.

D+28, 03. Juli 1944, Bretteville, östlich von Caen.

Durch die erfolgreiche Verteidigung Caen gegen die britische Armee bei Caen, mobilisierte das OKW weitere Reserven und erlaubte damit die Bildung von Kampfgruppen für gezielte Gegenangriffe.

Wegen seiner Erfahrung wurde Hauptmann Ludwick das Kommando über eine Kampfgruppe aus frisch an die Front verlegten Soldaten der Luftwaffen Felddivision 16 und Beute StuGs der 200. Sturmgeschütz Abteilung, welche aus umgebauten Hotchkiss Panzern durch Baustab Becker bestand, erteilt.

„Hauptmann Ludwick, da Sie gezeigt haben mit den die Ihnen unterstellten Truppe erfolgreich die Alliierten Verbände am Vormarsch zu hindern, besteht ihre neue Aufgabe darin, einen Gegenangriff östlich von Bretteville zuführen. Sollte dieser Angriff erfolgreich sein, würde uns eine Spaltung der amerikanischen und britischen Sektoren erlauben und damit die gegenseitige Versorgung unterbinden.“

„Mit welchen Kräften kann ich in diesem Sektor rechnen, Herr General?“

„Wir habe Truppen der 101. amerikanische Fallschirmjäger Division gesichtet.“

Da die letzte Runde erfolgreich durch die Achsenmächte verteidigt wurde, lautet die Mission für diese Runde 'Counter Attack', in der die Achse Angreifer ist.

Die Angreifer waren eine aus zwei Formationen bestehende Armee aus Infanterie und Beute Sturmgeschützen. Die Infanterie bestand aus Truppen der Luftwaffenfeld Division, welche keine erfahrene Fronteinheit ist und schlechtere Werte als reguläre Grenadiere auf deutscher Seite hat, dafür aber günstiger ist. Dies erlaubt die Kombination mit den Beute StuGs.

Auf Seiten der Verteidiger, geführt durch Christian, stand eine Infanterieliste bestehend aus amerikanischen Fallschirmjägern, die exzellente Werte haben und daher deutlich teurer sind. Dies erlaubte nur geringe Verstärkungen – unter anderem durch Sherman Panze, M10 Panzerjägern und P-47 Thunderbolt Jagdbombern.

Flames of War – Late War Turnier

19. Oktober 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 20:51 Uhr • 0 Kommentare

Nach langer Durststrecke wollen wir die Chance nutzen endlich einmal wieder ein Flames of War Turnier im Verein auszurichten. Als Termin wurde der 27.11.2021 ausgewählt.

Wir hoffen die Tradition kleiner, aber dafür umso feiner Flames of War Turniere bei uns wieder Leben einzuhauchen. 

Die Anmeldung erfolgt altmodisch über tabletopturniere.de:

Provinz in Flammen IV - Back to War - Flames of War-Turnier in Hannover | T³ (tabletopturniere.de)

Sollte es wichtige Änderungen geben, halten wir euch natürlich auf dem Laufenden. 

Angriff der Desert Rats auf Caen – Flames of War Spielbericht: Normandie Kampagne

15. September 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 20:27 Uhr • 0 Kommentare

Unsere Flames of War Normandie Kampagne läuft mittlerweile über drei Monate erfolgreich.

Nach dem der Fokus im ersten Monat auf den Luftlandungen lag und im zweiten Monat bei der amphibischen Landungen des D-Day, beginnen wir den dritten Monat mit dem Vorstoß der Alliierten, die dabei sind ihre Brückenköpfe zu erweitern.

Im britischen Sektor der 21st Army Group bedeutet das, dass Caen eingenommen werden muss. Ansonsten droht die Invasion zu scheitern, wenn dieser strategisch wichtige Knotenpunkt nicht unter alliierte Kontrolle ist.

D+7, 12. Juni 1944, Cambes nördlich von Caen

Nach dem Hauptmann Ludwick während der Luftlandungen der Alliierten noch im amerikanischen Sektor der Invasion erfolgreich gegen amerikanische Fallschirmjäger gekämpft hatte, wurde er wenige Tage später zum 192. Panzergrenadier Regiment in den Bereich Caen versetzt, da es hier schwere Verluste durch die britische Invasionstruppen gab.

„Hauptmann Ludwick, hiermit übergeben ich Ihnen der Befehl die Frontlinie bei Cambes gegen die britischen Invasoren zu Verteidigen und um jeden Preis zu halten.“ lauteten die Befehle seines kommandierenden Offiziers.

„Herr Hauptmann unsere Aufklärer haben britische Panzer vom Typ Cromwell ausgemacht, die direkt auf unsere Linien halten.“ meldete Obergefreiter Hermann.

„Sofort Melder an alle acht-achter Geschützmannschaften schicken. Sie sollen umgehend Gefechtsbereitschaft herstellen. Fragen sie auch umgehend beim Stab an, mit welche Einheiten das 22. Panzerregiment sowie die 200. Sturmgeschützabteilung rechnen kann.

D-Day on Queen Red – Flames of War Spielbericht

1. September 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 11:42 Uhr • 0 Kommentare

Im Rahmen unserer Flames of War Normandie Kampagne stand beim letzten Stammtisch die Strandlandungen an.

Queen Red, Sword Beach, 6. Juni 1944

Um 3:00 Uhr morgens startete der Tag mit einem Bombenregen gefolgt von Artilleriebombardement der Alliierten Invasionsflotte auf die verschiedenen Küstenabschnitte der Operation Neptune.

Am östlichsten Sektor, Queen Red des Abschnitt Sword Beach, starteten gegen 7:30 Uhr die britischen Commandos der 1st Special Service Brigade ihren Angriff mit dem Ziel Ouistreham einzunehmen, um später zu den britischen Fallschirmjägern der 6th Airlanding Division entlang der Orne vorzustoßen.

Dabei wurden die Commandos durch schweres Gerät der 79th Armoured Divison, den „Hobbarts Funnies“ unterstützt. Darunter Churchill Crocodiles mit Flammenwerfer, Churchill AVsRE für Pionieraufgaben und Sherman Crab Flail zum Minenräumen.

Ihnen entgegen stellten sich eine handvoll deutscher Grenadiere die zu ihrer Verteidigung zusätzlich noch einige Bunker und Nester mit PaKs und MGs, sowie Minen und Stacheldraht aufbieten konnten.

Die Mission FUBAR (F***ed up beyond all recognition), ein Begriff der unter anderem durch den Film Soldat James Ryan bekannt geworden ist, hebt sich deutlich von regulären Missionen die normalerweise bei Flames of War gespielt werden ab.

Einerseits muss der Angreifer seine Truppen in Wellen erst anlanden, wobei die Strömung einen Einfluss auf den endgültigen Landungspunkt hat. Dazu kommt, dass Infanterie in Wellen angreifen kann. Was heißt, dass zerstörte Platoons erneut genutzt werden dürfen.

Als Verteidiger steht man dagegen mit einer deutlichen Unterzahl (50% der erlaubten Punkte) dem Angreifers entgegen. Weiterhin sind von diesen Punkten der Großteil Reserve und muss erst noch auf das Schlachtfeld kommen muss. Im Endeffekt beginnt der Verteidiger mit 20% der Punkte des Angreifers. Dazu kommen dann noch Bunker, Nester sowie Minen und Stacheldraht.

Das anfängliche Bombardement überstanden die Deutschen recht gut und konnten den Alliierten am Anfang schwere Verluste zufügen. Allerdings war Fortuna der Royal Navy im Laufe des Spiels recht hold, da die Wellen der Invasoren recht zuverlässig angelandet wurden.

Dies baute im Laufe des Spiels immer mehr Druck auf die Verteidiger auf. Hier hatten die wenigen Reserven der Deutschen zudem auch etwas Würfelpech und konnten dem Angreifer nur bedingt Schaden zufügen.

Das ganze Spiel über standen so immer schwächer werdende Verteidiger einem immer stärker werdenden Angreifer entgegen. Zwar konnte gerade der schwere 88 Bunker einige Churchills ausschalten, aber am Ende halt nicht genug.

Endgültig kippte das Spiel ab ca. Runde 7, als die Alliierten eine wahre Glücksrunde hatten und in einem Schlag fast die Hälfte der Verteidiger in einem Zug vernichteten. Dies und der immer größere werdende Druck, durch ständig anlandete neue Truppen, war am Ende zu viel für die Verteidiger. Sie schafften es zwar noch das Spiel bis in die letzte Runde von maximal 12 Runden zu retten, mussten sich dann aber geschlagen geben.

Das Spiel endete daher mit einem Sieg der Briten – also recht historisch. Allerdings konnten die Verteidiger wertvolle Zeit erkaufen, so dass es zumindest kein überragender Sieg für die Alliierten wurde.

Für den weiteren Verlauf der Kampagne bedeuteten dieses und die anderen Spiele nun folgendes:

Die Alliierten konnten zwar weitestgehend erfolgreich ihre Strandlandungen abschließen und die ersten Brückenköpfe sichern, aber die Landungen im Hinterland durch Luftlandeeinheiten war weniger erfolgreich. Dies erlaubt nun den Deutschen sich etwas besser auf den kommenden Ausbruch der Alliierten aus ihren Brückenköpfen vorzubereiten.

In der nächsten Runde der Kampagne wird es um die Eroberung der wichtigen Städte Caen und Saint-Lo gehen, welche die Alliierten sichern müssen um die Befreiung Frankreichs voranzutreiben.  

FoW Spielbericht "Shot in the Dark" Normandie Kampagne

6. Juli 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 22:59 Uhr • 0 Kommentare

6. Juni 1944, 0:43 Saint-Mère-Église, Normandie

Die Nacht wurde jäh durch Flakfeuer erhellt und Hauptmann Ludwick eilte im Hauptquartier seiner Einheit zum Fernmeldeposten.

„Obergefreiter Meyer, Meldung!“ befahl er.

„Herr Hauptmann der Stab meldet anfliegende Bomberverbände der Alliierten. Es gibt aber auch Berichte über Fallschirmtruppen aus einigen Kommandostellen. Es ist schwer etwas im aktuellen Chaos mit Bestimmtheit zusagen ...“

In diesem Moment meldete sich einer von Hauptman Ludwicks Zugführern. „Melde mehrere Fallschirme rund um Saint-Mère-Église, Herr Hauptmann“

„Stellen sie sofort Kontakt zu den restlichen Zugführern her und stellen sie Gefechtsbereitschaft her! Ich stoße umgehend zu Ihren Truppen.“

An Obergefreiten Meyer gerichtet „Hohlen sie mir sofort jemandem der Stäbe der benachbarten Panzer- und Sturmgeschützabteilungen an den Apparat!“ ...

Unsere diesjährige Normandie Kampagne startet passenderweise mit einigen Luftlandmissionen. Im ersten Spiel versuchte eine verstärkte Kompanie Amerikanischer Fallschirmjäger mit Support einen Brückenkopf für die folgenden Missionen im Hinterland der Strände zu sichern. Ziel war es entweder die Kreuzung westlich oder den östlichen Eingang des Dorfes zu sichern.

Ihr entgegen stellten sich eine verstärke Beach Grenadier Liste, die vornehmlich aus Überlebenden aus Kämpfen in Russland, sowie wenig Kampferfahrenen Soldaten gebildet wurde.

Die Besonderheit bei der Mission ist, dass sie komplett bei Nacht gespielt und der Angreifer zufällig aufgestellt wird, was die chaotischen Verhältnisse beim Absprung darstellen soll. Dazu kommt, dass Reserven auch zufällig auf das Schlachtfeld kommen.

Der Absprung der Amerikaner ergab einen Schwerpunkt am Eingang des Dorfes, was im weiteren Verlauf zu erbitterten Gefechten führte. In den ersten Runden gelang es den Deutschen zwar ihr Feuer trotz Nacht auf den Feind zu lenken, allerdings hielten sich die Verluste dabei in Grenzen, so dass die Fallschirmjäger immer näher kamen.

Die Situation auf der westlichen Flanke bei der Kreuzung sah hier ganz anders aus. Den Verteidigern gelang es schnell starke Verluste auf Seiten der Fallschirmjäger zu verursachen, so dass diese nicht weiter vorrücken konnten.

Das Chaos beim Eingang des Dorfes erhöhte sich noch, als ein Zug mechanisierter Panzergrenadiere auf Seiten der Deutschen und gefolgt von einem Zug 76mm Sherman der Amerikaner das Geschehen betraten. (Da es immer noch ein Spiel ist, erlaubten wir auch reguläre Support Einheiten auf Seiten der Fallschirmjäger, die einfach durchgebrochene Einheiten von den Stränden darstellten).

Damit geriet die östliche Flanke aus Sicht der Deutschen immer mehr in Gefahr. Zwar konnten sich die Panzergrenadiere zum Objective durchkämpfen, aber es würde ein harter Kampf werden die Amerikaner wegzudrängen. Die Verluste auf Seiten der Deutschen stiegen langsam an die kritische Grenze, während aber auch die Amerikaner immer mehr Verlust zu beklagen hatten. Unter anderem wurden deren 81mm Mörser durch die deutschen 8cm Mörser ausgelöscht.

Sehr hoher Druck auf Seiten der Deutschen entstand dann dadurch, dass die restlichen Reserven in Form von je drei Panzer IV H und StuG III G in der südwestlichen Ecke des Spielfeldes ankamen und dadurch mindestens drei Runden zum Unterstützen der westlichen Flanke brauchen würden.

Dies wurde dann noch durch ein Auftauchen von weiteren Fallschirmjägern in just derselben Ecke erschwert. Dadurch musste sich das Panzer IV Platoon der Bekämpfung dieser Einheit zuwenden, da sonst das westliche Objective bedroht wäre.

Am Ende gelang es den Verteidigern den Amerikanern so hohe Verluste zuzufügen, dass diese das Schlachtfeld verlassen mussten. Zusammen mit den verbliebenen Truppen und deren Panzerfäusten und Panzerschrecks konnten die StuGs die Sherman und die Überreste der Fallschirmjäger vernichten. Während die Panzer IV kurzen Prozess mit dem Rest der Amerikaner, zusammen mit den dortigen Truppen machte.

Am Ende war es ein hart geführtes Spiel, dass sehr viel Spaß gemacht und durch die zufälligen Reserven für reichlich Chaos gesorgt hat. 

Wir hatte noch zwei weitere Luftlandemission an diesem Tag, bei denen einmal britische Fallschirmjäger und einmal die Deutschen in einem weiteren Spiel gewonnen haben.

Das aktuelle Momentum liegt daher auf der Seite der deutschen Verteidiger.

Nun müssen die gewarnten deutschen Truppen sich in der nächsten Runde der Kampagne den Landungen an den Stränden stellen. Keine einfache Aufgabe.

Mobilisierung nach dem Lockdown der FoW/TY Gruppe

10. Juni 2021 - geschrieben von Mister_Pink um 13:46 Uhr • 0 Kommentare

Lange hat es gedauert, dass wir die neuen Räumlichkeiten endlich offiziel einweihen konnten.

Letzten Samstag war es dann endlich soweit. Unsere Spieler Markus und Thomas waren die ersten, die einen Testlauf gestartet haben.

Beide hatten sich auf ein Spielchen World War 3: Team Yankee geeiningt. Markus führte seine Iraner mit Sowjetischen Alliierten ins Feld, während Thomas eine Schnelle Einsatztruppe der US Armee ins Gefecht schickte.

Ein paar Regelkenntnisse waren über den langen Lockdwon zwar eingerostet, aber das hat dem Spaß keinen Dämpfer gegeben.

Es entwickelten sich zwei nette Spiele die beide Spieler genossen haben und Lust auf mehr machten.

In Zukunft wird es dann wieder häufiger auf dem Schlachtfeld rumsen, sowohl im WW2 mit FoW und im fiktiven WW3.

Sobald sich alles wieder gefunden hat und wir wieder alle an Bord sind, wollen wir dann auch mit eine Normandie Kampagne starten.

Diese soll dann dann mit den amphibischen Landungen und Fallschirmeinsätzen um den D-Day beginnen und am Ende in einem Big Battle mit allen Teilnehmern enden.

Jahresrückblick der FoW und Team Yankee Gruppe

20. Dezember 2020 - geschrieben von Mister_Pink um 23:04 Uhr • 0 Kommentare

Wie für alle anderen auch, war 2020 keine einfaches Jahr für unsere Gruppe. Sätze wie diesen haben wir viel gehört, daher nicht lange drum rum reden und hier der Rückblick.

Der erste und zweite Lockdown haben gepaart mit dem Umzug, das Hobby für uns nicht einfacher gemacht, aber wir haben das beste als Gruppe draus gemacht. Die Zeit wurde für einen wichtigen Teil des Hobbys genutzt, neue Truppen ausheben und bemalen.

Nachdem wir nach dem ersten Lockdown im Sommer wieder aktiv im Verein spielen durften, war die Resonanz sehr gut bei uns. Wir haben uns wieder regelmäßig unserem Stammtisch gewidmet
und sogar ein paar neue Gesichter zum mitspielen gefunden. Zum Abschied aus den alten Vereinsräumlichkeiten fanden wir sogar die Möglichkeit eines Big Battle bei Team Yankee. Es war ein stimmiger Abschluss für uns alle. Dutzende Miniaturen ins Gefecht zu führen und dabei Spaß zu haben, das ist es was das Tabletoperherz höher schlagen lässt.

Dann kam der Umzug und wir haben uns temporär privat organisiert und unsere Stammtische ins Freizeitheim Vahrenwald verlegt. Was ja dann am Ende nur einen Steinwurf von unseren neuen Räumlichkeiten entfernt ist. cool Dort hatten wir die Gelegenheit weiter unserem Hobby zu frönen und das eine oder andere weitere neue Gesicht für unsere Gruppe zu begeistern.

Dann kam der finale Einzug in unsere neuen Räumlichkeiten und seitdem ist es zumindest auf den Spieltischen für uns alle etwas Ruhige geworden. Trotzdem wurde die Zeit wieder aktiv genutzt weiter fleißig neue Miniaturen zu bemalen. Die Armeen wollen ja erweitert, oder gar neue angefangen werden.

Und in der Zeit der beiden Lockdowns (und dazwischen) sind in diesem Jahr einiges an Miniaturen zusammen gekommen. Daher wollten wir euch einmal einen kurzen Einblick auf die in 2020 bemalten Panzer, Flieger, Geschütze und Infanteristen geben. 


In diesem Sinne wünschen wir euch ein paar schönen Tage, lasst euch nicht unterkriegen und bleibt Gesund.

Auf ein hoffentlich aus Hobbysicht besseres 2021.


Eure FoW und Team Yankee Gruppe.

Flames of War Spielbericht vom 26.07.2020

27. Juli 2020 - geschrieben von Mister_Pink um 23:48 Uhr • 0 Kommentare

Bericht an das Hauptquartier Panzer-Lehr-Regiment 130

13. Juni 1944

Teile der britischen 7. Panzer Division, den „Desert Rats“, wollten die strategisch wichtige Kreuzung der Gemeinde Tilly-sur-Seulles (Normandie) unter Kontrolle bringen und die deutschen Linien zerschneiden.


Eine verstärkte Kompanie des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 der Panzer Lehr Division stellte sich ihnen in den Weg und versuchte die Kreuzung so lange zu halten, bis Verstärkung eintraf, um den Angriff zu zerschlagen.

Der Erste Angriff der Britten erfolgte im Osten mit schwerem Mörserbeschuss auf die 88er Stellung, welche die Kreuzung sicherte, sowie ein Angriff mit gepanzerten Carriern und Flammenwerfer Carriern auf die Panzergrenadiere im Süden.

Der Carrier-Angriff konnte mit minimalen Verlusten abgewehrt werden und die erste Verstärkung (ein Zug Tiger I.) traf ein.

Durch weiteren Mörserbeschuss wurde ein 88 zerstört und die Geschützmannschaft der verbleibenden musste sich zurückziehen. Die Kreuzung wurde nur noch durch einen Zug Panzergrenadiere und einem Zug Halbketten-Geschützwagen 7,5cm gesichert.

Die erwarteten Reserven der Briten bedrohten die Kreuzung vom Norden her. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis Panzer am Horizont auftauchen würden …

Die Tiger lieferten sich im Süden schwere Gefechte vom Waldstück zur Dorfkirche mit der 6pdr Panzerabwehr und den M10 Panzerjäger.

Erste von Norden eintreffende Reserven der Briten, ein Platoon Selbstfahrlafetten Sexton, konnte gestellt und durch Halbketten-Geschützwagen zerstört werden. Ein Husarenstreich !

Weitere Reserven aus dem Norden, M10 Panzerjäger und ein Luftangriff durch Typhoon‘s zerstörten alle Geschützwagen.

Ein schwerer Verlust für die Verteidigung. Die Flanke war offen. Ein Trupp herbeieilender Panzerspähwagen Puma’s war die letzte Abwehr im Norden. Würde sie halten … ?

Die Tiger im Süden sollten sich westwärts den von Norden kommenden M10 Panzerjägern stellen und die Kreuzungsverteidigung gewährleisten, verloren aber das Feuergefecht mit den beiden M10 Panzerjäger Platoon‘s.

Der letzte Tiger Panzer und ein paar Pak’s sicherten den Rückzug der Panzergrenadiere, die alle ihre Halbketten verloren hatten.

Die Kreuzung musste aufgegeben werden und unsere tapferen Soldaten des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 sahen sich gezwungen nach Villers Bocage zurückzuziehen um eine neue Verteidigungslinie zu bilden.

Gezeichnet Hauptmann M.B.

Team Yankee Spielbericht vom 04.07.2020

12. Juli 2020 - geschrieben von Mister_Pink um 23:51 Uhr • 0 Kommentare

Golanhöhen, 12 August 1985

Nach dem die IDF (Israeli Defence Force) in den letzten Wochen mehrere Angriffe der Syrer in den Golanhöhen abwehren konnte, zogen sich die Syrer schlussendlich nach einer erfolgreichen Gegenoffensive in den Morgenstunden des 11. August hinter ihrer Ausgangstellungen zurück.

Aber die Ruhe wehrte nicht lange, als die Aufklärung weitere Truppenbewegungen jenseits der Grenze vernahm. Sofort wurden Truppen in vorgelagerte Position gezogen, um dem anrückenden Feind zu stellen. Nach kurzer Zeit stand fest, dass es sich bei den neuen Truppen nicht um Syrer handelte, sondern um ein motorisiertes Schützen-Battalion der Sowjetunion handelte.

Gegen Mittag des 12. August kam es dann zu ersten Feindkontakten. Die ersten Feuergefechte waren blutig und verlangten den Sowjets einen hohen Blutzoll ab.

Nach und nach konnte aber die feindliche Artillerie den Truppen der IDF Verluste zufügen und die Verteidigung hing am seidenen Faden. Die Verteidigung benötigte dringend frische Reserven, unter anderem in Form von Merkava II. Dem KGB war es aber wohl gelungen hinter den israelischen Linien für genug Unruhe zu sorgen, um das Eintreffen soweit zu verzögern, dass die Auswirkungen nur noch minimal waren und sich die IDF geschlagen geben musste.

Trotzdem hatten sie der Roten Welle enorme Verluste zugefügt, so dass zumindest weitere Angriffe der Sowjets erst durchgeführt werden konnten, sobald sie die Verluste ausgeglichen hatten.

Zumindest machten erste Informationen die Runde, dass eine britische Eingreiftruppe von Zypern aus als Unterstützung auf dem Weg war.

Grenzgebiet Jordanien, Syrien und Irak, 13 August 1985

Nachdem es iranischen Truppen mit sowjetischer Unterstützung gelang eine Verteidigungslinie der US Armee zu durchbrechen, schickte die IDF ein kleines Expeditions Corps durch die jordanische Wüste, welches eigentlich die Aufgabe hatte über Jordanien in syrisches Gebiet vorzustoßen. Dies war nur möglich, da es vor wenigen Monaten geheime Verhandlungen zwischen Jordanien und Israel gab, die eine neue Basis der Diplomatie beider Staaten erlaubte.

Die IDF Truppen stellten sich den vorrückenden Iranern und konnten durch geschicktes Manövrieren die ersten Verluste beim Gegner verursachen. Einzig die israelische Luftwaffe unterschätze die Luftabwehr und nahm schwere Verluste bei ihren A-4 Skyhawks hin.

Trotzdem gelang es der IDF eine strategisch wichtige Siedlung einzunehmen und gegen die neue Bedrohung zu halten. Trotz mehrere Gegenangriffe der iranisch/sowjetischen Truppen, wurden diese Angriffe erfolgreich abgewehrt, wobei unzählige T62 und Chieftain Panzer TOW Raketen zum Opfer fielen. Am Ende konnte die IDF den Sieg erringen und die Angreifer zurück in die irakische Wüste drängen.