Etwas verspätet hier ein Bericht aus unserer D-Day Kampagne vom dritten Spieltag im Oktober. Schlummerte auf meiner Festplatte und wartete nur darauf hochgeladen zu werden.
D+28, 03. Juli 1944, Bretteville, östlich von Caen.
Durch die erfolgreiche Verteidigung Caen gegen die britische Armee bei Caen, mobilisierte das OKW weitere Reserven und erlaubte damit die Bildung von Kampfgruppen für gezielte Gegenangriffe.
Wegen seiner Erfahrung wurde Hauptmann Ludwick das Kommando über eine Kampfgruppe aus frisch an die Front verlegten Soldaten der Luftwaffen Felddivision 16 und Beute StuGs der 200. Sturmgeschütz Abteilung, welche aus umgebauten Hotchkiss Panzern durch Baustab Becker bestand, erteilt.
„Hauptmann Ludwick, da Sie gezeigt haben mit den die Ihnen unterstellten Truppe erfolgreich die Alliierten Verbände am Vormarsch zu hindern, besteht ihre neue Aufgabe darin, einen Gegenangriff östlich von Bretteville zuführen. Sollte dieser Angriff erfolgreich sein, würde uns eine Spaltung der amerikanischen und britischen Sektoren erlauben und damit die gegenseitige Versorgung unterbinden.“
„Mit welchen Kräften kann ich in diesem Sektor rechnen, Herr General?“
„Wir habe Truppen der 101. amerikanische Fallschirmjäger Division gesichtet.“
Da die letzte Runde erfolgreich durch die Achsenmächte verteidigt wurde, lautet die Mission für diese Runde 'Counter Attack', in der die Achse Angreifer ist.
Die Angreifer waren eine aus zwei Formationen bestehende Armee aus Infanterie und Beute Sturmgeschützen. Die Infanterie bestand aus Truppen der Luftwaffenfeld Division, welche keine erfahrene Fronteinheit ist und schlechtere Werte als reguläre Grenadiere auf deutscher Seite hat, dafür aber günstiger ist. Dies erlaubt die Kombination mit den Beute StuGs.
Auf Seiten der Verteidiger, geführt durch Christian, stand eine Infanterieliste bestehend aus amerikanischen Fallschirmjägern, die exzellente Werte haben und daher deutlich teurer sind. Dies erlaubte nur geringe Verstärkungen – unter anderem durch Sherman Panze, M10 Panzerjägern und P-47 Thunderbolt Jagdbombern.
Durch die Nutzung von Aufklärern gelang es den Deutschen, einen Teil ihrer Armee vor der ersten Runde ein gute Stück in Richtung des Missionsziels im No-Mans-Land zu bringen.
Die Luftwaffensoldaten rückten schnell auf das Missionsobjekt vor um es zu sichern, während sie durch starkes Artilleriefeuer unterstützt wurden. Im Verlauf des Spiels fügte dieses starke Verluste unter der Fallschirmjäger zu, welche aber erbittert weiterkämpften. Die Sturmgeschütze hatten zwei Aufgaben. Einmal die Infanterie direkt zu unterstützen und zum Anderen den Rücken der Infanterie vor den Reserven der Amerikaner frei zuhalten.
Es entwickelte sich ein heftig geführtes Feuergefecht um das Missionsziel im No-Mans-Land.
Nachdem den Verteidigern langsam die Truppen zur Verteidigung des zweiten Missionsziels ausgingen, starteten die Deutschen hier eine Entlastungsangriff zugunsten der Hauptkräfte. Dieser wurde jedoch von stark dezimierten dennoch erbittert kämpfenden Fallschirmjägern unterbunden.
Am Ende wurde es noch einmal spannend, da die Reserven der Amerikaner einen hohen Blutzoll auf deutscher Seite abverlangte, diese aber nicht mehr am Erobern des Missionsziel abhalten konnten.
So ging die dritte Runde an die deutschen Angreifer, da noch weitere Siegpunkte in den anderen Spielen die Runde zugunsten der Deutschen ausfallen ließ.
Es sollte daher in der Finalen Runde um Alles oder Nichts für die Alliierten gehen.
Wenn nichts dazwischen kommt poste ich den Bericht in den nächsten Tagen.