Der 3TH trauert
Mit großer Betroffenheit haben wir vom tragischen Unfalltod unseres langjährigen Vereinsmitglieds Torsten „Tüte“ Marchewka am 30.07.2020 erfahren.
Torsten war allen, die ihn kannten, stets ein guter Freund. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme seiner Mitmenschen und stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Man hörte nie ein schlechtes Wort von ihm und obwohl er durch seine Arbeit als Rettungssanitäter täglich Kontakt mit den düsteren Aspekten des Lebens hatte, sah er immer das Gute in den Menschen und in der Welt. Mit seiner ruhigen, ausgeglichenen Art und seinem herzlichen Wesen hat er jedes Gespräch bereichert und man konnte sich immer auf ihn verlassen.
Torstens vollkommen überraschender Tod hat ein großes Loch in unsere Mitte gerissen und unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir wünschen ihnen viel Kraft in der kommenden Zeit.
Wir werden dich vermissen, Tüte.
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis
Unsere wöchentlichen Dungeons and Dragons Runden haben zuletzt einen wilden Wechsel an Abenteuern durchgemacht.
Von unserer Fires of Vulyar Kampagne, über A Wild Sheep Chase, zu Waterdeep: Dungeon of the Mad Mage. Eher klassisches Dungeons and Dragons beziehungsweise das Eberron Setting.
Dazwischen aber auch Mayhem on Mustafar. Ein im Star Wars Universum angesiedeltes One-Shot eines unserer Spieler, welches wir nach den SW5e Regeln – einer kostenfreien Adaption der DnD 5e Regeln für Star Wars Abenteuer – gespielt haben.
Diese hatten wir zuvor schon häufiger ins Auge gefasst zu testen und dank des One-Shots konnten wir ermitteln wie gut sie ausgearbeitet waren und welchen Spaß es machte nach ihnen zu spielen.
Anlass genug uns erneut in eine weit, weit entfernte Galaxis zu begeben.
Wieder einmal tat sich eines unserer Gruppenmitglieder hervor und baute uns das Behind Enemy Lines One-Shot zusammen, dessen ersten Teil wir Anfang der Woche erleben durften.
Es ist das Jahr 3963 BBY. Die alte Republik und Mandalorianer sind im Krieg. Wir (der Geonosianer Geos, Rodianer Veek Cadera und Mensch-Twi'lek-Mischling Jaro Vizsla) gehören einer Sondereinsatztruppe der letzteren Fraktion an und werden mit diesen Worten ins Abenteuer gestoßen:
"War is won by soldiers, they say. But the best soldiers can't do Jack without good intel. Behind the scenes, the Republic and Mandalorian Neo-Crusaders are waging a much more secretive war. Both sides have embedded agents deep behind enemy lines in hope to gain a decisive edge in this war.
But recently, on the planet of Ord Mantell, one such spy has gone dark. Fearing her cover has been blown, a team is sent in to investigate what happened and keep the enemy from gaining valuable intel ..."
Wie sich rausstellen sollte sind die Dinge nicht immer wie sie scheinen, was den Auftrag deutlich komplizierter gestaltete, als zunächst angenommen.
Erfolgte unsere Anreise zunächst reibungslos, so wurden wir nach unserer Ankunft schon von einer republikanischen Einheit erwartet. Eine undichte Stelle, etwa unser vermisster Agent? Für Mandalorianer kaum vorstellbar.
Die Basis der Republik im Ort wurde aufgerüstet, ein Jedi General übernahm vor einiger Zeit die Kontrolle und unser Agent schien in den Reihen der Republik aufgestiegen zu sein. Nebulös.
Irgendwie mussten wir hineingelangen, erfahren was vor sich ging und unseren Agenten entweder extrahieren oder exekutieren.
Mehr oder weniger geschickt erhielten wir Zugang zu einer etwas verrückten pro-mandalorianischen Untergrundbewegung, welche eine Ablenkung für uns organisierte, während ein lokaler Slicer dazu bewogen werden konnte die Verteidigungsanlagen der Basis kurzzeitig zu übernehmen.
Unser Eindringen war trotz der erst sauberen Planung dann hingegen nicht so elegant wie erhofft, was in schweren Feuergefechten endete. Wenigstens standen wir nun zumindest im Inneren der Anlage, wenngleich eine chaotische Spur des Todes hinterlassend. Und auch leider noch lange nicht am Ziel.
Während die Untergrundbewegung gegnerische Truppen band und die durch den Slicer übernommenen Turbolaser Chaos stifteten, befreiten wir einen inhaftierten mandalorianischen Bruder und erhielten ein paar flüchtige und gleichwohl Fragen aufwerfende Einblicke in das Vorgehen der Republik.
Wie es von hier aus weitergehen würde, müsste sich hingegen noch erweisen ...
Flames of War Spielbericht vom 26.07.2020
Bericht an das Hauptquartier Panzer-Lehr-Regiment 130
13. Juni 1944
Teile der britischen 7. Panzer Division, den „Desert Rats“, wollten die strategisch wichtige Kreuzung der Gemeinde Tilly-sur-Seulles (Normandie) unter Kontrolle bringen und die deutschen Linien zerschneiden.
Eine verstärkte Kompanie des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 der Panzer Lehr Division stellte sich ihnen in den Weg und versuchte die Kreuzung so lange zu halten, bis Verstärkung eintraf, um den Angriff zu zerschlagen.
Der Erste Angriff der Britten erfolgte im Osten mit schwerem Mörserbeschuss auf die 88er Stellung, welche die Kreuzung sicherte, sowie ein Angriff mit gepanzerten Carriern und Flammenwerfer Carriern auf die Panzergrenadiere im Süden.
Der Carrier-Angriff konnte mit minimalen Verlusten abgewehrt werden und die erste Verstärkung (ein Zug Tiger I.) traf ein.
Durch weiteren Mörserbeschuss wurde ein 88 zerstört und die Geschützmannschaft der verbleibenden musste sich zurückziehen. Die Kreuzung wurde nur noch durch einen Zug Panzergrenadiere und einem Zug Halbketten-Geschützwagen 7,5cm gesichert.
Die erwarteten Reserven der Briten bedrohten die Kreuzung vom Norden her. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis Panzer am Horizont auftauchen würden …
Die Tiger lieferten sich im Süden schwere Gefechte vom Waldstück zur Dorfkirche mit der 6pdr Panzerabwehr und den M10 Panzerjäger.
Erste von Norden eintreffende Reserven der Briten, ein Platoon Selbstfahrlafetten Sexton, konnte gestellt und durch Halbketten-Geschützwagen zerstört werden. Ein Husarenstreich !
Weitere Reserven aus dem Norden, M10 Panzerjäger und ein Luftangriff durch Typhoon‘s zerstörten alle Geschützwagen.
Ein schwerer Verlust für die Verteidigung. Die Flanke war offen. Ein Trupp herbeieilender Panzerspähwagen Puma’s war die letzte Abwehr im Norden. Würde sie halten … ?
Die Tiger im Süden sollten sich westwärts den von Norden kommenden M10 Panzerjägern stellen und die Kreuzungsverteidigung gewährleisten, verloren aber das Feuergefecht mit den beiden M10 Panzerjäger Platoon‘s.
Der letzte Tiger Panzer und ein paar Pak’s sicherten den Rückzug der Panzergrenadiere, die alle ihre Halbketten verloren hatten.
Die Kreuzung musste aufgegeben werden und unsere tapferen Soldaten des Panzergrenadier-Lehr-Regiment 901 sahen sich gezwungen nach Villers Bocage zurückzuziehen um eine neue Verteidigungslinie zu bilden.
Gezeichnet Hauptmann M.B.
Team Yankee Spielbericht vom 04.07.2020
Golanhöhen, 12 August 1985
Nach dem die IDF (Israeli Defence Force) in den letzten Wochen mehrere Angriffe der Syrer in den Golanhöhen abwehren konnte, zogen sich die Syrer schlussendlich nach einer erfolgreichen Gegenoffensive in den Morgenstunden des 11. August hinter ihrer Ausgangstellungen zurück.
Aber die Ruhe wehrte nicht lange, als die Aufklärung weitere Truppenbewegungen jenseits der Grenze vernahm. Sofort wurden Truppen in vorgelagerte Position gezogen, um dem anrückenden Feind zu stellen. Nach kurzer Zeit stand fest, dass es sich bei den neuen Truppen nicht um Syrer handelte, sondern um ein motorisiertes Schützen-Battalion der Sowjetunion handelte.
Gegen Mittag des 12. August kam es dann zu ersten Feindkontakten. Die ersten Feuergefechte waren blutig und verlangten den Sowjets einen hohen Blutzoll ab.
Nach und nach konnte aber die feindliche Artillerie den Truppen der IDF Verluste zufügen und die Verteidigung hing am seidenen Faden. Die Verteidigung benötigte dringend frische Reserven, unter anderem in Form von Merkava II. Dem KGB war es aber wohl gelungen hinter den israelischen Linien für genug Unruhe zu sorgen, um das Eintreffen soweit zu verzögern, dass die Auswirkungen nur noch minimal waren und sich die IDF geschlagen geben musste.
Trotzdem hatten sie der Roten Welle enorme Verluste zugefügt, so dass zumindest weitere Angriffe der Sowjets erst durchgeführt werden konnten, sobald sie die Verluste ausgeglichen hatten.
Zumindest machten erste Informationen die Runde, dass eine britische Eingreiftruppe von Zypern aus als Unterstützung auf dem Weg war.
Grenzgebiet Jordanien, Syrien und Irak, 13 August 1985
Nachdem es iranischen Truppen mit sowjetischer Unterstützung gelang eine Verteidigungslinie der US Armee zu durchbrechen, schickte die IDF ein kleines Expeditions Corps durch die jordanische Wüste, welches eigentlich die Aufgabe hatte über Jordanien in syrisches Gebiet vorzustoßen. Dies war nur möglich, da es vor wenigen Monaten geheime Verhandlungen zwischen Jordanien und Israel gab, die eine neue Basis der Diplomatie beider Staaten erlaubte.
Die IDF Truppen stellten sich den vorrückenden Iranern und konnten durch geschicktes Manövrieren die ersten Verluste beim Gegner verursachen. Einzig die israelische Luftwaffe unterschätze die Luftabwehr und nahm schwere Verluste bei ihren A-4 Skyhawks hin.
Trotzdem gelang es der IDF eine strategisch wichtige Siedlung einzunehmen und gegen die neue Bedrohung zu halten. Trotz mehrere Gegenangriffe der iranisch/sowjetischen Truppen, wurden diese Angriffe erfolgreich abgewehrt, wobei unzählige T62 und Chieftain Panzer TOW Raketen zum Opfer fielen. Am Ende konnte die IDF den Sieg erringen und die Angreifer zurück in die irakische Wüste drängen.
Wiedereröffnung und Corona-Auflagen
Liebe Mitglieder,
wir verkünden eine frohe Botschaft:
Der Vorstand tagte und hat beschlossen die Räumlichkeiten entsprechend der geltenen Hygienerichtlinien zu öffnen.
Aufgrund der uns allen bekannten Situation gibt es natürlich Auflagen, um die Gesundheit aller zu gewährleisten:
- Um eine Überfüllung (mehr als 10 Leute) der Räume zu vermeiden, sind alle Spieltermine VORAB im Kalender des 3TH anzumelden. Diese eingetragenen Termine sind der einzige relevante Kanal!
- Der Kalender ist unserer Meinung nach der am einfachsten zu benutzende gemeinsame Terminkalender und in diesem Fall daher verpflichtend.
- Für jeden Termin ist eine Person als verantwortlich für das Hygienekonzept einzutragen. I.d.R ist das der Bereichsleiter (aka Beirat) des Systems, oder eine von ihm benannte Person.
- Das heißt wenn Ihr spielen wollt, wendet euch bitte an euren Bereichsleiter, um das mit ihm abzustimmen, damit jemand vor Ort ist. Erst dann kann ein Schlüssel bereitgestellt werden.
- Die Stammtische sind NICHT automatisch fixe Termine an denen jemand da ist. Bitte sprecht auch hier vorher mit der zuständigen Person.
=> Nicht angemeldete Personen dürfen aus den Räumen verwiesen bzw. der Zugang verwehrt werden. Beispielsweise um die maximale Personenanzahl einzuhalten. <=
Wir hoffen jedoch, dass es zu solchen Problemen gar nicht erst kommen wird.
Weiterhin bitten wir euch alle den gesunden Menschenverstand zu nutzen, sowie sich an folgende Auflagen zu halten:
- maximal 10 Leute je Treffen
- Maskenpflicht
- Mindestabstand 1,5m
- kein unnötiger Augen/Nase/Mundkontakt
- kein Händekontakt
- häufiges oder dauerhaftes Lüften
- Eintragung eurer Kontaktdaten in die ausliegende Liste
Aktive Missachtung dieser Regeln führt zu Raumverweis und kann im Zweifel zum Vereinsrauswurf führen.
Wir stellen euch Desinfektionsmittel, Seife und Handtücher (Papier) zur Einhaltung der Hygiene zur Verfügung.
Bei weiteren Fragen könnt ihr uns jederzeit kontaktieren.
Mit sommerlichen Grüßen
Euer Vorstand