Pre-Sitzung 12

Anarath
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Während der nächsten Wochen verbrachte ich viel Zeit mit Nachforschungen und Arbeit.
 
Dank eines Buches in Dyfels Buchladen konnte ich mich mit der Sprache der Gnome vertraut machen. Wieso er ein solches Buch besaß war mir ein Rätsel. Bedenkt man, dass niemand in der Stadt auch nur ein Wort mit den angreifenden Gnomen reden konnte, wäre dies wahrlich eine immense Hilfe.
Es gab nicht sonderlich viel zu tun. Ich überarbeitete die Ordnung des Ladens, begann Bücher zu kopieren und zu verkaufen. Aber mehr noch, alles zu lesen, was mir nützlich erschien.
 
Da ich in der Taverne ein dauerhaftes Zimmer belegte, konnte ich abends auch stets mit einkehrenden Händlern und anderen Reisenden in Kontakt treten, um mich über die Geschehnisse ausserhalb der Stadt zu informieren.
 
Zeitgleich versuchte ich aber auch den Bürgermeister im Auge zu behalten. Er hatte die ganze Ungol-Sache sehr diskret behandelt und ich war neugierig zu erfahren, wie es mit Narnand weiterging.
Vielleicht übertrat ich hier eine Grenze, doch wenn sich eine Gelegenheit ergab spionierte ich ihm nach.
Tatsächlich fanden sich Informationen. Wenngleich nicht zu Narnand, doch aber bezüglich des Versuchs die Stadt besser schützen zu wollen. Zu diesem Zweck hatte er offenbar Wege gesucht das alte Bündnis zwischen Caer Aeslyn und den Zwergen aus Llachlun zu erneuern. Bisher jedoch ohne Erfolg.
 
Wie sich die Dinge wohl in Zukunft entwicklen würden?