Ich wusste nicht wie lange ich bewusstlos gewesen war, doch als meine Sinne zurückkehrten bemerkte ich ein flauschiges Gefühl unter mir. Stimmen um mich herum. Die Luft hatte etwas abgestandenes. Dann öffnete ich die Augen. Ich lag quer über einem riesigen Wolf. Mit so etwas hatten wir schon einmal ein Zusammentreffen gehabt und es stieg Angst in mir hinauf. Keine Regung machte ich. Aus dem Augenwinkel nahm ich noch schemenhafte Fäden war, die sich scheinbar um mich geschlungen hatten und nun verblassten. Gorok’s Stimme hörend atmete ich tief in mich hinein. Er sollte mich sofort von diesem Tier holen. Mit dem ganzen Gepäck auf meinem Rücken fiel es mir schwer das allein zu bewältigen.
Nachdem meine Gedanken sich etwas beruhigten fiel meine Aufmerksamkeit auf die riesige Gestalt vor mir, die mit ruhiger Stimme versicherte Kendra würde mir nichts tun. Hieß so dieses wilde Tier? Verwirrung ob unserer Lage fügte sich hinzu. Etwas knapp erläutert erfuhr ich davon, dass wir tatsächlich in AIiamere angekommen waren. Fin hatte es wirklich geschafft! Doch der Wunsch brachte uns unter die Erde. Wir waren wohl in Särgen irgendwelcher Katakomben unterhalb von Ailamere transportiert worden. Und zu allem Überfluss wurden diese auch noch von einem schlangenhaften Wächter geschützt. Mit Mühe genau es den anderen sich und uns zu befreien. Gorok hätte beinahe mit seinem Leben dafür bezahlt. Ich war fassungslos.
Zu unserem Glück kam dann diese Frau. Sie öffnete eine schwere steinerne Tür, durch die wir dann entschwanden. Ihr Name war Astreth Freirsdotter. Ein Hüne. Größer noch als Gorok. Ihre Volksabstammung nach sei sie eine Goliath. Ob ich zuvor von diesem Volk gelesen hatte war mir zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Es waren gerade zu viele Dinge in meinem Kopf. Zunächst schaute ich nach Leeroy. Es ging ihm scheinbar gut. Meine Erleichterung war groß. Sorin war auch wohlauf. Ohne ihn hätte es mich im Camp sehr wahrscheinlich das Leben gekostet. Obgleich meines unklaren Vertrauensverhältnisses hatte mir dies viel zu denken gegeben. Ich nickte ihm dankbar zu, hoffend er würde verstehen wie es gemeint war.
Gorok löcherte mich direkt mit Fragen. Er habe Strahlen aus seinen Fingern geschossen und wollte wissen was es damit auf sich habe. Doch konnte ich ihm dazu nichts sagen. Weder war ich anwesend, noch konnte ich mir erklären, wie er plötzlich in der Lage war Magie zu wirken. Es beunruhigte ihn. Mich ebenso. Für den Moment gab es aber keine Erklärung. Wir würden dieses Thema wohl im Auge behalten müssen.
Fin sah hingegen nicht ganz so gut aus. Blessuren und Schnittwunden prangten auf seinem Körper. Dies erkennend konnte ich dennoch meine Emotionen nicht zurückhalten und fiel ihm um den Hals. Er versuchte den Schmerz in der Stimme zu unterdrücken. Sein wagemutiges Manöver hatte uns aus dieser perfiden Falle Urso’s gerettet. Nichts hätte ihn gehindert uns zurückzulassen, die Kugel für sich zu verwenden und damit wer weiß was anzustellen. Doch zeigte er sich loyal. Ich dankte ihm und löste meine Umklammerung nur langsam.
Nun wurde mir bewusst, dass zwei Stimmen in der Runde gefehlt hatten. Leonard und Constassina fehlten. Auf meine Frage hin wo sie verblieben waren gab es nur fragende Blicke. Keiner war sich sicher. Leeroy’s Ruhe diesbezüglich mochte ich nicht teilen oder verstehen. Es hatte wohl noch zwei Särge gegeben, die aber keiner überprüft hatte wegen des Angriffs des Schlangenwesens. Die Ätherische hätte wohl kaum Schwierigkeiten gehabt dem zu entfliehen. Aber Leonard mochte noch da unten sein. Beschwichtigend meinte Leeroy das sie dann noch etwas gehört hätten aus den Särgen. Es gab aber wohl keinen Ton aus diesen. Fassungslos im Inneren stand ich vor meinen Begleitern und fragte mich, ob wir nicht wenigstens nachschauen sollten. Aber am Ende vertraute ich auf ihr Urteil. Doch hätte ich gedacht, dass Leeroy penibler hätte sein sollen, als sich bloß auf sein Gehör zu verlassen. Schließlich war es sein Bruder. Irgendwie … auch wenn dieser hier aus einer anderen Welt kam, war es ja nun eine zweite Chance für beide gewesen. Er gab nicht zuletzt auch ein Versprechen ab. Ich schluckte einen auf der Zunge liegenden Einwand dann jedoch herunter. Wie gesagt vertraute ich dem Urteil meiner Freunde – beziehungsweise wollte es.
Keiner mochte länger hier unten verweilen. Also setzten wir unseren Weg an die Oberfläche fort. Astreth musternd und ob ihrer Anwesenheit hinterfragend kam heraus, dass sie auf der Suche nach einem Halbork mit einem flammenden Umhang sei. Sie glaubte anscheinend diesen in Gorok entdeckt zu haben. Denn ein Traum hatte sie zu diesem Ort geführt und ihn in Bedrängnis gefunden. Sie wirkte überzeugend, auch wenn irgendwas in mir sagte vorsichtig zu sein. Nach all dem Erlebten wurde ich durchaus misstrauischer. Sie versicherte sie wäre hier um ihm bei seiner Aufgabe zu helfen. Welche mochte das sein? Schließlich schloss er sich ja unserer Aufgabe an. Würde sie das nun auch tun?
Die engen Gänge der Katakomben mündeten schließlich in einem Zugang zu einem Tempel. Der Tempel von Rudd. Mir war diese Gottheit unbekannt, aber Fin erläuterte es handele sich um einen Patron der Händler und Geschäftsleute. Das war in der Tat passend für einen Ort wie Ailamere. Astreth interessierte sich scheinbar wenig dafür, oder für die Blicke, die wir auf uns zogen. Aber sie zog eine Augenklappe auf. Mir war erst jetzt aufgefallen, dass sie zwei unterschiedlich gefärbte Augen hatte. Eines davon war hellblau, nahezu strahlend. Sie verdeckte es. Auf Nachfrage meinte sie es wäre ihr aufgefallen, dass dies weitaus weniger Fragen aufwerfe – erst Recht in einer Region mit Piraten – als die neugierigen Blicke, die es sonst auf sich ziehen würde. Wobei ihr daraufhin auch meine Augen auffielen und dies kommentierte. Es mochte stimmen, ich selbst wurde häufig darauf angesprochen.
Der Erholung halber kam das Gespräch einer Unterkunft auf. Die Goliath hatte da schon eine Idee und verwies uns auf eine Taverne mit, laut ihrer Aussage, brauchbarem Zwergenbier. In Gorok hatte sie sofort einen Fürsprecher gefunden. Innerlich musste ich leise in mich hinein lachen. Wir waren dem Tod gerade zweimal nur knapp entkommen, aber nichts konnte Gorok’s Gemüt verdunkeln. Erst Recht nicht, wenn Alkohol in Aussicht stand. Mein letztes Erlebnis dieser natürlich war mir hingegen noch gut in Erinnerung geblieben … zum Teil zumindest. Weniger war mehr in diesem Fall. Alle stimmten zu etwas Erholung gebrauchen zu können. Gorok bestand aber darauf später eine sicherere und kostengünstigere Unterkunft bei Tarovo zu suchen. Dies war auch mir lieber. Immerhin hatte er uns bereits in der Vergangenheit geholfen.
Für den Moment aber kehrten wir in das „Knives and Pork“ ein. Ein integrierter Schweinestall prägte diese Taverne. Hier konnte man sich wohl frisch das Tier aussuchen, dass man zu verspeisen wünschte. Dafür war es aber erstaunlich sauber. Der Schankwirt hieß uns willkommen, hatte aber Sorge um den riesigen Wolf im Schlepp. Wohl eher deswegen, ob dieser sauber sei. Um die Situation direkt zu entschärfen nutzte ich meine Magie Kendra auf Hochglanz zu bringen. Dies schien ihm ausreichend zu sein. So gesellten wir uns zur nächtlichen Stunde an einen Tisch. Wir aßen, tranken und tauschten oberflächlich Informationen aus. Dabei ließ uns Sorin auch wissen, dass er uns verlassen würde. Es müsse seinem Volk von der Bedrohung erzählen. Auch wenn er ausgestoßen wurde, so war die Gefahr durch die Drachen wichtiger denn der, wie er sagte, sinnlose Krieg mit den Elfen. Wenn sie ihm glauben würden, könnte dies vieles zum Besseren verändern. Nun dachte ich an Ava, Garret und Ralkarion. Hatten sie die Nachricht an Sylvanar erfolgreich weitergeleitet?
Das Essen näherte sich dem Ende und es wurde Zeit, dass wir Schlaf fanden. Gorok geleitete uns geradewegs zu Tarovo. Er schlief bereits, doch ließ sich erstaunlich einfach wecken. Seine Begeisterung uns zu sehen war so groß, dass er zunächst über den ganzen Hof schrie. Sehr zum Verdruss seiner Nachbarn. Doch nachdem Gorok insistierte hineingelassen zu werden folgte der überschwänglich glückliche Mann dieser Bitte sofort. Er war schon etwas … eigenartig. Aber sehr nett und herzlich. Mitunter zu nett, so dass er mich leicht in Verlegenheit brachte. Besondere Freude schein er an Kendra zu haben. Ich versuchte mich immer etwas auf Abstand zu dem Wolf zu halten, aber irgendwie hatte ich den Eindruck er würde mir fast schon folgen. Die Versuche das Tier von Astreth zu erwerben schlugen fehl. So wie ich den Bund der zwei einschätzte war das nun keine Überraschung.
Wir bekamen ohne zu zögern Räume zugeteilt. Dankbar gingen wir uns ausruhen. Wobei es den Eindruck vermittelte, als ob Gorok und Lorelei noch was zu klären hätten. Ich war mir nicht sicher, aber ich hätte schwören können, dass ihre Aussage er solle diese Nacht fern bleiben aufgrund des Nachdrucks etwas übertrieben dargestellt war. Mein Geist war jedoch zu erschöpft um mich weiter damit auseinanderzusetzen. Morgen würde es komplizierter werden. Fin hatte die Kugel und nach seinem Bericht, wie er sie erhielt, war eine Weitergabe keine brauchbare Option. Was hieß, dass es einiges zu erklären gäbe.
Und genau das erwartete uns dann auch am nächsten Morgen. Nach dem Frühstück hatten wir aber zunächst noch die Verabschiedung Sorin’s vor uns. Ich musste mir eingestehen, dass mein Vertrauen in ihn existent war. Mehr noch, dass es ein Verlust für unsere Gruppe war, dass er ging. Und darüber hinaus, dass ich diesen Echsenmenschen schnell in mein Herz geschlossen hatte. Nicht zuletzt wegen seiner ganz offenbar aufrichtigen und loyalen Art. Hoffend, dass ihn sein Volk nicht ignorierte – oder schlimmer noch bestrafte für eine Wiederkehr – nahmen wir Abschied. Ihm standen die Tränen in den Augen, was mich wirklich mitnahm. Auch wenn ich bei der Umarmung zum Abschied zögerte. Denn es kamen nicht zuletzt die Bilder aus dem Camp der Echsenmenschen immer mal wieder an die Oberfläche. Doch dieser hier war anders. Als er schlussendlich das Theater verließ machte Fin sehr deutlich, dass es an der Zeit wäre sich zu unterhalten.
Er behauptete etwas harsch, dass die Lügen nun ein Ende haben sollten. Uns war nicht ganz klar was er meinte. Wir hatten nie gelogen. Aber zugegeben auch nicht alles erzählt. Es waren und sind immer noch Fremde. Auch wenn Astreth und Gorok beim Frühstück schon eine Bindung aufbauten ob eines Traumes von ihm, der sich gut mit dem zu decken schien, was sie von sich gab. Ich wusste nicht was ich von der gigantischen Frau halten sollte. Ihre besonnene Art und der Fakt, dass sie jede Frage direkt beantworten mochte schien für jeden am Tisch aber vorerst Grund genug zu sein sie einzuweihen. Ein wenig Skepsis machte sich bei mir dennoch breit. Sie erwähnte zweimal etwas, dass ich zuvor schon gehört hatte. Den Zusammenhang konnte ich bisher aber noch nicht einordnen. Und ausgehend davon meine Gedanken sortieren zu müssen für die kommende Erläuterung unserer selbst auferlegten Verantwortung verblieb auch nicht viel Kapazität noch ein Fass voller Sorgen aufzumachen. So hoffte ich einfach.
Damit folgte auch die Zusammenfassung unserer Reise. All dem was wir erlebt und in Erfahrung gebracht hatten. Von Caer Aeslyn bis Ailamere. Samt all der Infos zu Shadar Logoth. Der weg auf dem wir waren Belaxarim zu helfen und den Umständen meiner existenziellen Ängste wegen der Drachenseele in meinem Körper. Fin’s Geschichte erzählte sich etwas knapper. Aber er war Teil einer Gruppe Diebe. Sie hatte sich gar einen Namen in Ailamere gemacht. Ich ließen mir nicht anmerken denke ich, aber das schockte mich schon ein wenig. Gerade im Bezug zu dem Objekt, dass er nun bei sich trug. Aber es erwies sich, dass sie verraten und verhaftet wurden. Danach trennte man sie und scheinbar wurden alle an andere Orte verschifft. Ihm jedoch gelang es zu entkommen. Nun war er auf der Suche nach seinen ehemaligen Kameraden. Jedoch fehlte es ihm völlig an Anhaltspunkten. So ein Wunsch war da sicher verlockend gewesen. Gleichermaßen stieg mein Vertrauen in ihn, da er sich dessen nicht einfach bemächtigt hatte.
Er stellte Fragen über Fragen. Und ich stolperte von einer zur anderen Antwort. Alles offen zu legen war nicht leicht. Seine direkte Art verunsicherte mich zudem. Und dann stellte er infrage, wofür wir den Wunsch bräuchten. Mein Nervenkostüm war am Ende. Es platzte einfach aus mir heraus wieviel Panik ich hatte was mi mir geschehen war und die zukünftigen Ereignisse nicht abzuschätzen waren. Schließlich verlor ich jedesmal wenn Tamara an meiner statt erschien die Kontrolle. Gleichermaßen erhofften wir uns von einer Auflösung der Situation auch eine Alliierte in Belaxarim zu haben. Astreth war recht ruhig gewesen, brach aber ihr Schweigen daraufhin. Dies sei Grund genug aus ihrer Sicht einen Wunsch zu verwenden. Fin stimmte überein. Er wollte testen was für Leute wir seien, ob unsere Absichten gut waren. Ich war so erleichtert, dass mir direkt wieder Tränen in die Augen schossen. Wieder in der Reichweite dieser ... Frau zu sein hatte meinem emotionalen Zustand auch nicht gerade gut getan. Fin verstand worauf ich hinauswollte. Wir fassten sodann den Beschluss sofort zu Belaxarim’s Hort aufzubrechen.
Um den Reiseweg zu beschleunigen nutzten wir den Transportservice von den Dragon Lair Tours, wofür wir Tivoney am Hafen aufsuchten. Sie war noch weniger begeistert über ihre Tätigkeit Werbung zu machen als beim letzten Besuch. Doch unsere Reise war schnell gebucht. Und der Weg zum Hort dauerte so nur eine habe Tagesreise. Da Astreth neugierig war was es mit den Tour auf sich hatte und Fin scheinbar selber nie hier war, einigten wir uns darauf die Tour ein weiteres Mal zu machen. Sie war wirklich gut in Szene gesetzt. Vielleicht zu gut, da besonders Gorok nach dem letzten Besuch mehr von dem Equipment zerstört hatte, als sich hier irgendjemand träumen ließ. Trotz allem wurden wir wieder herzlich von Maester Ravel empfangen. Es war bereits früher Abend und die Tour würde dann am nächsten Tag starten. Dies hielt das Potential noch mit Beatrix zu sprechen. Astreth und Fin waren jedoch so angetan vom angepriesenen Souvenirshop, dass sie noch zuvor dort Halt machten. Dass Fin sich davon hinreißen ließ verwunderte mich. Aber ich verstand die Neugier von Astreth. Es machte sie sympathisch. Sie war was manche Gebräuche anging mindestens so naiv wie ich und ebenso leicht zu begeistern.
Es freute mich ehrlich gesagt auch eine weitere weibliche Person in der Gruppe zu haben, mit der ich eventuell meine Gedanken teile konnte. Leeroy und Gorok gaben sich sicherlich Mühe, aber ihre Fähigkeit mit meinen Sorgen umzugehen war nicht immer so hilfreich, wie sie das annehmen mochten. Ich würde das bei Astreth erproben müssen.
Auf Umwegen schafften wir es dann Beatrix auf unser Zimmer zu bekommen. Es war stets schwierig sie während der Arbeit abzufangen und einen Grund zu finden sich kurz mit ihr privat zu unterhalten. Wir erläuterten ihr unseren Plan, welche Option wir aufgetan hatten. Sie ging zunächst davon aus, dass wir bereits das Buch gefunden hatten. Von so etwas wie magischen Wünschen hatte sie scheinbar noch nichts gehört. Ich war darüber auch ein wenig erleichtert. Es bestand ja stets die Chance, dass sie vielleicht mit Shadar Logoth zu tun hatte in der Vergangenheit. Das Gegenteil schien der Fall zu sein. Sie berichtete über einen Drachen namens Kreelgull mit einer eigenartigen grün bläulichen Färbung, der sich für ihre Verhältnisse höchst eigenartig verhielt. Wir eröffneten ihr, dass das Gebiet in dem er aktiv wäre inzwischen von Sycora besetzt sei. Auch nannten wir noch einige weitere Namen von aktiven Drachen. Sie brauchte zumindest einen Überblick über die Situation. So auch die Ambitionen von Shadar Logoth.
Fin preschte etwas heftig hervor, als er unser bereits gemachtes Versprechen an sie – ohne weitere Erwartungen – hinterfragte und ihre Mithilfe bei dem Unterfangen klarstellen wollte. Sie willigte ohne zu zögern ein, solange es ihrem Kind gut ginge. Ich versicherte ihr nochmal im Stillen, dass wir ihr so oder so helfen würden. Keinesfalls wollte ich sie verschreckt wissen sich zu Dingen zu verpflichten, nur weil wir ihr Kind als Druckmittel hätten. Soweit würde es definitiv nicht kommen. Wir machten aus, dass wir uns nach der morgigen Tour im Hort treffen würden. Ich machte aber auch klar, dass wir nicht sicher seien, ob es wirklich funktionieren würde. Aber was gab es bei einem Versuch schon zu verlieren …