Sitzung 94

Anarath
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Gudden im Zentrum der Massen vor dem Anwesen von Itiu’Kitna, dieser voller Wut über das gerade geschehene – dem Verwenden seiner Nexuskugel um Garret, Krathus und Ava durch ein Portal in ihre Heimat zu senden

Kurz darauf kommt es zu einer heftigen Explosion im hinteren Teil des Anwesens, dort wo der Nexus verwahrt wird

Gudden kann eine Gestalt ausmachen die mit den Trümmern weggeschleudert wird, gleichzeitig breitet sich eine Welle Energie mit grünen Pigmenten über die ganze Gegend aus und begrünt alles was mit ihr in Berührung kommt

Die Masse nehmen es als Segnung des Abgesandten an und versammeln sich direkt vor dem Eingang des Anwesens, Itiu’Kitna lässt das Gebäude absichern – unfähig seinem Zorn durch die Festnahme von Gudden etwas Abhilfe zu verschaffen

Gleichzeitig erwachte etwas im Keller, mit Hilfe des Aufzugs erreicht es die Oberfläche gerade als Gudden sich schleichend auf den Weg zu der aus dem Himmel gefallenen Gestalt zu machen

Irritiert über die Vorgänge schaut sich das metallene Konstrukt um, die Wachen werden noch aufgefordert den „Besitz“ des Kobolds einzufangen doch die Massen sind zu aufdringlich

Gudden winkt dass Geschöpf zu sich, Dank Amnesie fällt die Vorstellung kurz aus

Ein Stück tiefer in den Wald hinein finden sie einen Hund, es ist Olerian, von dem Humanoiden den Gudden sah fehlt jede Spur

Gemeinsam werden Überlegungen angestellt wie sie weiter vorgehen, zunächst will der Bugbear in das Gebäude eindringen da noch mehr „zu Unrecht“ gefangene dort sein könnten bzw. sollen, angesichts der aktuellen Lage und weil er noch ein Versprechen einzulösen hat wird dies jedoch auf später verschoben

Sie machen sich auf zu Monta Kren, die ganze Stadt ist von grün überdeckt, von Ranken übe Blumen bis hin zu Feldgewächsen ist alles zu finden, die Bewohner sind verwundert und müssen mühselig Türen und Fenster Freihacken, Gudden hilft, gleichzeitig hat er den Eindruck dass die Temperatur ein klein wenig höher als sonst wäre

Monta ist nicht daheim doch dafür stehen drei Pferde vor der Tür, da als Treffpunkt das Haupttor definiert wurde gehen die drei dorthin, sie treffen Monta auf einem Karren wartend an, Elli liegt im Sarg darauf

Der alte Mann ist sichtlich verwirrt dass nur einer der vier sein versprechen halten würde, Gudden klärt ihn auf und erwähnt schonungslos den Einsatz der Kugel, Monta ist sichtlich mitgenommen, Gudden überreich ihm die leere Kugel und macht deutlich dass es keine andere Wahl gab, zudem erfährt er dass der Kessel den er benötigen würde Gudden zurückzusenden nicht mehr verfügbar sei

Da es zum Hain den Monta als letzte Ruhestätte ausgewählt hat weiter entfernt ist mahnt er dazu noch Reittiere zu besorgen, Olerian reagiert instinktiv und rennt zu Monta’s Haus zurück, er lockt die etwas dämlichen Pferde mit köstlichen Pflanzen – die er durch regelmäßigen Einsatz seines Urins wachsen lässt – zum Haupttor

Ausserhalb der Stadt verwandelt sich Olerian plötzlich in eine Frau die sich als Celiana vorstellt, sie hat ihre ganz eigene Agenda und spricht von einem Zirkel der Balance, Gudden scheint wenig erfreut über jegliche Art von Druidenzirkel zu sein

Ca. 2 Stunden südlich ausserhalb von Oclusar erreichen sie den Hain, ein seltsamer Ort der zu perfekt erscheint, offenbar wird diese Gegend gesondert gehegt, Monta erwähnt dass sie besser keine Spuren hinterlassen sollten, vor Ort heben Gudden und das als M.A.C. 5 vorgestellte Konstrukt ein Grab aus

Währenddessen fällt Celiana auf dass sie beobachtet werden, einen Eulen-Familiar erschaffend legt sie die genaue Position fest, Gudden lässt klar verlauten dass die Person entdeckt wurde, sie tritt hervor

Celiana und Gudden erkennen sie sofort, Layara gibt sich erneut charmant als sie das Anliegen der Gruppe und vor allem den Verbleib der anderen hinterfragt, Gudden versichert er würde seinen Deal einhalten, schon alleine weil offenbar Leute gegen ihren Willen bei Itiu’Kitna gefangen gehalten werden

Die Halbelfe scheint nur semi überzeugt, besonders da das Buch welches Al’Chara für das Zurücksenden von Gudden benötigen würde nicht mehr verfügbar ist, auch wird der neugierige Monta von ihr verbal zurechtgestutzt

Schließlich wird Elli beigesetzt, während Gudden den Sarg hinterlässt erscheint ein gleißendes Abbild von Ava dass Runen in die Luft zeichnet, alle sind gleichermaßen verwundert – besonders der GM, Celiana lässt ausserdem ein illusionäres Abbild eines wunderschönen Pavillons samt Pflanzenwelt entstehen, Elli’s Vater hält eine bewegende Rede und zerbricht fast unter der Last loszulassen

Als er fertig ist scheint es als ob eine wahnsinnige Last von ihm gefallen sei, auch fällt ihm auf dass die leere Kugel gar nicht mehr so leer ist, von ihrem Zentrum aus scheint ein heller Schimmer auszugehen, scheinbar wechselt er dann ein paar Worte mit seiner Tochter?

Gudden ist sofort im Glauben der alte Mann habe seine Lektion nicht gelernt und wieder irgendeinen Unsinn angestellt

Monta weiß seine Dankbarkeit nicht auszudrücken, bietet aber an seine verbleibende Macht einzusetzen seinen Heilsbringern Unterstützung zukommen zu lassen, so schrieben die drei ihre Namen in ein von ihm mitgeführtes Buch was ihnen Schutz bringen solle

Layara verbleibt im Hain, ein Blick zurück zeigt wie sie noch eine Weile vor dem gut versteckten Grab von Elli nachdenklich verweilt

Die Gruppe kommt am Abend wieder in Oclusar an, die Leihpferde werden abgegeben und dann folgen sie Monta zu sich nach Hause, da M.A.C. 5 irgendwas bei Monta im Hirn hat klingeln lassen will dieser noch etwas über die Herkunft des Konstrukts in Erfahrung bringen

Nicht wissend ob sie wiederkommen würden diese Information spöter abzuholen verweilen sie die Nacht über bei ihm

Am nächsten Morgen erfährt der Metallene ein paar Infos mehr zu seinen bisher immer wieder erscheinenden Flashbacks, doch bisher nicht genug um sich völlig zu erinnern, Celiana hat derweil eine mächtige Druidenmagie gewirkt die im Umkreis einer halben Meile alle Nutzpflanzen über ein ganzes Jahr hin stark in ihrem Wachstum fördert

Inzwischen ist die Temperatur deutlicher angestiegen, dies zeigte sich als der alte Mann ohne Decke zu Bett geht als die Gruppe am gehen ist

Sie machen sich durch durch die Abwasserkanäle auf Richtung Anwesen von Itiu’Kitna, es soll ja einen geheimen Zugang in den Kanälen geben, in einer Sackgasse endend durchbrechen sie eine wider erwartend brüchige Wand zwischen den ehemaligen Hextorkrypten und dem Zugang zum Marktplatz

Ihren Weg fortsetzend kommen sie zu einem gigantischen Kasten, einem Becken in dem scheinbar der ganze unangenehme Abfluss der Stadt niedergeht, es wabert darin und macht auffällig laute Geräusche als sie vorbeigehen

Danach erreichen sie einen Abschnitt der sich in zwei Wege teilt, einer führt Richtung Osten und einer Richtung Süden, im Süden sieht es aus als würden es wieder in den Berg hineingehen, dann fallen ihnen viele achtbeinige Bekannte auf …