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  • Tagebuch: Arem

Tagebuch: Arem

02 Februar
Tagebuch: Arem

Sitzung 101 - Part 1

Anarath
Anarath • 2. Februar 2022, 00:00 • Tagebuch: Arem • 0 Kommentare

Die Frage, ob es klug war magisch verzauberte Objekte von dieser dem Licht fernen Gestalt anzunehmen war auch in den Köpfen der anderen eine nicht unerhebliche Fragestellung. Wenngleich der Kobold etwas weniger überlegt wirkte. Ava war pragmatisch und blieb beim Erfragen von Informationen. Das als „Seehexe“ bezeichnete Wesen schien ihre Neugier erregt zu haben. Nachvollziehbar, bedachte man von der berichteten Macht. Doch anders als erwartet wusste Mundi selbst nicht so genau, was es mit ihr auf sich hatte. Nur, dass sie scheinbar schon seit vielen Jahrzehnten im Loch Meriander aktiv war.

Ich ließ Vorsicht walten und beobachtete das Geschehen. Viel ergab sich jedoch nicht mehr. Zuletzt war dem Lich aber daran gelegen, dass sein Deal erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde. So bestand er darauf uns jemanden an die Seite zu stellen, der seine Interessen vertreten würde. Eine große Gestalt trat aus den Schatten heraus. Ein Drachengeborener stand vor uns. Er stellte sich als Cals Meier vor, seines Zeichens Söldner. Sicherlich war diese Person hilfreich im Sinne seiner Kampferfahrung, aber würde der Wunsch nach Bezahlung größer als seine Moral sein?

Recht schnell stellte er klar, dass es bei seinem Auftrag um die Sicherheit der Gruppe ging – nicht die Rückführung von Lia. Jener Auftrag war der unsrige, seine Handlungen würden lediglich die Chancen verbessern. Insgesamt war dies eine unerwartete Wendung. Es bot aber auch Optionen.

Nachdem Mundi in wenig uneindeutigen Worten zur Eile mahnte, da sonst unsere Vereinbarung gefährdet wäre, brachen wir auf. Schon auf dem Weg hinab vom Dreadspire trat Ava an mich heran. Sie äußerte Bedenken ob der berichteten Hintergründe meines Glaubens und der potentiellen Gefahr aus der Ebene der Träume. Viele reagierten zunächst so. Nicht zu unrecht, bedachte man die Gesamtheit aller Zusammenhänge. Wir übten uns in Offenheit gegenüber jedem der fragte, jedoch gab es auch gewisse Einschränkungen. Die Menge an weitergegebener Information richtete sich stets nach dem zu erwarteten Verständnis unseres Gegenüber. In diesem Fall glaubte ich, dass sie bereit war mehr zu erfahren … mit der Zeit. Ihr Konflikt mit sich selbst ähnelte in vielen Punkten dem unserem und dies war vermutlich gar nützlicher für sie herauszufinden.

So entsprach ich ihrem Wunsch gemeinsam mit ihr in meine Heimat zu ziehen, so dass sie sich ein Bild von der „bedrohlichen“ Situation machen konnte. Wir informierten die Gruppe über unseren Aufbruch. Wobei ich Garret versicherte meinem Versprechen mit dieser Reise weiterhin nachzukommen. Geblieben war ich um zu helfen und die Stadt war für den Augenblick sicher. Meine Talente waren in der Bürokratie sowieso wenig nutzbringend eingesetzt gewesen. Mehr noch aber brauchte ein Gefährte eine helfende Hand. Meine Verpflichtung galt jedem, der Hilfe nötig hatte. Und in diesem Fall ergab sich eine Möglichkeit beiden gerecht zu werden, da das eine das andere bedingte.

Er machte den Eindruck zu verstehen. Ich sicherte noch zu, dass wir sofort zurückkehren würden, wenn Hilfe benötigt würde und verwies dabei auf das magische Buch. Nach einer kurzen Verabschiedung trennten sich nunmehr unsere Wege für den Moment. Interessante Tage lagen vor Ava und mir.

Nachher: [siehe Part 2 - Ralkarion]

19 Januar
Tagebuch: Arem

Sitzung 99 - Part 2

Anarath
Anarath • 19. Januar 2022, 00:01 • Tagebuch: Arem • 0 Kommentare

Vorher: [siehe Part 1 - Ralkarion]

Es war eine angenehme Abwechslung als unverhofft Garret, Ava und ein scheinbar neuer Begleiter names Krathus auftauchten. Ihren ominösen Begleiter Ralkarion bekam ich auch weiterhin nicht zu Gesicht. Dieser schien anderweitigen Aufgaben nachzugehen.

Zuletzt waren meine Fähigkeiten zwar zum Wohle der Stadt, aber nicht in dem Maß eingesetzt worden, wie es möglich gewesen wäre. Ehrlicherweise waren wohl auch andere Leute effizienter in der bürokratischen Tätigkeit, obgleich die Herrscherin sich durchaus positiv äußerte. Ihre Einschätzung beruhte aber nicht auf viel Erfahrungswerten. Etwas, dass auch nicht zu erwarten war. Dies war auch ihrer Prioritätenliste zu entnehmen. Von Vorteil wäre es gewesen zunächst die Wälle zu reparieren, der Bevölkerung Schutz zu bieten im Falle eines drohenden Angriffs. Doch ihre Meinung zu ändern bedurfte stets einiger Mühen und Fingerspitzengefühl. In jenem Fall jedoch vergebens.

Im Zuge der friedlichen Koexistenz sollte ich die Gruppe nun bei diplomatischen Gesprächen begleiten. Unser Ziel war der Dreadspire, vielmehr der berüchtigte Anführer der Untotenarmee Mundi. Dieser Ort und seine „Bewohner“ waren weit abseits des Pfades zum Licht. Schon mein erstes Zusammentreffen mit ihnen, die sie umgebende Aura des Verfalls – oder vielmehr dessen Fehlen –, hatte Auswirkungen auf meine Disziplin. Es war selten geworden eine aktive Gefühlswelt zu vernehmen. Hier aber stieg eine Form der Unruhe hinauf. Eine Herausforderung. Es war gut mich noch einmal damit konfrontiert zu sehen und etwas maßgebliches zu bewirken, weswegen ich der Gruppe natürlich sofort meine Unterstützung zusagte.

Dem Protokoll folgend galt es noch den letzten Bericht abzugeben und die Herrscherin über meine kommende Abwesenheit in Kenntnis zu setzen. Die Zeit drängte, wenn man dem Verhalten meiner drei Begleiter glauben durfte. Wieder einmal wurde es nötig Joey zu vermitteln, dass seine Arbeit als Wachposten im Hort einem Zweck folgte, auch wenn dieser sich übergangen fühlte durch das konstante Ignorieren seiner Wachtätigkeit. Ein guter Mann, das Herz am rechten Fleck. Ich wünschte mir, dass wir durch erfolgreiche Verhandlungen Schaden von ihm und seiner Familie fern halten könnten.

Herrscherin Dacra’s Hort nahm immer mehr Form an. Bald würden wir Slate wichtigere Aufgaben übertragen können. Unser Gespräch war kurz und prägnant. Die aktuellen Aufgaben meinerseits waren erledigt, nun galt es eine Armee von einem Einmarsch abzuhalten. Sie stimmte zu. Der Kobold war etwas vorlaut, als er nach Mitteln zur Erfüllung der Aufgabe fragte. Eine Eigenart ihrerseits war es blind in die Stadtkasse für alle möglichen Belange zu greifen. So fanden wohl etwas mehr als 100 Gold den Weg in die geschuppten Hände von Krathus. Mahnende Blicke aller Beteiligten das Gold zurückzugeben stießen auf keine Gegenliebe. Vermutlich war ihm die Lage der Stadt nicht vollumfänglich bewusst. Es würde sich auf unserem Weg aber sicher ein Zeitpunkt finden ihm dies näher zu erläutern. Jetzt galt es aufzubrechen.

Von den zwei Optionen entweder einen unklaren Weg über zwei Teleportzirkel zu nehmen, oder mit vorhandenen Pferden des Compounds den angestrebten Ort zu erreichen verblieb das Letztere. Ausgehend von meiner Erfahrungen mit dem letzten Teleport schien dies eher zu garantieren unser Ziel auch wirklich zu erreichen.

Die Reise bot die Option auf den aktuellen Stand der Bemühungen der Gruppe gebracht zu werden. Sie hatten beeindruckende Ergebnisse erzielt. Trotz oder gerade wegen der internen Konflikte vermochte ich nicht zu ermitteln. Vieles schien sich gegenseitig zu bedingen, sei es positiv oder negativ für das Wohl der einzelnen Mitglieder, wie auch der alles überschattenden Aufgabe. Gerade das Verhalten des Tieflings war, so hörte ich es aus der Art der Erzählungen Ava’s heraus, von unkontrollierten emotionalen Handlungen geprägt. Doch den wenigsten Individuen war es vergönnt Herr über diese zu sein. Darüber verärgert zu reagieren war eine unvorteilhafte Verwendung von Energie, mehr noch auch ein Anzeichen für eigene mangelnde Kontrolle. In unseren Lehren gab es eine passende Phrase, an die ich mich erinnert fühlte: „Den Regen zu verdammen, dass er nass sei vermag die Kleidung dennoch nicht zu trocknen – darum lässt man ihn mit Gleichmut gewähren. Stattdessen kann der Zeitraum durch weises Navigieren kontrolliert werden, in welchem man sich ihm ausgesetzt sieht.“

Es war faszinierend ihr zuzuhören. Seit unserem ersten Zusammentreffen hatte sich viel an ihrem Verhalten und Auftreten verändert – abseits von den Belanglosigkeiten des optischen Eindrucks. Sie war extrem fokussiert auf ein übergeordnetes Ziel und schien in der Lage zu sein ihre eigenen Emotionen meistens zu sublimieren – fast schon Qualitäten aus meiner Heimat. Doch ich spürte eine gewisse Unklarheit. Es mangelte an Balance und ganz offensichtlich haderte sie mit etwas. Die scheinbare Abwesenheit ihrer einstigen Leichtigkeit war kein Vorteil. Sie hätte helfen können gelassener mit den ihr gestellten Herausforderungen umzugehen. Es wäre interessant gewesen zu sehen, zu was sie unsere Techniken befähigen könnten. Und ich wunderte mich diese Seite von ihr nicht eher vernommen zu haben.

Nach den ausschweifenden Erzählungen entstand unerwartet ein reges Interesse an meiner Person. Nicht viele hatten sich bisher für meine Herkunft, oder Absichten interessiert – es war aber erfreulich dennoch so offen empfangen worden zu sein. Eine angenehme Abwechslung. Gerne war ich bereit von meinem Heimatort Szindazar, unserem außerweltlichen Beschützer Szindaresh und dem Weg des Lichts zu berichten. Wir missionierten nicht, es galt keiner Religion zu folgen. Es war eine für viele fremd wirkende Lebensart, die sich einem höheren Ziel verschrieb. Einige Details sparte ich jedoch aus, da sie zu komplex waren in wenige Worte zu verpacken.

Nach einer Tagesreise hatten wir dann auch gut die Hälfte der Strecke zum Dreadspire zurückgelegt. Als wir begonnen unser Lager für die Nacht aufzuschlagen zeigten sich die Pferde durchweg unruhig. Auch ich spürte etwas in der Luft liegen, aber fand keine direkten Anhaltspunkte woran dies lag. Wir blieben wachsam und ruhten.

Am nächsten Morgen erhielten wir etwas verfrühten Besuch. Ein Skelettpferd stand auf dem Weg, ein Rabe saß nicht fern in einem Baum. Dieses Bild kam mir sehr vertraut vor. Meine Begleiter schienen noch unsicher wegen des Pferdes, doch ich schritt direkt nach vorne und grüßte Farana. Laut seiner Aussage war es nunmehr wirklich an der Zeit gewesen, dass wir auftauchten. Ich machte die Gruppe mit ihm bekannt, bevor wir versicherten mit neuen Informationen zu kommen. Unter Anderem, dass die Hextor Zoica geräumt hatten. Doch diese Nachricht hatte ihn wohl schon erreicht. Als nächstes sprach er eine Einladung aus. Mundi hätte gern ein Gespräch mit uns. Aufgrund der noch zu überbringenden Informationen bezüglich Lia Therion und des Wunsches seines Bruders Frieden zu schließen war uns dies sehr willkommen. Beim Aufbruch wurde auch deutlich wieso die Pferde scheu waren. Neben uns eingegraben waren große skelettartige Spinnen gewesen, die nun aus dem Untergrund auftauchten und eine Eskorte bildeten. Eine, die klarmachte, dass der Rückweg zunächst versperrt bliebe.

Es brauchte erneut einen Tag, bis wir am Dreadspire angekommen waren. Diese Region hatte unlängst das letzte bisschen Leben ausgehaucht. Ein trostloser Anblick, lediglich unterbrochen von Horden an Untoten. Regungslos standen sie bereit, darauf wartend ihrem Meister zu gehorchen. Farana brachte uns genau bis vor Mundi selbst. Zumindest das, was von ihm die Zeiten überdauert hatte und nun vor uns schwebte. Reanimiert, aus der Dunkelheit geboren. Ob er das Licht in mir so wahrnahm wie ich die Dunkelheit in ihm? Ein interessanter Gedanke.

Primär hatte er Garret als Unterhändler auserkoren. Sie waren in der Vergangenheit schon aufeinander getroffen, so hielt ich mich eher im Hintergrund und steuerte nur ergänzende Inhalte bei. Krathus war komplett in Stille versunken. Doch Ava kam nach und nach aus sich heraus. Mundi machte keinen Hehl darum, dass er uns in seinen Dienst wissen wollte. Ein Krieg stünde bevor und es galt eine Seite zu wählen. Unser anliegen sah jedoch vor keinen größeren bewaffneten Konflikt mit ungeahntem Ausgang zuzulassen. Wir propagierten also den Frieden. Zoica war für den Moment von der Gefahr eines Übergriffs gefeit. Ein offener Krieg jedoch könnte diese Sicherheit zunichte machen. Dass sein Bruder sich versöhnen wollte erheiterte den Lich, er sah es als Schwäche und Zeichen dafür, dass er in jedem Fall siegreich wäre. Hybris war ein gefährlicher Begleiter.

Zudem sollte Lia gefunden und zu ihm gebracht werden. Offenbar war sie vor ihm davongelaufen. Nicht zuletzt aufgrund seines wenig angenehmen Verhaltens. Er sah sie nach der Vermählung als seinen Untertan, mit entsprechendem Auftreten ihr gegenüber. Eine gewisse Neugier erfasste mich. Gerne hätte ich gewusst wieso sie damals überhaupt eine Vereinigung mit ihm erwogen hatte.

Seine Forderungen waren hart formuliert. Lia hatte zurückzukehren und Mundo musste beseitigt werden. Zwischenzeitlich bot er dann an ein Mal der Hextor von Garret´s Hals zu tilgen. Es stellte ihn unzufrieden es die ganze Zeit wahrnehmen zu müssen. Es dauerte ein wenig bis Garret schließlich zustimmte. Die Entfernung war aber nicht ohne Schmerzen für den Halbling. Nicht wissend was sich abspielen würde hatte ich schon vorsichtshalber die Waffe im Anschlag – auch wenn allein der Versuch derlei Aktionen durchzuführen wohl kaum von Erfolg geprägt gewesen wäre. Aber ich würde nicht zulassen, dass er ihn töten würde. Da ließ Mundi schon wieder von ihm ab. Laut seiner Aussage war das Mal nun entfernt und Garret versicherte, dass es ihm gut ging. Es blieb eine unausgesprochene Vermutung zurück: Hatte Mundi das Symbol der Hextor durch sein eigenes ersetzt? Das wäre etwas, dass wir zu überprüfen hatten sobald wir zurück wären.

Wir zeigten uns offen dafür Lia zu finden, aber nur im Austausch dafür, dass Mundi keine weitere Kriegshandlung gegenüber seinem Bruder plante. Ava ergriff hier das Wort. Es war deutlich, dass sie die größeren Tragweite der Dinge als Priorität ansetzte. Mundi war zunächst nicht interessiert, aber als wir einen Zusammenhang zwischen Lia und den Bedrohung durch Shadar Logoth herstellten wurde er neugierig. So konnte sie ihn final davon überzeugen Lia als Gegenleistung für einen dauerhaften Frieden zu erhalten. Seiner Einwilligung schwang aber auch mit, dass hierfür nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung stünde. Er würde sich zunächst um eine alte Bedrohung aus dem Norden kümmern, solange er wartete.

Dort hatte sich zuletzt eine Macht erneut formiert, die ihm ein Dorn im nicht vorhandenen Auge zu sein schien. Wenn ich es recht deutete hatte es im weitesten Sinne mit Garret’s altem Gefährten Harkis zu tun. Mit dieser Entscheidung fing der Turm an sich ruckartig zu bewegen. Unvorbereitet riss es mich von den Füßen. Der Lich streckte seine Hand entgegen mir aufhelfen zu wollen, während er dies auch in Worte verpackte, die ich mit großer Vorsicht vernahm. Was Seine Berührung anzurichten vermochte hatte ich gerade erst gesehen. Doch amüsierte mich dieser Versuch unerwarteter Weise genug, um ihn beim Aufstehen ein leichtes Grinsen als Antwort zu geben.

Unsere Vereinbarung war somit wirksam. Unrecht und Leid zu bekämpfen war meine Aufgabe. Jene Frau diesem Geschöpf zu überantworten ging damit nicht konform, jedoch den Frieden zu bewahren für die ganze Region schon. Es war eine tückische Abmachung. Doch ich vertraute darauf, dass Lia entweder bereitwillig die Vorteile dieses Arrangements nachvollziehen könnte – das hing davon ab was für eine Person sie war –, oder aber wir im Anschluss noch einen Weg finden würden sie im Zweifel aus ihrem Martyrium zu erretten. Es gab jetzt, dank des besonnen Einsatzes von Ava, erst einmal genug Gelegenheit sich einen Weg zu überlegen. Schließlich würde es noch ein wenig dauern, bis wir Mundi’s begehr erfüllen konnten. Und derweil ersparten wir gleich drei Parteien einen verheerenden Kriegszustand.

Zuletzt ließ er uns mit der Frage zurück, ob wir etwas brauchen würden um Lia zu finden. So bot er Magie erfüllte Objekte an, oder was auch immer wir sonst benötigen würden. Darüber hatten wir zunächst zu sprechen …

18 Oktober
Tagebuch: Arem

Sitzung 54 - Part 1

Anarath
Anarath • 18. Oktober 2019, 00:00 • Tagebuch: Arem • 0 Kommentare
Wie besprochen Machte ich mich auf den Weg Richtung Dreadspire um die möglichen Gefahren für Zoica einschätzen zu gehen, die Untoten waren bisher relativ ruhig geblieben
Mit dem Pferd dauerte es knapp 1 1/2 Tage bis ich an der Kreuzung zum Dreadspire stand, ein riesiges Tor befand sich vor mir und zwei gigantische steinerne jedoch sich bewegende Gargoyles hielten wache
Auf dem Weg bemerkte ich das sich ausbreitende Verdorren des Bodens und die vielen Skelettarbeiter, sie schienen Ressourcen herbeizuschaffen, zu welchem Zweck konnte ich nicht einschätzen, aber sie waren vorerst friedlich
Es war eigenartig hier am Tor zu stehen, die Absenz von Leben war unbehaglich
Die Gargoyles waren recht eindeutig in ihrer Gestik dass sie mich nicht passieren lassen würden, so versuchte ich mit ihnen zu sprechen, ohne Erfolg
In der Hoffnung dass jemand zuhören würde machte ich deutlich weswegen ich hier war und hoffte auf eine Reaktion, Geduld war angesagt, so wartete ich
Es dauerte eine ganze Weile doch schlussendlich erschien etwas, ein Rabe, ebenfalls untot, er sprach
So erklärte ich die Situation und der Rabe flog davon um mich anzukündigen, wieder warten
Es dauerte wahrlich lange bis sich erneut etwas tat, ein lautes Geräusch ähnlich einer Steinlawine kam nun aus Richtung Dreadspire auf mich zu, bald erkannte ich es als ein Wesen aus Stein dass gefühlt gemächlich mir entgegen schritt, nebendran ein Skelettpferd und der Rabe
Als diese merkwürdige Kombination von Wesen endlich vor mir stand stellte sich das Steinwesen als Slate vor, ein Abgesandter von Cindercrest (Plateau), er zog nun weiter Richtung Heimat, weswegen er hier war war vorerst unklar
Dann sprach ich erneut mit dem Raben, offensichtlich saß er auf der Schulter eines unsichtbaren Reiters und ich gewann den Eindruck dass er für eben jenen sprach
Diplomatische Tätigkeiten waren nicht zweifelsfrei meine Spezialität doch den Frieden zu bewahren mein Kerninteresse, so versuchte ich herauszufinden wie sich die Situation ohne allzu große Probleme oder Eskalation auflösen ließ
So erfuhr ich dass die Ausbreitung der Ödnis sich wohl knapp 1 1/2 Reisetage zu Fuß vor Zoca ausbreiten würde, danach wäre ihr Ziel damit erreicht, welches da war wurde nicht klar aber es klang nicht vertrauenserweckend
Weiterhin drohte man uns Zoica gewaltsam von den Hextor zu befreien wenn wir sie nicht rauswerfen würden, der Eklat zwischen Mundi und Mundo war auch nach all dieser Zeit kompromisslos, ich versuchte zu beschwichtigen
Als dies nur wenig Wirkung zeigte versuchte ich eine andere Vorgehensweise und brachte unsere in Erfahrung gebuchten Infos ins Spiel, der Name Lia wirkte hierbei Wunder, schließlich kamen wir überein dass wir Mundi in Kenntnis setzen würden sollten wir Lia finden, hierzu wurde mir auch eine Spruchrolle mitgegeben um den Kontakt herzustellen
Im Gegenzug würde der Status Quo erhalten bleiben - vorerst, sie machten auch deutlich dass sie nicht davor zurückschreckten eine ganze Zivilbevölkerung abzuschlachten um an die Hextor zu gelangen wenn dies nötig sei
Ich blieb über Nacht i oder Region und machte mich dann auf dem Heimweg um über den brüchigen „Frieden“ zu berichten
Die Rückreise kostete mich weitere 1 1/2 Tage
Auf dem Weg begegnete ich Slate, er sagte er wolle durch Zoica hindurch nach Cindercrest, da er ein Abgesandter war lud ich ihn ein im Compound Zwischenstopp zu machen, er nahm dankend an, bei seinem Reisetempo würde er aber erst in 4 1/2 Tagen ankommen, auf dem Weg warnte ich Reisende ob seiner Präsenz damit keine Missverständnisse entstünden
Als ich wieder in Zoica angekommen war suchte ich das Gespräch mit den Anderen, offenbar war dieser Tiefling nun teil von Garrets Gruppe, ich war mir seiner Person nicht sicher und würde ihn im Auge behalten
So berichtete ich von meinen Erlebnisse, Garret sagte mir ich solle eine Weile für ihn in Zoica übernehmen da sie noch etwas ausserhalb zu erledigen hätten, gleichzeitig sollte ich sehr zu meinerVewunderung die Verantwortlichkeit mit der jungen Frau Dacra teilen und nicht zuletzt eine Reihe von Briefen mit Anweisungen/Informationen an die Ratsmitglieder weiterleiten
Dies war alles völlig anders als wir die Dinge daheim handhabten, unnötig kompliziert und voller Hürden und Fallen, ich hoffte nur der Aufgabe gerecht zu werden die mir auferlegt wurde
 
Nachher: [siehe Part 2 - Ralkarion]
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